zuletzt aktualisiert 19.06.2024, 14.05 Uhr
≡
Home
Presseschauen
Kulturrundschau Efeu
Debattenrundschau 9punkt
Medienticker
Magazinrundschau
Bücher
Bücherschauen
Bücherbrief
Tagtigall
Fotolot
Vorworte
Vorgeblättert
Stöbern
BuchLink
Kino
Im Kino
Rubrik Film in Efeu
Magazin
Essay
Intervention
Meldungen
Dokumentation
In eigener Sache
Archiv
Newsletter
Presseschau-Absätze
Stichwort
Mohrenstraße
Rubrik: Efeu - 3 Presseschau-Absätze
Efeu
26.08.2020
[…]
die Pläne der Komischen Oper für den Star der nächsten Saison, das großartige System des Repertoiretheater und die Umbenennung der nahen Mohrenstraßen: "Mir kann keiner erzählen, dass Begriffe wie
Mohrenstraße
oder Judengasse nicht abwertend gemeint sind. Der Name muss weg. Wichtig. Dann wird Glinka vorgeschlagen - und sofort rufen irgendwelche selbsternannten Experten: Der war ein Antisemit! Ach was
[…]
Angeblich soll Glinka sich in einem Satz mal antisemitisch geäußert haben. Man sieht hier, wie problematisch Polarisierung ist. Wenn eine Nebenbemerkung eines Menschen als Grund ausreicht, den U-Bahnhof
Mohrenstraße
nicht in Glinkastraße umzubenennen, dann muss man sofort 80 Prozent aller Straßen in Berlin umbenennen, einschließlich des U-Bahnhofs Richard-Wagner-Platz." Weiteres: In der Welt versammelt Manuel
[…]
Efeu
17.07.2020
[…]
Alexej Parin schließt sich im Tagesspiegel Vladimir Tarnopolskys Verteidigung (unser Resümee) des russischen Komponisten Michail Iwanowitsch Glinka an: Ursprünglich sollte die Berliner U-Bahnstation
Mohrenstraße
nach diesem umbenannt werden, doch dann kam der Verdacht des Antisemitismus auf: Der aber sei lediglich eine Signatur seiner Zeit gewesen, meint Parin. "Während Nikolai Gogol und Fjodor Dostojewskij
[…]
Efeu
16.07.2020
[…]
Eigentlich wollten die Berliner Verkehrsbetriebe die seit langem für ihre Bezeichnung kritisierte Berliner U-Bahnstation
Mohrenstraße
in U-Bahnhof Glinkastraße umbenennen, nur um einen rasanten Rückzieher zu machen, als es hieß, der so zu Ehren kommende Komponist sei Antisemit gewesen. Der russische Komponist Vladimir Tarnopolsky kann das im Van Magazin nicht nachvollziehen: Nicht nur Michail Iwanowitsch
[…]