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Stichwort
Gerd Koenen
92 Presseschau-Absätze - Seite 2 von 7
9punkt
07.11.2017
[…]
Erhalt und die Größe des Staates über alles stellten. Die Hauptschuld am Zusammenbruch trifft somit Bürgertum und liberale Kräfte. Das stimmt so natürlich nicht." In der SZ beschreibt der Historiker
Gerd Koenen
die "überspannte Selbsteinschätzungen" deutscher Politiker, die erst die Oktoberrevolution während des Ersten Weltkriegs und später den Bolschewismus für sich zu nutzen hofften. Anders als in der
[…]
9punkt
19.10.2017
[…]
oder Strategie der Dritten Welt'; Gabriel und Daniel Cohn-Bendit, 'Linksradikalismus - Gewaltkur gegen die Alterskrankheiten des Kommunismus'." In seinem großen neuen Buch "Die Farbe Rot" reiht
Gerd Koenen
den Kommunismus in die Geschichte millenaristischer Bewegungen ein, die sich noch viel um das Leben des einzelnen bekümmerten. In einem Essay für ein Zeit-Dossier über die Aktualität der Kommunismus
[…]
9punkt
30.09.2017
[…]
In der taz unterhält sich Stefan Reinecke in einem sehr lesenswerten Gespräch mit dem Historiker
Gerd Koenen
über dessen Großgeschichte des Kommunismus "Das rote Jahrzehnt". Unter anderem betont Koenen, dass die Utopie einer egalitären Gesellschaft bestimmt nicht von Marx stamme: "Marx tritt von Anfang an als entschiedener Anti-Utopist auf. Alle klassischen Utopien sind seit Thomas Morus ja Entwürfe
[…]
9punkt
28.11.2016
[…]
In der NZZ schreibt der Historiker
Gerd Koenen
zum späten Tod des kubanischen Patriarchen, in dessen überspannter Politik sich stets echte Überzeugungen mit narzisstischem Größenwahn verbanden: "Über drei Jahrzehnte hat Fidel Castro die Rolle eines Befreiers des Kontinents, und mehr noch: eines globalen Antagonisten 'des Imperiums', zu spielen versucht - eine Option, die er in der Kubakrise 1962 bis
[…]
9punkt
13.05.2016
[…]
Zahl der Toten wird auf anderthalb Millionen Menschen geschätzt, die meisten von ihnen wurden umgebracht oder in den Suizid getrieben." Im Gespräch mit Norbert Seitz ebenfalls in der taz nennt
Gerd Koenen
, Historiker der Linken, die Kulturrevolutiopn das "ungewöhnlichste Ereignis in der Geschichte des Kommunismus". Die Anziehungskraft auf die westlichen 68er schildert er so: "Viele dieser Grausamkeiten
[…]
9punkt
10.06.2015
[…]
Kein Staat dieser Welt und nicht einmal diktatorische oder erwiesenermaßen verbrecherische Regimes werden so heftig attackiert wie Israel." Als planlos, aggressiv, dumm und angeberisch schildert
Gerd Koenen
im Gespräch mit Alexander Andreev von der Deutschen Welle die russische Politik auch gegenüber seinen Nachbarn und gegenüber der westlichen Öffentlichkeit: "Es gibt recht intensive Versuche, so etwas
[…]
9punkt
26.03.2015
[…]
Ziemlich empört antwortet der Historiker Jörg Baberowski in der Zeit auf die vergangene Woche erschienene Replik seines Kollegen
Gerd Koenen
auf seinen Artikel über Putin und die Ukraine (unser Resümee): "Ich habe nicht verlangt, man müsse der russischen Regierung freie Hand lassen, und ich habe nicht geschrieben, dass der Leidenskult keinen Respekt verdient. Ich habe vielmehr versucht, historisch
[…]
9punkt
19.03.2015
[…]
mögen zwar Raum für Neues geschaffen haben. Fraglich ist nur, ob auf den Ruinen Prinzipien entstanden sind, nach denen sich Gesellschaften ausrichten können." In der Zeit fordert der Historiker
Gerd Koenen
die Russland-Versteher und Putin-Apologeten dazu auf, ihre Augen nicht vor der Realität zu verschließen: "Natürlich kann man hundert Versäumnisse der europäischen Politik gegenüber Russland herunterbeten
[…]
9punkt
20.10.2014
[…]
Arno Widmann unterhält sich mit
Gerd Koenen
über die Psychologie des Terrorismus von RAF bis IS, der eine neue Qualität für ihn darstellt: "Oben kreisen die Drohnen und Flugzeuge der Amerikaner, unten sind die jungen Männer mit Bombengürteln oder ganzen Autos voller Sprengstoff als "Lenkwaffen" unterwegs. Todesbereitschaft gegen Hochtechnologie. Der Islamismus als totale Lebenspraxis kommt dem natürlich
[…]
9punkt
22.09.2014
[…]
unabhängigen Staat haben sollte? Nein, denn auf den Kanaren ist der Stierkampf schon viel länger abgeschafft, ohne dass es kanarische Sezessionsgelüste gäbe." In der FAZ reagiert der Historiker
Gerd Koenen
entsetzt auf den in derselben Zeitung unter dem Titel "Putins Stellenbeschreibung" erschienenen Artikel der Moskau-Korrespondentin Kerstin Holm, in dem sie beklagt, dass sich das saturierte westliche
[…]
9punkt
28.06.2014
[…]
geführte Krieg suchte natürlich eher die Armen und Halbwüchsigen heim." Zudem legt die NZZ ein prall gefülltes Dossier zum Ersten Weltkrieg vor, in dem unter anderem Gerd Krumeich, Herfried Münkler,
Gerd Koenen
und Wlodzimierz Borodziej. Weitere Artikel: In der Basler Zeitung interviewt Hansjörg Müller noch einmal sehr ausführlich den Historiker Christopher Clark zur Frage der deutschen Kriegsschuld. Clark
[…]
Magazinrundschau
01.06.2013
[…]
in der Vergangenheit: mit Anpassung." Hier kann man gegen die Etikettierung des Instituts als feindlichen Agentenapparat protestieren. In einem hochkonzentrierten Essay macht sich der Historiker
Gerd Koenen
(leider nicht online) daran, den Kommunismus in seiner Zeit und Vielgestaltigkeit zu verorten. Eine seiner vielen Beobachtungen: "Kommunisten haben in keinem Land der Welt auf der Grundlage von
[…]
Feuilletons
27.05.2013
[…]
er unter Paavo Järvi, der das Orchester demnächst verlässt, "Don Giovanni" in Salzburg mit Anna Netrebko und Bücher, darunter, Jonathan Sperbers Marx-Biografie (die bei aller Dekonstruktion, so
Gerd Koenen
, die Frage nach der ungeheuren Wirkung Marx' mit verschütte, mehr in unserer Bücherschau ab 14 Uhr).
[…]
Feuilletons
14.03.2013
[…]
Die Auseinandersetzungen um 1968 werden auch heute noch in erster Linie von damaligen Protagonisten geführt, stellt Gustav Seibt mit anerkennendem Blick auf Götz Aly,
Gerd Koenen
und Wolfgang Kraushaar fest. Er beobachtet Generationsgenossen im Gespräch zwar jenseits der Gemütlichkeit, "aber doch mit dem Einverständnis, das aus urtümlicher Vertrautheit mit den Codes jener Zeit kommt. ... Das heißt
[…]
Feuilletons
28.02.2013
[…]
spricht Christian Staas mit dem Germanisten Klaus-Michael Bogdal, der für sein Buch "Europa erfindet die Zigeuner" den Preis der Leipziger Buchmesse erhält. Im Feuilleton verwirft der Historiker
Gerd Koenen
die in Wolfgang Kraushaars Buch "Wann endlich beginnt ..." geäußerte These, Fritz Teufel und Dieter Kunzelmann seien die Regisseure einer antisemitischen Anschlagserie Anfang der siebziger Jahre
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