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Abdelwahab Meddeb
Rubrik: Feuilletons - 20 Presseschau-Absätze - Seite 1 von 2
Feuilletons
12.09.2013
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besser repräsentieren würde als das gegenwärtige Verfahren?" Weiteres: Das Schlingern im Syrienkonflikt zeigt die westlichen Mächte an den "Grenzen ihrer Macht", meint der Dichter und Philosoph
Abdelwahab Meddeb
: "Vielleicht ahnt der Westen, dass die letzten Tage seiner Hegemonie bald kommen." Josef Joffe denkt über das Töten im Namen der Humanität nach. Angesichts neuer Enthüllungen Edward Snowdens zur
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Feuilletons
29.06.2012
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it" der Salafisten, die kürzlich im Hafsidenpalast in Tunesien Bilder einer Kunstausstellung zerstört haben (mehr), basiert "auf einer Verleugnung islamischer Tradition und Kultur", schreibt
Abdelwahab Meddeb
(hier der französische Originaltext) und warnt vor einer neuen Diktatur im Land: "Der von den angeblich gemäßigten Islamisten kontrollierte Staat wirft jene, die Terror säen, mit den Künstlern
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Feuilletons
21.07.2011
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chilenischen Dichter Raul Zurita, der zur Opposition gegen die Pinochet-Diktatur gehörte und der heute heute in Berlin auf dem Festival Wassermusik mit dem französisch-tunesischen Islamkritiker
Abdelwahab Meddeb
über das Verschwinden, die Diktatur und die Wüste spricht. Renate Klett berichtet über das Theaterfestival von Santarcangelo in der Emilia-Romana, auf dem es zu hysterischen Lachkrämpfen über
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Feuilletons
02.07.2011
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Beat Stauffer unterhält sich in Literatur und Kunst mit
Abdelwahab Meddeb
, der sich durch die tunesische Revolution mit seiner Heimat versöhnt fühlt: "Die tunesische Revolution hat ganz eindeutig einen säkularen Charakter. Diejenigen, welche diese Revolution vorangetrieben haben, haben nie - ich betone: nie! - einen religiösen Bezug hergestellt. Ihr Bezugspunkt war vielmehr das, was die Philosophen
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Feuilletons
08.06.2011
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Im Interview erklärt der tunesisch-französische Philosoph
Abdelwahab Meddeb
die Gemeinsamkeiten und Unterschiede der Revolutionen in den arabischen Ländern: Zunächst haben die arabischen Völker "die Freiheit als etwas entdeckt, das den Menschen zusteht. Als ihr Recht. In Tunesien gibt es einen politischen, philosophischen, literarischen Diskurs, der diesen Kampf um die Freiheit seit langem unterstützt
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Feuilletons
27.01.2011
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Der Schriftsteller
Abdelwahab Meddeb
staunt über die ungeheure Schnelligkeit, mit der in Tunesien eine Revolution gemacht wurde: "Die Revolution wurde von der Generation der Blogger getragen. Daher die Schnelligkeit der Ereignisse: Nicht einmal ein Monat vom ersten Akt der Auflehnung bis zum Sturz des Machthabers hat es gedauert." (Mehr - auf Französisch - von Meddeb zum Thema hier und hier) Weitere
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Feuilletons
20.01.2011
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Die französischen Intellektuellen haben die tunesische Revolution schlicht verschlafen, schreibt Rudolf Balmer. "'Unverzeihlich' nannte der in Frankreich publizierende tunesische Schriftsteller
Abdelwahab Meddeb
das an Gleichgültigkeit grenzende 'Schweigen der Intellektuellen und der Politiker'. Vielleicht wurden sie vom Tempo der Entwicklung überholt, das er als eines der hervorstechenden Elemente der
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Feuilletons
13.01.2011
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Tunesien überraschen die Führung des Landes, ebenso den Rest der Welt. Joseph Hanimann versucht die Hintergründe zu klären, etwa im Gespräch mit dem in Paris lebenden tunesischen Schriftsteller
Abdelwahab Meddeb
, der die Forderungen der Jugendlichen nach "Freiheit, Arbeit, Würde" fast beschämt als Ausdruck politischer Reife lobt: "Die Ereignisse seien von mindestens ebenso großer Bedeutung wie die Proteste
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Feuilletons
29.05.2009
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Der tunesische Autor
Abdelwahab Meddeb
protestiert gegen die systematische Schlachtung von Schweinen in Ägypten, die vor allem die große christliche Minderheit der Kopten trifft - immerhin ein Achtel der Bevölkerung. Auf die Vogelgrippe hatte Ägypten keineswegs mit solchen Schlachtungen reagiert: "Hinter der Maßnahme zur Tötung der Schweine steht also nicht die Sorge um die öffentliche Gesundheit
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Feuilletons
09.01.2009
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"Horror! Horror!" ruft der französisch-tunesische Philosoph
Abdelwahab Meddeb
in einem aufsehenerregenden Text über den neuen Gazakrieg. Neben Israel, das er einer technizistisch-unangemessenen Kriegsführung beschuldigt, attackiert er rückhaltlos auch die Protagonisten der arabischen Seite. Beides schießt zusammen in diesem Absatz: "Das Grauen des Märtyrertums fand eine traurige Illustration in dem
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Feuilletons
30.07.2008
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Die Botschaft des Korans ist gewalttätig, die der Evangelien friedlich - aber dennoch haben die Christen Gewalt verübt. Gerade aus dieser Erkenntnis zieht
Abdelwahab Meddeb
Hoffnung für die Islamischen Länder, denn sie zeige, "dass die Botschaft eines religiösen Urtexts übertreten, ja sogar weitgehend in den Wind geschlagen werden kann. Wenn das Christentum sich nicht an die vom Evangelium gebotene
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Feuilletons
06.12.2007
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verstärkt in die Öffentlichkeit hinein zu tragen, warum etwas wichtig ist." Andere Themen: Arno Widmann stellt das neue Buch des in Nanterre lehrenden tunesischen Literaturwissenschaftlers
Abdelwahab Meddeb
vor: "Zwischen Europa und Islam". Beim Internetportal deljehier.levillage.org kann man sich verschiedene Versionen der Internationale herunterladen - Grund genug für Hans-Jürgen Linke, die heutige
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Feuilletons
02.04.2007
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Im Interview mit Beat Stauffer äußert sich der große tunesische Intellektuelle
Abdelwahab Meddeb
auch indirekt zur europäischen Multikulturalismusdebatte: "Mir scheint, bezüglich des Multikulturalismus müssten wir vorsichtig sein. Natürlich ist es sehr wichtig, dass wir uns in Europa mit anderen Kulturen und deren Werten auseinandersetzen. Doch der Multikulturalismus ist keine 'auberge espagnole',
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Feuilletons
21.09.2006
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Leere." Die Reaktionen auf die Regensburger Papstrede beschäftigen die Zeit in diversen Ressorts. Im Feuilleton-Interview mit Michael Mönninger will der französisch-arabische Schriftsteller
Abdelwahab Meddeb
den gewaltbereiten Teil des Islam nicht verschweigen. Aber "nur wenn das muslimische Subjekt erkrankt ist, wählt es den kriegerischen Teil der Offenbarung". Hoffnung mache die Türkei. "Alle B
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Feuilletons
20.09.2006
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In einem Interview spricht der aus Tunis stammende französische Lyriker und Essayist
Abdelwahab Meddeb
("Die Krankheit des Islam") über seine Kritik am militanten und am offiziellen Islam: "Die eigentliche Gefahr ist nicht der militante und gewalttätige Islamismus, er ist nur Sache einer Minderheit. Viel gefährlicher ist der diffuse Islamismus, der sich in der gesamten Gesellschaft ausbreitet und
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