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Ikonoklasmus
15 Presseschau-Absätze
9punkt
02.01.2023
[…]
war der Grund dafür, dass viele muslimische Heiligtümer und Moscheen in der ganzen Welt weiß getüncht wurden und ein großer Teil der islamischen Kunst verschwand. Vergleiche mit dem byzantinischen
Ikonoklasmus
(726-842) drängen sich auf, ebenso wie mit den schlimmsten Auswüchse der protestantischen Reformation im 16. und 17. Jahrhundert. Denken Sie an die Plünderung des afghanischen Nationalmuseums durch
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9punkt
30.11.2022
[…]
tern, die sich nach ihrer Verurteilung als Frauen ausgeben und ihr Strafregister durch die Eintragung eines Geschlechtswechsels effektiv löschen können." Robert Misik verteidigt in der taz den
Ikonoklasmus
der "Letzten Generation". Gegen die überall aggressiv auftretende populistische und extreme Rechte seien solche Akzente nötig. "Diese Tatsache nährt den Verdacht, dass nicht nur 'rabiates' Vorgehen
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Efeu
14.09.2022
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kann alles in einem Film unterbringen, man muss alles in einem Film unterbringen, das war sein Schlachtruf. Filme, so hat er mal gesagt, gefunden auf dem Müllhaufen der Geschichte. Das Glück des
Ikonoklasmus
. Mit dem Schweigen endet der Kampf ums Kino, der Kampf, der jeder Film ist." Regisseur Dominik Graf erinnert in der SZ an die wunderbaren Schauspielerinnen, die bei Godard Intellektualität, Gefühl
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Efeu
22.04.2021
[…]
aber auch an Huldrych Zwingli und die Zeit des reformatorischen Bildersturms von 1523, als all die Bilder aus den Kirchen geräumt wurden. Im Chipperfield-Bau haben wir so etwas wie einen zufälligen
Ikonoklasmus
, eine Umkehrung - die Kunstwerke sind verbannt und werden erst kommen.'" Hier bekommt man einen Eindruck. Auch in der Zeit sind jetzt die Rassismus-Vorwürfe gegen das Düsseldorfer Schauspielhaus
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Magazinrundschau
12.03.2021
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Die Autorin Jacqueline Lalouette untersucht in ihrer sehr aktuellen, eingehenden Studie "Les statues de la discorde" einige Fälle postkolonialen
Ikonoklasmus
, besonders in Frankreich und in französischen Überseegebieten, berichtet Thierry Bonnot. Denn nicht nur in Amerika und Großbritannien wurden nach dem Polizeimord an George Floyd Statuen ehemaliger Sklavenhalter geschleift oder beschädigt. Frankreich
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Efeu
23.03.2019
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Helden gibts eigentlich gar nicht mehr, dennoch ist in der Kulturwelt der
Ikonoklasmus
immer noch schwer in Mode, meint Christian Wildhagen in der NZZ mit Blick auf Daniel Barenboim, Michael Jackson, James Levine und Charles Dutoit. Das wäre eine gute Sache, würde sie uns lehren, "auch die Schattenseiten einer bedeutenden Persönlichkeit wahrzunehmen und sie als Teil eines dialektischen Gesamtbildes
[…]
Efeu
08.08.2017
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Demutsgesten - fertig ist die äthiopische Sklavin aus der Opernboutique de luxe." (Sehr schön eingefangen haben die Salzburger Nachrichten in einer Bilderstrecke Netrebkos Auftritt!) Als reinsten
Ikonoklasmus
bejubelt Uwe Mattheis in der taz auch Shirin Neshats Inszenierung: "Die aus dem Iran stammende, in New York lebende bildende Künstlerin unterzieht diesen Opulenz verheißenden Stoff genau jener klärenden
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Magazinrundschau
18.04.2017
[…]
Olivier Roy, der darin eine Art Jugendbewegung sieht, die sich unabhängig von der Religion und Kultur der Eltern entwickelt hat: "Der Hass einer Generation nimmt immer auch die Form eines kulturellen
Ikonoklasmus
an. Nicht nur Menschenleben werden zerstört, sondern auch Statuen, Heilige Stätten und Bücher. Das Gedächtnis wird ausgelöscht. Die Vorstellung der 'Tabula rasa' ist Mao Zedongs Roten Garden, den
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9punkt
10.03.2015
[…]
Sally Hayden porträtiert für Vice.com die im Exil lebende Iranerin Masih Alinejad, die im letzten Jahr ein altes Bild von sich auf Facebook postete, auf dem sie ohne Kopftuch in die Kamera lacht. Tite
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Magazinrundschau
01.09.2014
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von dem, was die fünfzehn engbedruckten Seiten der Einleitung erörtern, lässt sich bestenfalls erahnen. Einen Höfling der spanischen Infantin haben die Grauschleier komplett verschluckt. Suhrkamps
Ikonoklasmus
war dem Glauben an die Macht der Theorie geschuldet; das Ergebnis wirkt aus heutiger Sicht so nüchtern wie eine protestantische Kirche." Mehr Schwächen als Stärken entdeckt Ekkehard Knörer in Evelyn
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Magazinrundschau
01.10.2012
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ihrer Lieder in Worte der Angst zu verwandeln." (Auszug) Weitere Auszüge: John Borneman zeichnet ein eher pessimistisches Bild der Arabellion in Syrien. Hans Kühner schreibt zur Kontinuität des
Ikonoklasmus
im modernen China. Joel Whitney berichtet noch einmal über die Finanzierung der Paris Review durch die CIA und vermutet, dass Chefredakteur George Plimpton "wahrscheinlich" früher als angenommen
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Feuilletons
08.03.2012
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gesehen zu haben. Besprochen werden die Ausstellung "Archivo F.X. / Pedro G. Romero" im Württembergischen Kunstverein Stuttgart, für die der Künstler Bild-, Text- und Tondokumenten des antiklerikalen
Ikonoklasmus
in Spanien zusammengetragen hat, Klaus Sterns Dokumentarfilm "Versicherungsvertreter" über den Unternehmer Mehmet E. Göker und die DVD von Peter Fleischmanns "Jagdszenen aus Niederbayern" von 1968/1969
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Feuilletons
12.07.2003
[…]
Der Kunsthistoriker Willibald Sauerländer macht einen "bescheidenen Vorschlag, einen neuen
Ikonoklasmus
betreffend": Bitte nicht "angesichts des Massenkonsums von Bildern in der 'Societe du spectacle' ... in die ästhetische Unmündigkeit" zurückfallen. Schlimmstes Beispiel für das Zusammenspiel "zwischen dem Business mächtiger Medienkonzerne und einer nach verstärkter ikonischer Präsenz gierenden Politik"
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Feuilletons
26.09.2001
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war eine Tat, um die Zumutung des unpassenden Bildes zum Einsturz zu bringen. Da sich die Komplexität Babylons nicht denken lässt, bedarf es seiner Zerstörung, der Vernichtung seines Eigensinns."
Ikonoklasmus
im 21. Jahrhundert. Moshe Zimmermann, Professor für deutsche Geschichte an der Hebräischen Universität Jerusalem, kann den Ereignissen vom 11. September offenbar etwas Positives abgewinnen. Im
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Feuilletons
11.06.2001
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leicht den Weg in die Radikalität trotzkistischer Zirkel, die es in Paris so reichlich gab und gibt." Fritz Göttler hat Frederic Beigbeders Skandal- und Szenebuch "39,90" gelesen und findet: "Der
Ikonoklasmus
, den Beigbeder zelebriert, ist bei weitem nicht so locker, wie wir ihn vielleicht gerne sähen. Beigbeders Schreiben ist moralisch affiziert, selbst wenn er nur die Zirkulation der Bilder und Begriffe
[…]