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Stichwort
Harry Graf Kessler
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Vorgeblättert 25.11.2013 […] keine Freunde, es gab sogar Bemühungen, ihn erneut an die Front zu bringen, obwohl sein Gesundheitszustand dafür ganz offensichtlich zu schlecht war. Schließlich gelang es durch Vermittlung von Harry Graf Kessler, Cassirer mit einem Auftrag des Auswärtigen Amtes in die Schweiz zu schicken und ihn so im doppelten Sinne des Wortes aus der Schusslinie zu nehmen.
Max Beckmann, Mitglied der Berliner Secession […]
Bücherbrief 03.01.2007 […] hier keine Typologie der Genozide entwickelt wird. Sehr interessant fand sie auch das Kapitel über die Rezeptionsgeschichte von Völkermorden.
Harry Graf Kessler
Das Tagebuch 1880-1937
Sechster Band: 1916-1918
Die SZ outet sich als Fan von Harry Graf Kessler im Allgemeinen und seiner Tagebücher im Besonderen. Nicht weniger als das Grundbuch der Epoche liege mit den ausführlichen Aufzeichnungen vor […]
Vom Nachttisch geräumt 06.12.2006 […] Mosebach und einem Nachwort von Franco Volpi. Aus dem Spanischen von Ulrich Kunzmann. Matthes & Seitz, Berlin 2005. 444 Seiten, 34,90 Euro. ISBN: 388221855X. ()
Das eben ist der Weltkrieg
Harry Graf Kessler (1868-1937) war eine der interessantesten Figuren des Kaiserreichs und der Weimarer Republik. Er ist einer der gar nicht so seltenen Spezies des Autors ohne Werk. Ein Mann, der zu viel zu tun […] konnte die Berliner Revolution nicht mithalten. Sie war von rührender Unschuld. Jedenfalls an diesem Sonntagvormittag. Kessler hat sie ebenso klar festgehalten wie die Ekstase ihrer Vorahnung.
Harry Graf Kessler: "Das Tagebuch". Sechster Band, 1916-1918. Herausgegeben von Günter Riederer unter Mitarbeit von Christoph Hilse. Cotta Verlag, Stuttgart 2006. 962 Seiten, 58 Euro. (Subskriptionspreis: 49 Euro) […] Von Arno Widmann
Vom Nachttisch geräumt 12.12.2005 […] Faksimiles von u.a. einer Speisekarte, einem Theaterprogramm und einer Seilbahnwerbung, 320 Seiten, 50 Euro. ISBN 3894056436.
Alles Andre ist Firlefanz
Harry Graf Kessler (1868-1937) hat Tagebuch geführt. Von 1880 bis 1937. Harry Graf Kessler gehörte zur europäisch-amerikanischen Elite seiner Zeit. Er kannte fast jeden, der in Politik, Wirtschaft und Kultur eine Rolle spielte. Er kannte die, die […] Ausgabe der gesamten Tagebücher umfassen. Drei sind bisher erschienen:
Harry Graf Kessler: "Das Tagebuch". Zweiter Band, 1892-1897. Herausgegeben von Roland S. Kamzelak und Ulrich Ott. Klett-Cotta, Stuttgart 2004, Leinen mit eingelassenem Titelschild, Lesebändchen, im Grauschuber, 777 Seiten, 58 Euro. ISBN: 376819812X.
Harry Graf Kessler: "Das Tagebuch". Dritter Band, 1897-1905. Herausgegeben von Roland […] Gegenteil dessen Extravaganz lustvoll genießt. Das macht die Lektüre, für alle die, die nicht nur Selbstbestätigung, sondern Widerspruch suchen, auf jeder Seite spannend. Am 7. Juni 1905 notiert Harry Graf Kessler in London: "Im Savoy gefrühstückt. Die Form des modernen Luxus das Hotel. Das Hotel entspricht demokratisch der Funktion des Palastes früherer Zeiten; große festliche Räume von immer steigendem […] Von Arno WidmannVorgeblättert 29.03.2004 […] von Goethe, Heine, Hofmannsthal und Rilke vor, der selber einen Vortrag über Rodin hielt. Andere Vortragende waren Lovis Corinth, die Literaturwissenschaftlerin Helene Herrmann, Alfred Kerr und Harry Graf Kessler. Kompositionen von Gustav Mahler, Arnold Schönberg, Richard Strauß und Herwarth Walden wurden aufgeführt, und Vertonungen der Gedichte von Peter Baum, Stefan George und Else Lasker-Schüler erklangen […] Lesungen warb.(17) Sie selbst hat den Verein nach Kräften unterstützt. Sie half bei der Versendung von Vereinsprospekten und schickte persönlich Unterschriftenlisten an mögliche Subskribenten wie Harry Graf Kessler. Es galt, den Verein mit allen Mitteln zu retten, dessen Existenz schon im November 1905 auf dem Spiel stand. "Ich sage es ganz ohne Verschleierung frei heraus, Herr Graf. Nicht allein, daß mein […]