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Museen
468 Presseschau-Absätze - Seite 3 von 32
Feuilletons
14.11.2013
[…]
Die 58,4 Millionen, für die Jeff Koons' "Balloon Dog" gerade den Besitzer gewechselt hat, lassen Niklas Maak gehörig schlucken. Das Gejammer der
Museen
, sie könnten nicht mehr mithalten, möchte Maak aber auch nicht hören. Denn gerade die
Museen
hätten bei diesem Spiel fleißig mitgemacht: "Koons' Ballonpudel war, wie der Auktionskatalog stolz erläutert, nicht nur durch alle für die Aufladung mit Ho
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Feuilletons
13.11.2013
[…]
dass zumindest einige Werke aus dem Gurlitt-Schatz online gestellt werden sollen, merkt aber auch an: "Was von dem Privatmann Cornelius Gurlitt derzeit verlangt wird, erfüllen zahlreiche deutsche
Museen
noch immer nicht." Die Schriftstellerinnen Nora Bossong und Annett Gröschner machen zurecht darauf aufmerksam, dass die Freiheits-Medaille, die Angela Merkel aus der Hand Barack Obamas erhielt, während
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Feuilletons
11.11.2013
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Vaters, wie es deutscher nicht sein kann: Hildebrand hat mit dem NS-Staat kooperiert und von ihm profitiert, er hat jüdische Sammler um ihr Vermögen und damit ihre bürgerliche Existenz gebracht und
Museen
um ihre Paradestücke der Moderne. Zugleich war er nicht nur selbst ein bisschen jüdisch, sondern auch ein Förderer und Verfechter eben jener Avantgarden, deren Werke er teils bewahrte, teils verkaufte
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Feuilletons
08.11.2013
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konnten. Das Unrecht war dabei leider nicht illegal, denn Hitler hatte etwa die Entfernung von Werken "entarteter" Kunst aus den
Museen
per Gesetz verfügt: "Erst 1968 ist dieses Gesetz formell aufgehoben worden. Wäre das unmittelbar nach dem Krieg geschehen, wären alle
Museen
und Sammler im Ausland, die 'entartete Kunst' von den vom Goebbels-Ministerium beauftragten 'berechtigten Kunstverwertern'... erworben
[…]
Feuilletons
07.11.2013
[…]
Eine ganze Seite ist dem Kunstfund in München gewidmet. Claudia Schoch erklärt, wie komplex die juristische Lage in dem Fall ist: "Die Werke aus den
Museen
, die Gurlitt von den Nazis erworben hatte, gelten wohl auch heute noch als rechtmäßig durch Kauf in sein Eigentum übergegangen... Sollten die Nazis beziehungsweise der Staat die Werke dem Kunstfachmann Gurlitt jedoch nur anvertraut und etwa in
[…]
Händler nicht rechtmäßiger Eigentümer geworden. Insoweit, als er bösgläubig war, konnte er sie auch nicht über die Jahre ersitzen. Bei Bösgläubigkeit wäre eine Rückgabe an den Staat beziehungsweise die
Museen
möglich." Hanne Weskott winkt ab: Bevor man sich aufregt, müsse man erst noch viel mehr wissen. Außerdem: Im Aufmacher schreibt Camus-Biograf Martin Meyer zum 100. Geburstag des französischen
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Feuilletons
06.11.2013
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diese Bilder da sind und sagt, jetzt forschen wir erst mal ... Das einzig Vernünftige wäre (...) alle 1500 Bilder ins Internet zu stellen. ... Dann könnten auch andere mitforschen, dann könnten die
Museen
sagen, das hing bei uns im Museum bis 1933 oder 34, es könnten jüdische Familien kommen und könnten sagen, ich habe hier ein Foto, da sehen Sie, wie das über dem Sofa meiner Mutter hing. Das wird alles
[…]
Feuilletons
05.11.2013
[…]
die Familie Gurlitt die gehortete Kunst wegen Verjährung von Eigentumsdelikten sich tatsächlich "'ersessen' hat. ... Warum erfahren es die Nachkommen jüdischer Sammler und Händler, die bestohlenen
Museen
und die Kunsthistoriker erst jetzt? Und umgekehrt: Wird Cornelius Gurlitt möglicherweise zu Unrecht kriminalisiert?" Nach fast vier Wochen liefert die SZ heute ihren Lesern die Übersetzung von David
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Feuilletons
05.11.2013
[…]
Cornelius Gurlitt, der Sohn des Kunsthändlers Hildebrand, womöglich rechtmäßig im Besitz seines Kunstschatzes ist: "Die 'Washingtoner Erklärung' von 1998, worin sich über vierzig Staaten verpflichteten, in
Museen
und Archiven nach NS-Raubkunst zu suchen und mit den Erben faire Lösungen auszuhandeln, zwingt Cornelius Gurlitt ..zu nichts, denn sie tangiert keinen Privatbesitz." Besprochen werden eine Neuinszenierung
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Feuilletons
21.10.2013
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eine Weltanschauung, die nach der Reinheit der Rasse verlangte." Barbara Möller berichtet über einen museumskundlichen Kongress, der eine bedenkliche Leerstelle in deutschen
Museen
beleuchtet - den Umstand, dass es in
Museen
in den Neuen Ländern so gut wie keine Ausstellungen über die Nazizeit gibt. Reinhard Wengierek schreibt zum Tod von Dimiter Gottscheff. Beprochen wird ein Konzert der Toten Hosen
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Feuilletons
17.10.2013
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Ruine in den Kolk [eine eiszeitliche Schlammgrube unter dem geplanten Gebäude] abzugleiten drohte, erhielt 1990 wegen des Kolks eine vollständig neue Fundierung. Dennoch wählte die BBR, wird in den
Museen
kritisiert, bei der Ausschreibung für die Fundierung des Eingangsbaus nach 2006 offenbar eine Firma aus, die zwar billig anbot, der Aufgabe aber finanziell und technisch nicht gewachsen war. Sie ist
[…]
Feuilletons
17.10.2013
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vermag. Umso deutlicher werden dessen Grenzen. Nicht alle Sachverhalte öffnen sich der Bildwerdung." Tim Neshitov spricht mit Susanne Köstering vom Museumsverband Brandenburg darüber, ob ostdeutsche
Museen
die Nazizeit vernachlässigen. Besprochen werden Jon S. Bairds gleichnamige Verfilmung von Irvine Welshs Roman "Drecksau", eine ausgebuhte Pariser "Aida"-Aufführung (Helmut Mauró ärgert sich über "die
[…]
Feuilletons
11.10.2013
[…]
Frieden geschlossen haben muss." Unseren Überblick über die deutschen Feuilletonrezensionen von Alice Munros Büchern finden Sie hier. Weitere Artikel: Ira Mazzoni lobt die Zusammenarbeit mehrerer
Museen
und Provenienzforscher, die auf dem Portal alfredflechtheim.com die komplexe Geschichte des von den Nazis verfolgten Galeristen Alfred Flechtheim transparent und mit den netztypischen Mitteln des
[…]
Feuilletons
08.10.2013
[…]
hat sich Tolkiens "Hobbit" in einer limitierten Vinyl-Edition angehört. Stefan Koldehoff berichtet über die von mehreren
Museen
betriebene (kommende) Datenbank Alfredflechtheim.com, die wegen des umstrittenen Rechtsstatus mancher Kunstwerke allerdings von manchen anderen
Museen
bekämpft wird. Hildegard Kaulen würdigt die drei Medizin-Nobelpreisträger. Lena Bopp verfasst eines der zahllosen jetzt e
[…]
Feuilletons
24.09.2013
[…]
Vorschlag für die Umgestaltung des Berliner Kulturforums (mehr beim RBB): "Ein Anstoß zur rechten Zeit." Regina Mönch stellt das virtuelle Museum "Künste im Exil" vor, das sich aus den Beständen von 25
Museen
speist. Alexander Honold vom Kuratorium des zuletzt wegen zahlreicher nicht-katalogisierter historischer Briefe in die Kritik geratenen Thomas-Mann-Archivs in Zürich berichtet von den momentanen Arbeiten
[…]
Feuilletons
07.09.2013
[…]
in die Hände gefallen wären. Westliche Geheimdienste schließen dies aus, und auch das Regime Assad dementiert dies." Weitere Artikel: Mit Unbehagen beobachtet Gabriele Detterer, dass Florenz seine
Museen
und Monumente für Feste an reiche Privatiers vermietet: "In welche Kassen fließen die Einnahmen des Zusatzgeschäftes 'exklusives Entertainment'?" Und der Schriftsteller David Albahari vermisst den
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