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Bücher
Stichwort
Thea Dorn
Rubrik: 9punkt - 20 Presseschau-Absätze - Seite 1 von 2
9punkt
29.09.2022
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läuft bereits jetzt langsam, aber sicher aus." Wie kommt es, dass in Ländern wie Italien oder Frankreich ausgerechnet Frauen die extreme Rechte anführen. Wird da etwa ein Mutterkult getrieben, fragt
Thea Dorn
in der Zeit: "So betrachtet ist es kein Wunder, dass nun Italien, das in Europa schon immer führend darin gewesen ist, Mamakratie und Machokultur zu vereinen, als erstes Land in Europa eine Regie
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9punkt
12.05.2022
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Drift Richtung Westen infrage. Aber wenn es die Umstände erlauben würden, würden auch die Weißrussen die Integration in Europa anstreben." Juli Zeh hat den Emma-Brief an Olaf Scholz unterschrieben,
Thea Dorn
nicht - in der Zeit streiten die beiden per Mail. Zeh verteidigt noch einmal ihre Position: "Eine gerechte Welt hat nie existiert und ist genauso illusorisch wie die Abschaffung von Krankheit und
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9punkt
17.02.2022
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war. Wer so lange die Verdrängung der liberalen Öffentlichkeit hinnahm, braucht am Ende nicht überrascht zu sein, wenn sie tatsächlich wegrationalisiert wird." Die Zeit hat außerdem AutorInnen wie
Thea Dorn
, Anke Stelling oder Jonas Lüscher zur Absage befragt. Für Dorn passt sie "in das Bild, das die 'Kulturnation' Deutschland seit zwei Jahren bietet: Kultur lässt sich bereitwillig als 'nicht systemrelevant'
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9punkt
29.04.2021
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Thea Dorn
, Juli Zeh und Daniel Kehlmann unterhalten sich in der Zeit, moderiert von Adam Soboczynski, über Politik und Wissenschaft. Alle drei sehen die Behauptung, die Politik lasse sich in der Coronakrise von Wissenschaft leiten, skeptisch. Kehlmann sagt: "Als Gesellschaft treffen wir doch ständig kollektive Vorentscheidungen, welche Maßnahmen wir überhaupt für diskutabel halten. Es ist unbestritten
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9punkt
18.02.2021
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Thea Dorn
wendet sich in der Zeit gegen die radikalen No-Covid- beziehungsweise Zero Covid-Strategien, die im Zeichen einer verabsolutierten "Fürsorge" nicht enden wollende Einschränkungen verlangen. "Um Missverständnisse zu vermeiden: Ich halte sowohl den Klimawandel als auch die Covid-19-Pandemie für dramatische Herausforderungen, denen wir uns mit Klugheit und Tatkraft stellen müssen. Dennoch halte
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9punkt
09.04.2020
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Mit der Entwicklung der medizinischen Möglichkeiten sind wir dazu übergegangen, die Bekämpfung des Todes für selbstverständlich zu nehmen, schreibt
Thea Dorn
in einem Essay bei Zeit Online. Sie warnt bei allem Verständnis für Statistiken und Maßnahmen davor, dass die "Scoring- und Rating-Mentalität" den Blick für die "elend" in Isolation sterbenden Menschen versperrt: "Ich fürchte, wir müssen - auch
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9punkt
05.03.2020
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und schriftlich. Mit 2500 Ausstellern, fast 300 000 Besuchern, 3600 Mitwirkenden ist da kein halbwegs normaler Messebetrieb mehr machbar." Im Tagesspiegel-Interview mit Markus Ehrenberg erläutert
Thea Dorn
, wie sie das Literarische Quartett als alleinige Gastgeberin künftig zum Literarischen Salon wandeln will (Klassiker und literarisch-gesellschaftliche Themen sollen besprochen werden) und wie sich
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9punkt
05.09.2019
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Mit der Feuilletondebatte ist es offenbar auch zu Ende. Die Zeit eröffnet im vorderen Buch ein neues Ressort namens "Streit". Bürger diskutieren hier mit dem sächsischen Ministerpräsidenten. Und
Thea Dorn
erklärt, "warum Streit gut ist". Wohltemperiert soll es zugehen, erklärt Zeit-Chefredakteur Giovanni di Lorenzo im Gespräch mit Meedia-Autor Thomas Borgböhmer: "Wir möchten einen kleinen Beitrag dazu
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9punkt
05.04.2019
[…]
Als Gesamtgesellschaft können wir nicht auf jede "subjektiv-individuelle Befindlichkeit" Rücksicht nehmen, sagt im großen Welt-Gespräch mit Mara Delius
Thea Dorn
, noch einmal auf ihren Zeit-Essay - und die erwartbare Kritik daran - (hier und hier) Bezug nehmend, in dem sie vom permanenten, milieuübergreifenden Beleidigtsein und den Grenzen von Toleranz sprach. (Unser Resümee) "Der entscheidende Unterschied
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9punkt
28.03.2019
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Thea Dorn
denkt in einem Zeit-Essay über die grassierende Kultur des Beleidigtseins in vielen jüngeren Debatten nach und fordert von allen Seiten mehr Toleranz: "Toleranz ist die Haltung des, wenn man so will, erwachsenen, zu einer gewissen Komplexität fähigen Menschen, der unterscheiden kann zwischen dem, was er tatsächlich befürwortet, und dem, was er mit Blick auf den gesellschaftlichen Frieden
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9punkt
08.03.2019
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In der SZ warnt
Thea Dorn
davor, das liberale Ideal - nach dem jeder er selbst sein kann und gleichzeitig freier und gleichberechtigter Teil einer Staatsgemeinschaft - durch die Schaffung von "Kränkungs-Communitys" zu gefährden: "Hier lautet die komplexe Aufforderung nicht: 'Schau her, ich bin einzigartig und dennoch erwarte ich, dass du mich als gleichwertig respektierst!' Sie verkommt zur nieder
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9punkt
13.11.2017
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Am Samstag hat
Thea Dorn
die #MeToo-Kampgne kritisiert und eine Hypermoralisierung der Öffentlichkeit beklagt (unser Resümee) - und dafür böse Reaktionen auf Twitter geerntet. Heute bezieht die Bloggerin Annemarie Kohout eine ähnliche Position wie Dorn: "Mit #MeToo wird nicht nur jeder (Mann) unter Generalverdacht gestellt und damit verurteilt, ihm wird auch, kommt es zu einem Vorwurf, dem man mer
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9punkt
11.11.2017
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Konsumenten mit glitzernden Prdoukten von niederträchtigen Produktionsbedingungen abzulenken, entwickelt Hollywood Spektakel, die die Entstehungsbedingungen verstecken wollen." Etwas anders sieht es
Thea Dorn
im Interivew mit Stephan Karkowsky bei Deutschlandfunk Kultur: "Also wenn wir jetzt anfangen wollen, in der Kunst alle die, die - salopp gesagt - Arschlöcher sind, herauszuschneiden, dann fürchte
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9punkt
27.10.2017
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Kunst zu machen. Oder große Erfindungen. Oder große Geschäfte." Eliten sind heute diejenigen, die sich dem Willen des Wählers, Zuschauers, Lesers, Users oder Konsumenten weitgehend anpassen, stellt
Thea Dorn
in der NZZ fest und beobachtet einen "Teufelskreis des Populären". Denn die Anbiederung führe nicht nur zu Lähmung, sondern auch zu Verachtung, glaubt Dorn: "Der spätmoderne Mensch, der Tag und Nacht
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9punkt
07.07.2017
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im Ausland gesagt habe. Völlig anders sieht Anne Applebaum in der Washington Post Trumps Rede - nämlich vor allem als Unterstützung der nationalkonservativen Kräfte in Polen. In der NZZ denkt
Thea Dorn
darüber nach, was in einer Einwanderungsgesellschaft der Begriff Heimat bedeutet. Etwa abgegriffen ist er ja schon, meint sie, aber ohne kommt man auch nicht aus. Die freiheitlich-rechtsstaatliche
[…]
⊳