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11. September
380 Presseschau-Absätze - Seite 14 von 26
Feuilletons
19.06.2003
[…]
Tom Holert beschreibt, wie mit dem
11. September
das Reale die laufende Fiktionalisierung der Stadt New York unterbrochen hat. "Obwohl dieser Einbruch entlang filmischer Modelle organisiert war, kündigte er für einen kurzen Moment den Vertrag zwischen dem New York des Kinos und der Stadt-als-Film der Stadtentwickler auf. Doch inzwischen steht die 'Wunde' im Finanzdistrikt wieder allen möglichen Pr
[…]
Projektionen und Spekulationen offen.... Nach dem
11. September
dient die Personifizierung der Stadt als Instrument einer Rhetorik, die auf die Ängste um die Verwundbarkeit des sozio-urbanen Körpers zielt. Dieser Aspekt verändert das imaginäre Hollywood-New-York. Aber das transformierte Bild wird erneut auf die Stadt zurückwirken." Bereits die mythischen Artikulationen New Yorks als Stadt von Glamour
[…]
Feuilletons
31.05.2003
[…]
Jahrhundert" ein Schreiben von Siegfried Landshut an Fritz Schalk aus dem Jahr 1933. Christian Jostmann referiert die Ergebnisse einer Tagung zur Eroberung Konstantinopels im Jahr 1453, sozusagen der
11. September
des christlichen Europa. "cjos" empfiehlt dazu Wolfram Brandes' Aufsatz "Sieben Hügel. Die imaginäre Topographie Konstantinopels zwischen apokalyptischem Denken und moderner Wissenschaft". Stefan
[…]
Feuilletons
22.05.2003
[…]
Michael Caine spielt "seine Mitakteure genau so souverän an die Wand, wie man es von ihm erwartet", doch eigentlich liegt ein "ein musealer Hauch" über dem Film, findet Kilb. "Und dann kam der
11. September
2001. In jenem Herbst sollte 'Der stille Amerikaner' in den Vereinigten Staaten anlaufen, doch auf einmal erschien ein Film, der die aus Naivität und kaltschnäuzigem Pragmatismus gemischte Haltung
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Feuilletons
16.05.2003
[…]
("Gegen die Abwertung der Welt") grübelt über einige Hinterlassenschaften des Irakkrieges, zum Beispiel die Angst der Sieger: "Eines haben Rumsfeld, Cheney, Rice, Wolfowitz, Perle und Co. seit dem
11. September
geschafft - nämlich jede Debatte darüber abzuwürgen, ob eine schreckeinflößende Machtdemonstration dieses Kalibers überhaupt legitim oder langfristig gesehen effektiv sein kann. Cheney und Co. haben
[…]
drei Architektur-Ausstellungen in Bremen und Bücher, darunter David Grands Roman "Körperfluchten", Nick Fieldings und Yosri Foudas Bericht "Masterminds of Terror", für den sie mit Drahtzieher des
11. September
gesprochen haben und Noam Chomskys Vision "Media Control" (mehr in unserer Bücherschau heute ab 14 Uhr).
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Feuilletons
12.05.2003
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amerikanischen Neokonservativen, Gary Schmitt (zur Person), erklärt einem aufmüpfigen Interviewer Michael Streck, was die Außenpolitiker der USA noch so vorhaben. "Dass die Bush-Regierung nach dem
11. September
den Irak ins Visier nahm, war nicht zwangsläufig. Sie hatte auch so genug zu tun. Doch sie kam zu der Erkenntnis, das die Verbindung von Massenvernichtungswaffen und weltweitem Terror das größte
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Feuilletons
22.04.2003
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en Anthony Swofford über den zweiten Golfkrieg und ein Essay des Kriegsreporters Chris Hedges, beide bisher nur auf Englisch erschienen, sowie ein weiteres Buch über die "Hintergründe über den
11. September
und die Logik amerikanischer Machtpolitik". Und hier Tom.
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Feuilletons
04.04.2003
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In der Welt polemisiert der Schriftsteller Viktor Jerofejew gegen die "Geschenke vom Onkel aus Amerika" für den Irak. "Meinen lieben Onkel Amerika hat man am
11. September
vergewaltigt. Das tat ihm weh im Hintern. Der Onkel ist gekränkt, erniedrigt, beleidigt. Jetzt hat er freie Bahn. Er fuchtelt mit seinem Knüppel herum. Seine Backen sind voller Blut. Aber für mich ist er nicht mehr der gute Onkel
[…]
Feuilletons
01.04.2003
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enttäuscht von Karl Otto Hondrichs Plädoyer für eine "Weltgewaltordnung" (NZZ vom 22.3.03): "Nach dem
11. September
hatte er sich noch für Recht und gegen Gewalt ausgesprochen, damals eine der besonnensten Stimmen: 'Verbrechen soll man bekämpfen, nicht bekriegen.' Die Ereignisse des
11. September
hatte er zu einer Chance der Weltmoral hochstilisiert ... Nun, einen Schritt weiter, lässt Hondrich seine
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Feuilletons
31.03.2003
[…]
Investoren schaffen auch "neue Abhängigkeiten". In Times mager versucht sich "ChTh" an einer Poetik des Bindestrichs. Schließlich wird gemeldet, dass Michael Moore einen Dokumentarfilm über den
11. September
plant. Auf der Medienseite verweist Jenny Niederstadt auf das traurige Los des journalistischen Nachwuchses angesichts der Zeitungskrise und berichtet, dass der Jugendschutz über die Zumutbarkeit
[…]
Feuilletons
29.03.2003
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seinen alten Weltempfänger anknipst, um herauszufinden, ob der Krieg der USA gegen den Irak schon begonnen hat, herrscht Einigkeit ohne falschen Unterton: Natürlich seien die Terroranschläge vom
11. September
2001 in New York und Washington nur ein Vorwand für den Feldzug gegen die arabische Welt. Man wisse ja noch nicht einmal sicher, ob die Flugzeuge nicht im Auftrag des US-Geheimdienstes ins World
[…]
Feuilletons
21.03.2003
[…]
Feindes im politischen Sinne, der als Feind noch auf gleicher Augenhöhe Anerkennung forderte und dessen Kapitulation jedwede Kriegshandlung gegen ihn beendet. Dieses Böse, das in Bushs Reden seit dem
11. September
inflationär zu wuchern begann, ist das Movens seines Tuns und Trachtens. Nicht dessen Kapitulation ist das Ziel, sondern die Vernichtung." Harry Nutt macht sich daran, die Bilder vom ersten Kriegstag
[…]
Feuilletons
13.03.2003
[…]
ein solcher Krieg könne ihr Leben unmittelbar belasten" berichtet Martin Kämpchen. "Vir Sanghvi, ein angesehener Journalist, bewertet dies als Folge der Enttäuschung darüber, wie Amerika nach dem
11. September
den Terrorismus bekämpft habe. Die Tatsache, dass die Regierung Bush den Terror, der von Pakistan ausgeht, durchweg übersehen hat und das Land weiterhin als Verbündeten im Kampf gegen Bin Ladin
[…]
Feuilletons
11.03.2003
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Im dritten Teil ihrer Vorfeier-Serie zum 100. Geburtstag von Theodor W. Adorno, den dieser am
11. September
dieses Jahres hätte feiern können, liefert heute Diedrich Diederichsen, den monatlichen Beitrag (erster Teil am 11. Januar von Stephan Wackwitz, zweiter Teil von Reinhard Kahl am 11. Februar; nächste Folge am 11. April usw.). Diederichsen beschäftigt sich mit dem Musiksoziolgen Adorno, der Jazz
[…]
Feuilletons
10.03.2003
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Reifer sind die Deutschen nach dem
11. September
geworden, lobt Eberhard Seidel. Und toleranter. "Im Gegensatz zu Großbritannien, Italien und den Niederlanden fehlt in Deutschland jeder Ansatz von antiarabischer und antiislamistischer Kampfbereitschaft. Daran können auch die beinharten Transatlantiker der Frankfurter Allgemeinen Sonntagszeitung und der Zeit wenig ändern. Ihre Appelle, die Deutschen
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Feuilletons
07.03.2003
[…]
Besprochen werden Wayne Wangs moderne Aschenputtel-Version "Manhatten Love Story", eine Ausstellung von Oscar Niemeyer im Deutschen Architektur Museum in Frankfurt und Bücher: Gore Vidals Essays zum
11. September
"Bocksgesang" sowie eine kritische Studie zu Hannah Arendts Bild von Rahel Varnhagen (siehe auch unsere Bücherschau ab 14 Uhr).
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