≡
Stichwort
Gerd Koenen
19 Artikel - Seite 1 von 2
Bücherbrief 07.03.2013 […] war, kann nach Kraushaars Recherchen als gesichert gelten - Kraushaar hatte das ja bereits in seinem Buch "Die Bombe im jüdischen Gemeindehaus" belegt. Weniger klar wird aus Kraushaars Buch nach Gerd Koenen in der Zeit aber, ob Kunzelmann und seine Kumpels tatsächlich zu einem Attentat wie dem von München 1970 auf ein jüdisches Altenheim (sieben Tote) fähig gewesen wäre. Koenen scheint es Kunzelmann […]
Außer Atem: Das Berlinale Blog 09.02.2011 […] Ästhetik den Kontakt zum Weltkino sucht - anders als Andres Veiel, der in seinem Spielfilmdebüt-Wettbewerbsbeitrag "Wer wenn nicht wir" die RAF-Ursuppe dokumentarisch bemüht (und im wesentlichen auf Gerd Koenens "Vesper, Ensslin, Baader" gestützt) noch einmal aufkocht. Auf einen fahrenden Zug springen - außer Konkurrenz - zwei alte Kämpen des Neuen Deutschen Films auf.
Wim Wenders hält das Werk der unmittelbar […] Von Ekkehard Knörer
Bücherbrief 10.01.2011 […] der nicht mit Hitler, Lenin, Stalin, Mao, Pol Pot und Dschingis Khan im siebten Kreis der Hölle? Warum soll man das nun noch mal lesen? Weil es interessant ist, erklärt in der FAZ der Historiker Gerd Koenen, der sichtlich animiert aus der Lektüre der Trotzki-Biografie des Stanford-Historikers Bertrand M. Patenaude aufgetaucht ist: Das liest sich wie ein Krimi - oder eine antike Tragödie, vor allem was […]
Bücherbrief 06.07.2010 […] Badiou und teilt auch Badious Antwort mit: in Kunst, Liebe, Wissenschaft und Politik.
Gerd Koenen
Was war der Kommunismus?
Vandenhoeck und Ruprecht Verlag 2010, 143 Seiten, 12,90 Euro
Was es mit dem Gespenst des Kommunismus auf sich hatte, als es noch als "realer Sozialismus" herumspazierte, kann man in Gerd Koenens kleinem Einführungsband "Was war der Kommunismus?", den Arno Widmann ebenfalls in […]
Bücherbrief 06.01.2010 […] Ensslin, Bernward Vesper
Notstandsgesetze von Deiner Hand
Briefe 1968/1969.
Herausgegeben von Caroline Harmsen, Ulrike Seyer und Johannes Ullmaier
Suhrkamp Verlag 2009, 12 Euro
()
Der Historiker Gerd Koenen, der diesen Briefwechsel in der SZ bespricht, hat mit "Vesper, Ensslin, Baader - Urszenen des deutschen Terrorismus" das präziseste Psychogramm des Terrorismus im Nachkriegsdeutschland gezeichnet […] Redaktionsblog - Im Ententeich 02.12.2009 […] gar nicht leugnen. Aber Kunzelmann war eben auch hochsympathischer "Großkasperl", der die Verhältnisse im Sinne Winklers zum Tanzen brachte und den man sich von Aufklärern wie Wolfgang Kraushaar, Gerd Koenen oder Götz Aly nicht kaputtmachen lassen will. So ein Mann der Tat lässt einen Mann des Wortes wie Winkler stets schon knieweich werden. Der "letzte deutsche Bohemien" sei Kunzelmann gewesen, schwärmt […] ungeschiedenen Ursprünge haben. Hitler war auch ein Bohemien.
"Es gehört mittlerweise zum guten Ton, den großen Zampano schlechtzureden", klagt Winkler. Kraushaars Kunzelmann-Buch ist - neben Gerd Koenens Buch "Vesper, Ensslin, Baader" und Götz Alys "Unser Kampf" - so epochal, weil es verdrängte Kontinuität unter den Brüchen offenlegt. "Die Bombe im jüdischen Gemeindehaus" schildert, wie Kunzelmann […] Von Thierry ChervelEssay 25.03.2009 […] Frankfurt am Main 2008.
(15) Dies ist eine leicht überprüfbare unzutreffende Behauptung. So haben sich etwa Bernd Rabehl (in: Feindblick. Der SDS im Fadenkreuz des "Kalten Krieges", Berlin 2000) und Gerd Koenen (in: Das rote Jahrzehnt. Unsere kleine deutsche Kulturrevolution. 1967-1977, Köln 2001) bereits lange vor Aly in ihren Darstellungen zur 68er-Bewegung auf Dokumente des Verfassungsschutzes gestützt […] Von Wolfgang KraushaarBücher der Saison 04.12.2008 […] behandelt, seitdem sei der "Traum von der gerechten Gesellschaft" unauflöslich verbunden mit "Terror, Arbeitslager und überwachungsfreundlicher Gemeinschaftswohnung". In der Zeit rühmt der Historiker Gerd Koenen dieses "irrisierende Gesamtpanorama", das den Massenterror in das "Bild einer stürmische Industrialisierung, Mobilisierung und Urbanisierung" einordnet. Auch die NZZ ist tief beeindruckt von dieser […] Mit Faszination und Grauen haben die meisten Kritiker Orlando Figes' monumentales Werk "Die Flüsterer" gelesen, das auf über tausend Seiten vom Überleben im stalinistischen Russland erzählt.
Wenn Gerd Koenen revolutionäre Mythen zerlegt, schauen die Kritiker gern und gebannt dabei zu, denn der Frankfurter Historiker geht dabei "nicht mit der Abrissbirne" vor, sondern mit kühler Präzision, wie die SZ […]
Bücherbrief 05.11.2008 […] behandelt, seitdem sei der "Traum von der gerechten Gesellschaft" unauflöslich verbunden mit "Terror, Arbeitslager und überwachungsfreundlicher Gemeinschaftswohnung". In der Zeit rühmt der Historiker Gerd Koenen dieses "irrisierende Gesamtpanorama", das den Massenterror in das "Bild einer stürmische Industrialisierung, Mobilisierung und Urbanisierung" einordnet. Auch die NZZ ist tief beeindruckt von dieser […] Meldungen 11.02.2007 […] Und schließlich wäre die Autorin und Menschenrechtskämpferin Anna Politkowskaja eine glänzende und ausstrahlende Gestalt mehr in der Reihe der Träger und Trägerinnen dieses Friedenspreises.
Gerd Koenen - Norbert Schreiber
Zusatz vom 13. Februar.Diesem Vorschlag haben sich angeschlossen:
Ackermann, Ulrike, Frankfurt am Main
Aguigah, Rene, Red. Literaturen, Berlin
Ammer Thomas, Euskirchen
Ammer […] Bücher der Saison 09.11.2006 […] und differenzierten Blick, etwa auf den tragischen Zauderer Imre Nagy. Der FR haben es auch die eindringlichen Schilderungen aus dem Alltagsleben des chaotischen Budapest angetan. In der SZ lobt Gerd Koenen die "leicht distanzierte Empathie" des Autors, die genau richtig sei, um die sich überstürzenden Ereignisse darzustellen. Etwas zu wenig Beachtung finden seiner Meinung nach die "elementare Wut und […]
Bücherbrief 06.12.2005 […] Anfänge des Terrorismus. In der Welt zog Götz Aly die bittere Lehre: "Die deutschen Achtundsechziger waren ihren Eltern auf elende Weise ähnlich."
Mehr Informationen
Gleich bestellen
Gerd Koenen - "Russland-Komplex". Gerd Koenen, einer der wichtigsten Historiker der linken Geschichte in Deutschland, befasst sich mit der zweischneidigen Faszination der Deutschen für Russland.
Mehr Informationen
Gleich bestellen […]
Bücher der Saison 14.11.2005 […] Romane, Kazuo Ishiguros "Alles, was wir geben mussten" und Michel Houellebecqs "Möglichkeit einer Insel", handeln von Klonen. Einige der wichtigsten Sachbücher - nämlich Karl Schlögels "Marjampole", Gerd Koenens "Russland-Komplex" und natürlich Jung Changs monumentale Mao-Biografie - wurden dagegen von ehemaligen Maoisten verfasst. Reiner Zufall! Kein Zufall dagegen, dass mit Wolfgang Kraushaars Enthüllungen […] Von Thekla Dannenberg, Anja SeeligerBücher der Saison 09.11.2005 […] Romane und Erzählungen / Lyrik, Reportagen, Erinnerungen / Politische Bücher / Sachbücher
Geschichte
Gerd Koenen ist einer der wichtigsten Historiker der linken Geschichte in Deutschland, nicht zuletzt seit seinem grandiosen Buch "Vesper, Ensslin, Baader" über die "Urszenen des deutschen Terrorismus". Nun wendet er sich einem scheinbar ganz anderen Thema zu, dem "Russland-Komplex" () der langen […] Bücher der Saison 27.11.2003 […] nicht im engeren Sinne als Biografie beschreiben - das Buch ist eher das Porträt einiger 68-er und eines spezifischen, terroristischen Wahnsinns, der Ende der sechziger Jahr in Deutschland ausbrach. Gerd Koenen hat für dieses Buch neue Dokumente des Autors Bernward Vesper aufgearbeitet, der einerseits Sohn eines Nazischriftstellers, andererseits der erste Mann Gudrun Ensslins war - und es zeigen sich b […]