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Friedenspreis
Rubrik: Feuilletons - 135 Presseschau-Absätze - Seite 2 von 9
Feuilletons
22.06.2012
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Die ganze erste Seite des FAZ-Feuilletons ist Liao Yiwu gewidmet, der dieses Jahr mit dem
Friedenspreis
des deutschen Buchhandels ausgezeichnet wird. Als "beste Entscheidung, die man sich denken kann, und zugleich die mutigste" honoriert Andreas Platthaus die Auszeichnung. Liao Yiwus Buch "Ein Lied und hundert Lieder" sei, so Platthaus weiter, eines, "wie es kein zweites gibt, obwohl es dezidiert an
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Feuilletons
18.02.2012
[…]
seiner Heimat trotz des Preises weiter gechnitten wird: "Obwohl er sich keine Illusionen über die Führung seines Landes macht, hatte Sansal doch gedacht, dass sich nach seiner Auszeichnung mit dem
Friedenspreis
des Deutschen Buchhandels im vergangenen Oktober etwas ändert, dass er daheim mehr wahrgenommen wird. 'Ich dachte, dass die Führung dem staatlichen Fernsehen oder der Regierungspresse Instruktionen
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Feuilletons
15.02.2012
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nicht zu sagen: rassistische Deutschland" im allgemeinen und das deutsche Theater im besonderen, mehr schwarze Schauspieler zu beschäftigen. Der Fotograf James Nachtwey, gerade mit dem Dresdner
Friedenspreis
ausgezeichnet, hat für seine Arbeit jeden Preis verdient, findet Arno Widmann, die Bilder, die Nachtwey zu einem "Jubel-Porträt" der Ehefrau des syrischen Diktators für die Vogue geliefert hat,
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Feuilletons
02.02.2012
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Rügens Kreidefelsen zum Besten (und mahnt Küstenwanderer der eigenen Gesundheit wegen zum andächtigen Abstand). Gemeldet wird, dass die FAZ-Literatuchefin Felicitas von Lovenberg in die Jury für den
Friedenspreis
des deutschen Buchhandels aufgenommen wurde. Besprochen werden neue Schallplatten von Rez Abbasi und dem John McLaughlin Trio, Robert Lepages millionenschwere "Ring"-Vollendung an der New Yorker
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Feuilletons
01.11.2011
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Harald Jähner steht vor der Anselm-Kiefer-Ausstellung in Tel Aviv und wundert sich: "Anselm Kiefer ist der Idealtypus eines zweifelhaften Gesellen. Als ihm vor drei Jahren der
Friedenspreis
des Deutschen Buchhandels zugesprochen wurde, hagelte es Kritik wegen der politischen Indifferenz, mit der Kiefer auf die Gewalt und Zerstörung reagiere, die ihn manisch anziehe. Er ästhetisiere sie, statt sie zu
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Feuilletons
20.10.2011
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Boualem Sansals Bücher seien in Algerien gar nicht verboten, schreibt Sabine Kebir (obwohl sie gleichzeitig von Einfuhrverboten für die Bücher spricht), und der Autor bekomme durchaus auch gute Presse
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Feuilletons
17.10.2011
[…]
Ganz verblüfft sei Boualem Sansal über die Auszeichnung mit dem
Friedenspreis
des Deutschen Buchhandels gewesen, schreibt Franziska Augstein in ihrem Bericht von Sansals Dankesrede in der Paulskirche. Und: "Das war keine Koketterie. Er meinte es ernst. Als Friedensbringer sieht er sich nämlich nicht und auch nicht als einen, der - er zitierte aus dem Urkundentext - 'die Begegnung der Kulturen in Respekt
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Feuilletons
15.10.2011
[…]
arabischer Autor gegen die offiziöse patriotische Heuchelei immunisiert und das Totgeschwiegene ausgesprochen hat." Auch Sansals Übersetzerin Regina Keil-Sagawe schreibt zur morgigen Verleihung des
Friedenspreis
an Sansal. In einer wunderschönen Reportage erzählt Samuel Herzog, wie er in Mali durch das Land der Dogon reiste, eine der ältesten und ärmsten Kulturen der Welt. Mit schlechtem Gewissen und fünf
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Feuilletons
29.09.2011
[…]
Harsche Kritik übt der algerische Schriftsteller und Träger des diesjährigen Friedenspreises Boualem Sansal im Interview mit Irene Binal am Islamismus und der europäischen Haltung gegenüber den arabis
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Feuilletons
28.09.2011
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Piet de Moor porträtiert den algerischen Schriftsteller Boualem Sansal, der im Oktober den
Friedenspreis
des Deutschen Buchhandels erhalten wird: "Sansal zögert nicht, Algerien ein Freiluftgefängnis zu nennen. Das Land, sagt er, sei isoliert und beherberge eine verlorene Generation junger Leute, von denen es heißt, dass ihre Rücken nur dazu dienen, die alten Mauern zu stützen. Ihre Hoffnung schöpfen
[…]
Feuilletons
23.09.2011
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Sandra Kegel hat den algerischen Schriftsteller Boualem Sansal, der am 16. Oktober in der Paulskirche bei erhöhter Sicherheitsstufe den
Friedenspreis
des Deutschen Buchhandels erhält, in Paris getroffen. Trotz Berufsverbot und Morddrohungen lebt der bekennende Atheist bis heute in seinem Land. Diese soziale Ächtung dürfte wohl auch daran liegen, dass Sansal das Leid der Juden in der Shoah anerkennt:
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Feuilletons
10.06.2011
[…]
"Der
Friedenspreis
geht an einen Revolutionär der Rede", freut sich Wieland Freund über die Auszeichnung für den algerischen Schriftsteller Boualem Sansal: "Die Not der Selbstvergewisserung, die Sansal zum Schreiben trieb, ist in seinem zweiten Roman in das kafkaeske Bild eines stummen Kinds gefasst, das in einem hohlen Baum im Hof eines Gefängnisses lebt - es ist gewissermaßen dieses Kind, das Sansal
[…]
Feuilletons
10.06.2011
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doppelter Lektüre - die angedeuteten Paarungen nicht erkannte? Nun, manchmal ist auch ein Kritiker vernagelt. Es gab ohnedies genug Wissenswertes zu finden." Außerdem würdigt "ith" die erstaunliche
Friedenspreis
-Entscheidung für den algerischen Autor Boualem Sansal, der als erster ein Tabu thematisiete: Nazi-Einflüsse in der Ideologie des arabischen Nationalismus und des Islamismus. Christian Schlüter lauschte
[…]
Feuilletons
10.06.2011
[…]
ich, wie Beschädigung sich auswirkt. Auf den Bumerang des Glücks hatte Jorge Semprun mich vorbereitet - dass Beschädigung immer Kopf bleibt." Weitere Artikel: Sandra Kegel freut sich über den
Friedenspreis
für Boualem Sansal: "Eine bessere Entscheidung konnte es zu diesem Zeitpunkt nicht geben." Mark Siemons erzählt vom Fall des Musikstudenten Yao Jiaxin, der hingerichtet wurde, nachdem er eine Frau
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Feuilletons
28.10.2010
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nationalen Mythos arbeitet: "Das Prinzip der 'gelenkten Demokratie' wird nicht in Frage gestellt - es kommt nur darauf an, den richtigen Führer zu haben." Aldo Keel erklärt ein für allemal, warum der
Friedenspreis
in Oslo und nicht in Stockholm verliehen wird. Besprochen werden Ralph Dutlis mittelalterliche Poesiesammlung "Fatrasien" und die päpstliche Dispute "Gespräche über Jesus" (siehe auch unserer B
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