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Stichwort
Felix Philipp Ingold
135 Presseschau-Absätze - Seite 6 von 9
Feuilletons
26.07.2008
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Journal des debats neu veröffentlicht worden. Blanchot, der später eher zur Linken tendierte, sympathisierte zu jener Zeit noch mit den Faschisten. Trotzdem: interessante Lektüre, verspricht
Felix Philipp Ingold
. "Man ist, als heutiger Leser, gleichermaßen frappiert davon, dass hier ein Autor zu Kriegszeiten, mithin unter massiv erschwerten Lebens- und Arbeitsbedingungen, wöchentlich einen vier- bis
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Feuilletons
19.07.2008
[…]
Oliver Jungen berichtet vom Fund einer bisher verschollenen Erzählung Hans Falladas aus dem Jahr 1941: Es handelt sich um eine Auftragsarbeit über das "Entbehrliche und Unentbehrliche" in Zeiten des
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Feuilletons
08.07.2008
[…]
Jahrzehntelang wurde vom "Tod des Autors" fabuliert, nun ist der Tod des Autors tot, schreibt
Felix Philipp Ingold
in einem Essay über die neueste Literatur für den perlentaucher: "Vom 'Verschwinden' oder gar vom 'Tod' des Autors kann demnach gegenwärtig keine Rede sein. Viele Autoren_Autorinnen sind im Gegenteil bemüht, sich persönlich wieder ins Spiel zu bringen und durch unablässiges Ich_Mein_Wir_Sagen
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Feuilletons
04.07.2008
[…]
in einem globalisierten Wirtschaftssystem, den nötigen Freiraum für eine unabhängige und fundierte Arbeit. Letztlich ist das die Basis für das publizistische Geschäft." Im Feuilleton blickt
Felix Philipp Ingold
zurück auf die Geschichte des deutsch-russischen Kulturtransfers, der seit Peter dem Großen so stark war, dass selbst das Slawophilentum vom deutschen Geist geprägt wurde. Ganz dem Schweizer
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Feuilletons
10.03.2008
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Gebäude gebiert, während originale Bausubstanz abgerissen wird, bleiben zentrale Fragen unbeantwortet: etwa die, wie eine Rekonstruktion möglich sein soll, wenn detaillierte Bauaufnahmen fehlen."
Felix Philipp Ingold
stellt die von Irina Prochorowa herausgegebene Zeitschrift Novoje literaturnoje obozrenie (Neue literarische Rundschau) vor, die Anschluss an die Postmoderne und anderes westliches Denken sucht
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Feuilletons
16.01.2008
[…]
Felix Philipp Ingold
legt im Perlentaucher eine einigermaßen unheimliche Bestandsaufnahme der putinistischen Medienpolitik vor. Neuester Coup: "Präsident Putin hat unlängst die Schaffung einer Superagentur zur Medien- und Internetüberwachung angeregt und bereits auch ein diesbezügliches Dekret unterzeichnet. Demnach sollen die bisherigen Behörden für Kommunikationsüberwachung beziehungsweise für
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Feuilletons
17.12.2007
[…]
Putins Gängelung der Medien trifft bei den Russen eine "Sehnsucht nach der Zensur", fürchtet
Felix Philipp Ingold
. Meinungsvielfalt, Kontroversen oder kritische Kommentare scheint niemand zu vermissen: "Als der kremlnahe Oligarch Arkadi Gajdamak vor zwei Jahren die traditionsreiche Moskauer Wochenzeitung Moskowskije Nowosti (Moscow News) übernahm, um sie seiner Sammlung von 'Markenartikeln' einzuverleiben
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Feuilletons
28.11.2007
[…]
Tagelang wurde die im indischen Exil lebende, bangladeschische Islamkritikerin Taslima Nasrin von radikalen Muslimen durch das Land gejagt. Für die Kampagne, die zuerst in Nasrins Wahlheimat, im west
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Feuilletons
29.09.2007
[…]
Rest der Beilage widmet sich dem Übersetzen. Autor und Übersetzer Stefan Weidner weist seinem Berufsstand eine große Verantwortung in der Verständigung zwischen Ost und West zu. Der Kollege
Felix Philipp Ingold
plädiert bei Neuübersetzungen für den Mut zur Kombination von Dagewesenem, nach dem Vorbild des Toningenieurs William Barrington-Coupe, der seine Frau Joyce Hatto durch die Rekombination bekannter
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Feuilletons
22.09.2007
[…]
verbieten." Weitere Artikel: Max Nyffeler erinnert an die Anfänge des Warschauer Herbsts vor fünfzig Jahren, als es noch eine mutige Tat war, Werke des Klassenfeindes Strawinsky aufzuführen.
Felix Philipp Ingold
erinnert an den Schriftsteller und Philosophen Maurice Blanchot, der vor hundert Jahren geboren wurde. Cord Aschenbrenner liest den ersten Band der endlich vollständig auf deutsch herausgegebenen
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Feuilletons
30.08.2007
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Felix Philipp Ingold
stellt das lange Zeit verschollene Reisetagebuch Andre Malraux' "Carnet d'U.R.S.S." vor, das jetzt im Französischen als kommentierte Einzelausgabe vorliegt. Von dessen Rede auf dem Ersten Allsowjetischen Schriftstellerkongress 1934 in Moskau erzählt Ingold: "In seinem Grundsatzreferat vom 23. August nahm Andre Malraux die Stalinsche Funktionsbestimmung des Schriftstellers als
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Feuilletons
21.08.2007
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"Fauler Pelz" in Überlingen. Georges Waser macht sich Gedanken über das Verhältnis von Gegenwartsliteratur und Kommerz, erinnert wird außerdem an den russischen Philosophen Iwan Iljin, der für
Felix Philipp Ingold
ein wohl "nicht ganz lupenreiner Demokrat" bleiben wird. Besprochen wird ein ein neuer Aufsatz des Kulturphilosophen Konrad Paul Liessmann, der darin unsere Gegenwart in der Zukunft verortet
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Feuilletons
21.04.2007
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Literatur und Kunst lässt Monica Rüthers das für die Sowjetunion so wichtige Aufbruchsjahr 1957 Revue passieren - im All kreiste Sputnik, in Moskau wurden die ersten Plattenbauten eingeweiht.
Felix Philipp Ingold
lotet Joseph Brodskys Verhältnis zur deutschen Kultur aus. Susanne Ostwald schreibt zum 300. Geburtstag des englischen Schriftstellers Henry Fielding. Und Alice Vollenweider ehrt den Tessiner
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Feuilletons
13.01.2007
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die Italiener vertrieben wurden. Kurze Zeit entstand dort eine internationale Künstlerkolonie, "bevor wir alle von jenem Hurrikan der Geschichte im Jahr 1991 mitgerissen wurden". Weiteres:
Felix Philipp Ingold
stellt Sowjetlyrik vor. Besprochen werden Bücher, darunter Joanna Olczak-Ronikiers polnische Saga "Im Garten der Erinnerung", Pal Zavadas Roman "Das Kissen der Jadwiga", Sergej Gandlewskis Roman
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Feuilletons
23.08.2006
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Gerüchte gab's schon lange, aber jetzt steht für
Felix Philipp Ingold
doch fest, dass der 1965 mit dem Literaturnobelpreis ausgezeichnete sowjetische Schriftsteller Michail Scholochow schlicht ein Betrüger war, der sein Hauptwerk "Der stille Don" zu großen Teilen aus einem unveröffentlichten Manuskript des kosakischen Militärschriftstellers Fjodor Krjukow abgeschrieben hat. "Offenkundig war Michail
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