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Stichwort
Harry Graf Kessler
5 Artikel
Vom Nachttisch geräumt 12.12.2005 […] Faksimiles von u.a. einer Speisekarte, einem Theaterprogramm und einer Seilbahnwerbung, 320 Seiten, 50 Euro. ISBN 3894056436.
Alles Andre ist Firlefanz
Harry Graf Kessler (1868-1937) hat Tagebuch geführt. Von 1880 bis 1937. Harry Graf Kessler gehörte zur europäisch-amerikanischen Elite seiner Zeit. Er kannte fast jeden, der in Politik, Wirtschaft und Kultur eine Rolle spielte. Er kannte die, die […] Ausgabe der gesamten Tagebücher umfassen. Drei sind bisher erschienen:
Harry Graf Kessler: "Das Tagebuch". Zweiter Band, 1892-1897. Herausgegeben von Roland S. Kamzelak und Ulrich Ott. Klett-Cotta, Stuttgart 2004, Leinen mit eingelassenem Titelschild, Lesebändchen, im Grauschuber, 777 Seiten, 58 Euro. ISBN: 376819812X.
Harry Graf Kessler: "Das Tagebuch". Dritter Band, 1897-1905. Herausgegeben von Roland […] Gegenteil dessen Extravaganz lustvoll genießt. Das macht die Lektüre, für alle die, die nicht nur Selbstbestätigung, sondern Widerspruch suchen, auf jeder Seite spannend. Am 7. Juni 1905 notiert Harry Graf Kessler in London: "Im Savoy gefrühstückt. Die Form des modernen Luxus das Hotel. Das Hotel entspricht demokratisch der Funktion des Palastes früherer Zeiten; große festliche Räume von immer steigendem […] Von
Arno Widmann
Vorgeblättert 29.03.2004 […] von Goethe, Heine, Hofmannsthal und Rilke vor, der selber einen Vortrag über Rodin hielt. Andere Vortragende waren Lovis Corinth, die Literaturwissenschaftlerin Helene Herrmann, Alfred Kerr und Harry Graf Kessler. Kompositionen von Gustav Mahler, Arnold Schönberg, Richard Strauß und Herwarth Walden wurden aufgeführt, und Vertonungen der Gedichte von Peter Baum, Stefan George und Else Lasker-Schüler erklangen […] Lesungen warb.(17) Sie selbst hat den Verein nach Kräften unterstützt. Sie half bei der Versendung von Vereinsprospekten und schickte persönlich Unterschriftenlisten an mögliche Subskribenten wie Harry Graf Kessler. Es galt, den Verein mit allen Mitteln zu retten, dessen Existenz schon im November 1905 auf dem Spiel stand. "Ich sage es ganz ohne Verschleierung frei heraus, Herr Graf. Nicht allein, daß mein […]