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Stichwort
Florian Coulmas
Rubrik: Feuilletons - 58 Presseschau-Absätze - Seite 1 von 4
Feuilletons
14.12.2013
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wird dem komplexen Sachverhalt nicht gerecht, argumentiert Joachim Güntner im Feuilleton. Veronika Hartmann berichtet von einer türkischen Kampagne, die Hagia Sofia erneut als Moschee zu nutzen.
Florian Coulmas
informiert über "Japan und seine vielen Lavahaufen" und die daraus entstehenden Gebietskonflikte mit China, den beiden Korea und Russland. Besprochen werden eine große Schau von Thomas Schütte
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Feuilletons
19.02.2013
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Florian Coulmas
, Direktor des Deutschen Instituts für Japan-Studien in Tokio, beschreibt, wie der Konflikt um die Senkaku/Diaoyu-Inseln im Ostchinesischen Meer die kulturellen Beziehungen zwischen Japan und China belastet: "Während sich in China eine zweigeteilte Haltung gegenüber Japan herauszubilden scheint, in der die junge Kultur von Cool Japan geschätzt, die Politik aber abgelehnt wird, dominieren
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Feuilletons
29.12.2012
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betrafen ja zumeist die Tischgemeinschaft, das Gastmahl, das geteilte Essen; am Festessen wird bis heute das Fest erkannt." Unter anderem liest Angela Schader ein Gedicht Emily Dickinsons zum Thema.
Florian Coulmas
erklärt, warum Gastlichkeit in Japan eine Frage der Ehre ist. Kiran Nagarkar warnt vor "Freuden und Gefahren indischer Gastfreundschaft". Und Anselm Gerhard schreibt über den berühmtesten Gast
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Feuilletons
28.09.2012
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Der Japanologe
Florian Coulmas
beleuchtet die bewegte Geschichte der von Japan, China und Taiwan beanspruchten Inselgruppe Senkaku beziehungsweise Diaoyu. Zuletzt wurde die Frage bei Friedensverhandlungen zwischen Japan und China am 29. September 1972 vertagt: "Deng Xiaoping, Architekt von Chinas Rapprochement an Amerika und Japan, stellte fest: 'Es ist nicht schlimm, wenn diese Frage eine Weile o
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Feuilletons
21.05.2012
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Florian Coulmas
hat sich von dem hundertjährigen Herrn Hinohara erklären lassen, warum lebenslanges Lernen heute wichtiger ist den je: "Heranwachsen, Lernen, Arbeiten, Ausruhen - diese vier Phasen stellen keine sinnvolle Einteilung mehr dar. Die Menschen in einer schrumpfenden und weiter alternden Gesellschaft länger arbeiten zu lassen, ist nicht nur eine wirtschaftliche Notwendigkeit; außer bei den
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Feuilletons
25.01.2012
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Der Japanologe
Florian Coulmas
beschreibt, wie die Japaner mit dem Unglück von Fukushima den Glauben an Staat verloren, vor allem aber an die Technik: "Sie war verlässlich, unkompromittiert und ohne eigene Interessen. Was in der Politik nicht gelang, wurde zum Grundprinzip des japanischen Umgangs mit der Technik: schrittweise Verbesserung durch beständige Qualitätskontrolle." Hans-Christoph Zimmermann
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Feuilletons
18.06.2011
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Wenn die Mutter von Frau Kume sich bis um 10 Uhr noch keinen Tee gekocht hat, schickt ihr Wasserkessel eine Mail an die Tochter, erzählt
Florian Coulmas
aus Japan. Das ist praktisch, aber ganz unproblematisch sind diese technischen Überwachungsmöglichkeiten nicht: "Frau Kume hilft diese Einrichtung dabei, sich um ihre Mutter zu kümmern, ohne ihre Arbeit aufzugeben. Gleichzeitig ist der in seiner K
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Feuilletons
24.05.2011
[…]
vergleichen können und stellt fest: "Sciarrino zeichnet mit dem Silberstift, aber was er zeichnet, ist von höchster Brisanz, das muss bei der Verwirklichung berücksichtigt werden." Weiteres:
Florian Coulmas
berichtet, wie Japan sich nach den großen Katastrophen auf eine neue Normalität einrichtet. Das Land muss rigide Strom sparen: "Die Rolltreppen werden für absehbare Zeit stillstehen, und die B
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Feuilletons
14.03.2011
[…]
Informationsflut überrollt, die keinen Unterschied mehr kennt "zwischen offiziellen, offiziösen und persönlichen Zeugnissen, Nachricht und Meinung, authentischem Bericht und Reality-TV", meint
Florian Coulmas
. "Dabei wünscht man sich zur Stunde in Japan nichts sehnlicher als eindeutige, zuverlässige Aussagen, nach denen man sich richten kann. Im Zeitalter der Hyperinformation gibt es sie kaum noch,
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Feuilletons
27.12.2010
[…]
für die Rechte des 'Mannes auf der Straße'." Karin Hellwig besucht in Madrid eine Ausstellung zur Malerei des Siglo de Oro aus dem spanischen Großreich im Palacio Real und im Museo del Prado.
Florian Coulmas
erzählt von seinem digitalen Alltag in Tokio.
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Feuilletons
12.11.2009
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Der Japanologe und Linguist
Florian Coulmas
sorgt sich um die Vielfalt der Sprachen: Pessimistsichen Prognosen zufolge werden in ein oder zwei Generationen bis zu zwei Drittel aller Sprachen verschwinden, insgesamt mehr als 4000: "Heute wird die Überlieferung vieler Sprachen beendet, ohne dass Blut vergossen wird oder Volksstämme ausgerottet werden. Von Sprachensterben kann man deshalb nur im meta
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Feuilletons
27.07.2009
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Der Japanologe
Florian Coulmas
betrachtet die Politik der historischen Entschuldigung in Japan und Deutschland unter dem Gesichtspunkt diplomatischer Opportunität: " Wenn jedoch der politische Gewinn einer Entschuldigung weniger offensichtlich ist, wird sie von der Bevölkerung meist nicht ohne Protest hingenommen, sei sie in moralischer Hinsicht auch noch so berechtigt." Weiteres: Ronald D. Gerste
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Feuilletons
20.12.2008
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Literatur und Kunst bringt eine Beilage über Tugenden (Editorial). Am meisten interessiert uns
Florian Coulmas
' Artikel über die regierungsamtlich überwachte Tugend des Schlankseins in Japan. Darin eine interessante Statistik: Wer viel isst, muss auch viel zahlen. Am schlimmsten dran sind die Amerikaner: "Mit 3691 Kilokalorien pro Tag essen sie am meisten und zahlen pro Kopf am meisten für ihre G
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Feuilletons
24.11.2008
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Der Japan-Fachmann
Florian Coulmas
erklärt, warum die Japaner im Gegensatz zu den Westlern partout nicht glücklich werden: "Auf die kulturelle Tradition ist es auch zurückzuführen, dass Japaner, nicht nur wenn es ums Glück geht, in Umfragen generell eher moderate Antworten geben. Sich als sehr glücklich zu bezeichnen, wenn der Nachbar es vielleicht nicht ist, verletzt den Anstand. Das Glück, das sie
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Feuilletons
06.11.2008
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darüber, dass es vorbei ist. Wenn ich nach diesem zweijährigen Wahl-Marathon einen Wunsch frei hätte, so lautete er: Ich möchte zwei Wochen lang kein Rot und kein Blau mehr sehen." Der Japanologe
Florian Coulmas
schickt uns seine Eindrücke aus der "bitteren Idylle" von Okinawa: "Okinawa ist die ärmste Präfektur Japans, aber auch die, wo die Menschen am längsten leben und die meisten Kinder bekommen."
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