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Stichwort
NSA-Affäre
Rubrik: Feuilletons - 18 Presseschau-Absätze - Seite 1 von 2
Feuilletons
20.01.2014
[…]
Früher dachten wir, Gott ist überall. Heute wissen wir: Allenfalls Evgeny Morozov kann das für sich beanspruchen. Wenn im Zuge der
NSA-Affäre
nun zum Schrecken von Google und Facebook eine "Balkanisierung" des Internets erwogen wird, um den Geheimdiensten den internationalen Zugriff auf Daten zu erschweren, so findet Morozov das zwar vom Begriff her hässlich, aber der Sache nach höchstens halb betrüblich
[…]
Feuilletons
08.01.2014
[…]
zeigt die besten Bilder aus dem Polar Vortex. In einem Editorial zur Frage, was aus der von Obama einst versprochenen Transparenz wurde, klopft die New York Times einige Wahrheiten fest, die in der
NSA-Affäre
zu Tage traten: "Edward Snowden's unauthorized disclosures of secret mass surveillance programs have forever changed the public discussion about the relationship between national security and the
[…]
Feuilletons
02.01.2014
[…]
sind als einst die Päpste und Kardinäle." Marion Titze porträtiert die Clownin Tina Speidel. Auf der Medienseite hält Sebastian Dörfler Ausschau nach Anonymous, um die es insbesondere im Zuge der
NSA-Affäre
auffällig still geworden ist,von einer kleinen Demonstration im November abgesehen. "Als [darüber] kaum ein Medium berichtete, starteten Empörte in den Vereinigten Staaten, Kanada, Australien und
[…]
Feuilletons
18.12.2013
[…]
Borchers kommentiert auf heise.de: "Mit der Ernennung von Klaus-Dieter Fritsche (CSU) zum Geheimdienst-Staatssekretär im Bundeskanzleramt dokumentiert die Große Koalition klar und deutlich, dass sie die
NSA-Affäre
aussitzen will... Besonders die Aussage von Fritsche, dass er das Staatswohl für wichtiger als die parlamentarische Aufklärung halte, gibt für seine künftige Rolle als NSA-Aufklärer zu denken."
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Feuilletons
14.12.2013
[…]
Die Rufe nach einem Deutschland-Netz als Reaktion auf die
NSA-Affäre
sind "anachronistischer Unsinn", schreibt der Grünen-Europaabgeordnete Jan Philipp Albrecht in einem engagierten Gastbeitrag. Ein wirksamer erster Schritt ist für ihn die EU-Datenschutzverordnung, doch um die Macht des Silicon Valley zu brechen, "müsste Europa langfristig zu einem digitalen New Deal greifen, der den europäischen
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Feuilletons
28.11.2013
[…]
Zeh über die von der neuen Regierung wieder geplante Vorratsspeicherung und über einige grundsätzliche Wahrheiten im Zusammenhang mit der Überwachungsaffäre: "Ich finde überhaupt nicht, dass die
NSA-Affäre
ein amerikanisch-europäisches Problem ist. Die Konfliktlinie läuft zwischen Staat und Bürger. ... Ich fürchte, Merkel würde lieber Seite an Seite mit den Amerikanern den Rest der Welt überwachen
[…]
Feuilletons
27.11.2013
[…]
im Hamburger Schauspielhaus und Bücher, darunter Liao Yiwus "Dongdong-Tänzerin" (mehr in unserer Bücherschau ab 14 Uhr). Auf Seite 1 wird gemeldet, dass die EU nun doch keine Konsequenzen aus der
NSA-Affäre
ziehen will udn weiterhin Bank- und sonstige Daten an die NSA liefert: Die EU-Kommission "hebt den großen Nutzen hervor, den europäische Polizeibehörden davon haben, dass die Amerikaner die Ergebnisse
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Feuilletons
27.11.2013
[…]
Dazu passt dann ja, dass sich CDU und SPD doch noch auf die Einführung der flächendeckenden Vorratsdatenspeicherung geeinigt haben. "Trotz der
NSA-Affäre
wollen die Parteien offenbar einen gewaltigen Überwachungsapparat aufbauen: Provider müssen das Nutzungsverhalten ihrer Kunden über Monate protokollieren, der Staat greift bei Bedarf zu. Ein halbes Jahr später ließe sich noch feststellen, wer mit
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Feuilletons
15.11.2013
[…]
Unterlassungen an Verleger ausgeben zu müssen, wenn die nationale Sicherheit gefährdet ist.' (...) Dass die Regierung den Skandal nun instrumentalisiert, um die kritische Berichterstattung in der
NSA-Affäre
zu beschneiden, kann nicht die Lösung sein." Weiteres: Christian Werthschulte informiert über einen Dissenz, den die Popsängerin Lily Allen mit ihrem möglicherweise satirischen Video "Hard out Here"
[…]
Feuilletons
04.11.2013
[…]
geheimdienstlichen Gesetzmäßigkeiten: mehr Aufklärung als Verfolgungswahn, viel Feuer, wenig Rauch - das Gegenteil also von gewöhnlicher Geheimdienstarbeit." Im Feuilleton genießt Andrian Kreye die
NSA-Affäre
als "einen der besten Thriller der Zeitgeschichte": Er "manipuliert unsere Gefühle, indem er alles Vertraute infrage stellt - genau wie der NSA-Skandal: das Internet als Mittelpunkt einer digitalen
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Feuilletons
25.10.2013
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Gestern schon hat Stefan Niggemeier Interna aus der Programmplanung der ARD erfahren: "Das Erste sendet heute nach der 'Tagesschau' keinen 'Brennpunkt' zu den neuesten Wendungen in der
NSA-Affäre
- obwohl sich die Chefredakteure der ARD-Anstalten intern einstimmig dafür ausgesprochen haben. Der Programmdirektor des Ersten, Volker Herres, hat sein Veto eingelegt. Womöglich sorgt er sich um die Quoten
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Feuilletons
24.10.2013
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Vorstellung von Demokratie und Rechtsstaatlichkeit, vom Recht des Individuums gegenüber dem Staat." Weitere Artikel: Patrick Bahners fasst die laschen offiziellen Statements amerikanischer Behörden zur
NSA-Affäre
zusammen, die eine echte Debatte über die Überwachung unmöglich machen. Gina Thomas berichtet vom Turner-Preis im nordirischen Londonderry, wo die Zeichen ganz auf Entspannung stehen. Kerstin Holm
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Feuilletons
10.10.2013
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Welt kann schön sein." Warnende Töne kommen dagegen von Eva Menasse, die zusammen mit anderen Schriftstellern unlängst Angela Merkel in einem offenen Brief zu einer angemessenen Reaktion auf die
NSA-Affäre
aufgefordert hat. In einem engagierten Beitrag im Feuilleton geißelt sie die Passivität der Bürger hinsichtlich ihrer umfassenden Überwachung: "Hier ist ein System am Werk, das milliardenfach mehr
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Feuilletons
28.08.2013
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Geradezu verzweifelt liest sich Sascha Lobos Diagnose der mauen Kanzlerin in einer mauen Öffentlichkeit, die sich über die
NSA-Affäre
einfach nicht aufregen will: "Kein Leak einer noch so umfassenden Internet-Überwachung wird eine rote Linie überschreiten können. Noch mehr als alles kann ja auch kein Geheimdienst ausspähen, damit wäre bei 100 Prozent eine natürliche Obergrenze erreicht. Nur eben keine
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Feuilletons
21.08.2013
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Sascha Lobo hat in seiner jüngsten Kolumne ein gewisses Verständnis dafür, dass die
NSA-Affäre
die Bürger bisher wenig erregte - nun hat sie allerdings durch die Geschehnisse beim Guardian eine neue Qualität erreicht: "Der ertappte, staatliche Überwachungsapparat schlägt auf eine Weise zurück, die nicht nur der Demokratie unwürdig, sondern schlicht antidemokratisch ist. Automatisch ergibt sich die
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