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Bücher
Stichwort
Eugenik
Rubrik: Feuilletons - 15 Presseschau-Absätze
Feuilletons
01.10.2010
[…]
Migranten-Kinder dort über dem Niveau der einheimischen Bevölkerung liegen. Wer für Deutschland eine Einwanderung nach einem qualifikationsabhängigen Punktesystem will, geht in dieselbe Richtung. Mit
Eugenik
hat das nichts zu tun." Weitere Artikel: Constanze Kurz weist in ihrer "Aus dem Maschinenraum"-Kolumne auf das Diskriminierungspotenzial neuer Sicherheitstechniken hin, vom neuen Personalausweis bis
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Feuilletons
20.09.2010
[…]
Roland Meyer porträtiert den von Thilo Sarrazin wieder ins Gespräch gebrachten Vater der
Eugenik
, Francis Galton, der 1822 geboren wurde und übrigens ein Vetter Darwins war: "Quintessenz seiner Idee ist .. die Vorstellung, dass das, was heute noch Ausnahme ist, morgen die Regel werden soll. Den dicken Bauch der Gaußkurve empfindet er als Herausforderung: Statt der schnöden und normalen Normalverteilung
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Feuilletons
18.09.2010
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Im Interview mit Felicitas von Lovenberg spricht die Nobelpreisträgerin Herta Müller über ihre ersten Reaktionen auf die Nachricht, dass Oskar Pastior in den sechziger Jahren in Rumänien für die Secur
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Feuilletons
04.09.2010
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Forscherpaar Myrdal (Gunnar Myrdal war, wie Thilo Sarrazin, Sozialdemokrat und Ökonom und keineswegs gelernter Genetiker) zu berufen, ohne daran zu erinnern, dass dieser Strang der Forschung zu einer
Eugenik
geführt hat, die auch vor Zwangssterilisierungen der 'Minderbemittelten' nicht zurückschreckte. Peinlich für die SPD, dass es 1923 das sozialdemokratisch regierte Sachsen war, das in Deutschland zuerst
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Feuilletons
21.03.2006
[…]
Burjatien, Sergej Eduardowitsch Gordejew. Ein wenig konsterniert hat Stephan Maus eine Veranstaltung der Wissenschaftsakademie des Dadaisten Rafael Horzon verlassen, Seminarthema war die "Gescheiterte
Eugenik
im Dschungel Paraguays", Referent Christian Kracht. Besprochen werden eine Edvard-Munch-Ausstellung im New Yorker Museum of Modern Art, Philippe Sireuils Inszenierung von Gaetano Donizettis "La Favorite"
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Feuilletons
21.07.2004
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Platthaus gratuliert dem Philosophen Volker Gerhardt zum Sechzigsten. Dietmar Dath erklärt Ronald M. Schernikaus Roman "legende" zu seinem Lieblingsbuch. Gustav Falke resümiert eine Tagung zur Zukunft der
Eugenik
in Jena. Heinrich Wefing gratuliert dem DDR-Architekten Ulrich Müther zum Siebzigsten. Martin Thoemmes erzählt von Auseinandersetzungen bei der Verleihung des Thomas-Mann-Preises an Uwe Johnson vor
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Feuilletons
15.06.2004
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natürlich Bücher, darunter Klaus Theweleits Buch über den Fußball als Realitätsmodell, Alistair MacLeods Erzählband "Die Insel" die bisher nur auf Englisch erschienene Studie "War against the Weak" über
Eugenik
in den USA, ein Band über die Aufarbeitung deutscher Gewalttaten der Jahre 1941-1944 in Griechenland, die jüngste Ausgabe der Zeitschrift transversal, in der die Schriften des jüdischen Neurologen
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Feuilletons
21.01.2004
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der Papst habe nach einer Privatvorführung von Mel Gibsons Jesus-Film nicht gesagt: "It is at it was". Und Elmar Schenkel erinnert ohne erkennbaren Anlass an den Darwin-Zeitgenossen und Erfinder der
Eugenik
Francis Galton. Auf der Medienseite zitiert Michael Hanfeld ein internes ARD-Papier, das die von einigen Bundesländern vorgebrachten Reformvorschläge für die öffentlich-rechtlichen Sender als G
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Feuilletons
12.03.2003
[…]
Nazizeit belegen. Deutlich werden hier auch die Reaktionen des Staatssekretärs und späteren Papstes Eugenio Pacelli. "Zu Themen wie der nationalsozialistischen Kirchenverfolgung, Zwangssterilisation und
Eugenik
sowie namentlich auch der Judenverfolgung finden sich zahlreiche Eingaben sowie in der Regel sehr präzise Berichte des Berliner Nuntius Cesare Orsenigo (1873 bis 1946), aber kaum entsprechende Reaktionen
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Feuilletons
03.01.2003
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gelenkten Zufallsprozess, so wird es heute als künstlerisches Medium mit ungeahnten Möglichkeiten imaginiert." Rifkin befürchtet, dass die Verschränkung von Kunst und Wissenschaft nur eine neue Designer-
Eugenik
legitimieren soll und erinnert an den Unterschied zwischen Kunst und Kunsfertigkeit. Der israelische Araber Sayed Kashua (mehr hier) ist der erste muslimische Autor, der seine Romane auf Hebräisch
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Feuilletons
24.06.2002
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noch Bücher: etwa das Manifest der italienischen Philosophin Paola Cavalieri "Die Frage nach den Tieren. Für eine erweiterte Theorie der Menschenrechte", Ingrid Richters Studie "Katholizismus und
Eugenik
in der Weimarer Republik und im Dritten Reich" oder der vom Komitee für Grundrechte und Demokratie herausgegebene Band "Verpolizeilichung der Bundesrepublik Deutschland. Polizei und Bürgerrechte in
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Feuilletons
18.08.2001
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Müttern und Vätern zu. Fragt man sie, wie sie sich ihr Kind wünschen, lautet die Standardantwort: Hauptsache gesund. Da ist kein Perfektionsstreben, kein Verlangen nach positiver, menschenverbessernder
Eugenik
, sondern einzig nach Abwehr von Leid. Leidvermeidung ist als Triebkraft des Fortschritts schlechthin unwiderstehlich. Das heisst nicht, dass sie als Zweck jedes Mittel heiligt. Aber in ihr hat die
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Feuilletons
06.08.2001
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Liebe, Kunst und Tod: eine Traumtragödie der Herzen. Dafür stehen die verwirrenden, die verstiegenen, die überwältigenden Bilder in dieser Aufführung." Jeremy Rifkin warnt vor einer kommerziellen
Eugenik
, die er mit der Verleihung von Patenten auf den Prozess des Klonens sowie auf geklonte menschliche Embryonen und Stammzellen an Unternehmen wie Geron und Advanced Cell Technology bereits eingeleitet
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Feuilletons
30.06.2001
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Alexander Kissler über Jürgen Habermas' Rede in Marburg: Die Folgen der "liberalen
Eugenik
beträfen unmittelbar das ethische Selbstverständnis des Menschen. Zum einen, argumentiert Habermas noch einmal im Sinne Adornos, stumpft 'mit der Erzeugung und Verwendung von Embryonen das moralische Sensorium für die Grenzen des Kosten-Nutzen-Kalküls ab.' Bedeutender sind jedoch die Konsequenzen aus dem Fall
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Feuilletons
22.06.2001
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sich von der in Deutschland strikt unterscheidet: "Wird die Frage über Diagnose und Manipulation an befruchteten menschlichen Eizellen etwa in Deutschland stark unter dem Gesichtspunkt versteckter
Eugenik
mit oft theologischen Anklängen diskutiert, geht das laizistische Frankreich das Thema eher in der Perspektive der Menschenrechte an." Ratlos ist man in Frankreich nur, wenn es um Embryonen geht, die
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