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Presseschau-Absätze
Suchwort: "Sebald"
84 Presseschau-Absätze - Seite 1 von 7
Efeu
03.05.2023
[…]
aus der WamS), Lisa Taddeos Kurzgeschichtenband "Ghost Lover (Welt), Michael Sollorz' "Zeit der Kräne" (FR), Zülfü Livanelis "Der Fischer und der Sohn" (SZ) und Carole Angiers Biografie über W.G.
Sebald
(FAZ).
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Efeu
11.03.2023
[…]
der taz spricht Sergei Loznitsa über seinen neuen Dokumentarfilm "Luftkrieg - Die Naturgeschichte der Zerstörung", für den der ukrainische Filmemacher nach "Austerlitz" erneut auf einen Text von W.G.
Sebald
, den Essay "Luftkrieg und Literatur", zurückgegriffen hat. Fragen, ob er mit dem Film die Bombardierungen deutscher Städte im Zweiten Weltkrieg zum Kriegsverbrechen erklärt - worüber Historiker streiten
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Efeu
21.11.2022
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über dessen neuen Roman "Wilderer". Manfred Rebhandl berichtet im Standard von seinem literarischen Wellness-Urlaub im Lesehotel bei Bad Goisern. Besprochen werden unter anderem Carole Angiers "W. G.
Sebald
. Nach der Stille" (Zeit), Cherie Jones' Krimi "Wie die einarmige Schwester das Haus fegt" (online nachgereicht von der FAZ) und neue Hörbücher, darunter "Vertreibung des Geistes. 35 Stimmen aus dem
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Efeu
30.08.2022
[…]
Sebald
Beham; Der Tod und das unzüchtige Paar, 1529. Bild: Kunsthalle BremenBerauscht wandelt FAZ-Kritiker Stefan Trinks durch die Ausstellung "Manns-Bilder", mit der die Bremer Kunsthalle den männlichen Akt auf Papier feiert. Hier ist alles Körper, Linie, Spannung, Licht: "Es ist aber beileibe nicht nur der makellos schöne und dadurch oft auch langweilige Körper, der von den Künstlern verewigt wurde;
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Efeu
25.05.2022
[…]
wollte eben keine Anklage formulieren, sondern einen Vorgang beschreiben, die Ausdehnung des Krieges auf die Zivilbevölkerung." Der Film "entstand nach den Essays des deutschen Schriftstellers W. G.
Sebald
über 'Luftkrieg und Literatur' (deren englische Ausgabe denselben Titel trägt wie der Film), aber sein aktueller Auslöser war die Zerstörung Aleppos." Weitere Artikel: Thomas Abeltshauser spricht
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Efeu
19.02.2022
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Kluge unter den Eindrücken der
Sebald
-Debatte der letzten Monate über Moral und Ethik des literarischen Schreibens nach. "Die Grenzen des Erfindens liegen im Gleichgewicht. Wir brauchen Respekt vor den Dingen und Menschen, die uns umgeben, das ist das Objektive. Wir müssen aber auch die Gemütskräfte beteiligen, wenn wir erzählen, das ist die subjektive Seite.
Sebald
bewegt sich möglicherweise hier
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Efeu
29.01.2022
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Tagung in Mainz zum Thema, inwiefern Identitätspolitik das Verlagswesen beeinflusst oder gar einschränkt. Unter anderem sprach der Lektor, Übersetzer und Autor Wolfgang Matz, der kürzlich auch W.G.
Sebald
vor Vorwürfen der kulturellen Aneignung in Schutz nahm (unser Resümee) und sich mit Fragen des Übersetzens und Schreibens befasste, "das immer stärkeren Empfindlichkeiten unterworfen werde. Könne man
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Efeu
12.01.2022
[…]
Texten nur aufgerufen werden, um auch heute endlich wieder ohne Kälte über Liebe (und Nachtigallen) sprechen zu können." Außerdem: Paul Jandl wirft für die NZZ einen Blick auf die Debatte um W.G.
Sebald
, die gerade im englischsprachigen Raum geführt wird (unsere Resümees hier, dort und auch an dieser Stelle). Im Dlf Kultur spricht Ronja von Rönne über ihren neuen Roman "Ende in Sicht". Besprochen
[…]
Efeu
29.12.2021
[…]
In der insbesondere im englischsprachigen Raum geführten Debatte um W.G.
Sebald
(hier und dort unsere Resümees) schaltet sich nun in der FAZ der frühere
Sebald
-Lektor Wolfgang Matz ein. Insbesondere die Vorwürfe von Sebalds Umgang mit Quellen und wie der Autor Realität und Fiktion vermengte, seien uralt und vom Autor selbst auch zu Lebzeiten diskutiert. "Der skandalisierende Enthüllungsgestus, man
[…]
man habe jetzt endlich Belastendes aufgedeckt, das den Delinquenten künftig als 'politisch-moralische Instanz' disqualifiziere, ist Pose. Ein alter Hut auch für die Literatur.
Sebald
hat reale Figuren aus Geschichte und Gegenwart als Vorbild genommen und in seine Erzählwerke verpflanzt? Aber was um Himmels willen tut ein Roman sonst?" Und sollte es wirklich unangemessen sein, "wenn ein Nachgeborener fiktiv
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Efeu
20.12.2021
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Stephan Wackwitz in der taz nach Durchsicht der gerade im englischsprachigen Raum geführten Debatte um den deutschen Schriftsteller. Auslöser dafür ist Carole Angiers neue Biografie, die enthüllt, dass
Sebald
den Suizid seines Vermieters zu einer jüdischen Tragödie ausgeschmückt hat, wiewohl der Vermieter gar nicht jüdisch war (unser erstes Resümee). Diese "literarische appropriation des nur allzu wirklichen
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Efeu
14.12.2021
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kreist um diesen Gegenstand. Auch Lerner schreibt,
Sebald
ernst zu nehmen bedeute, seine Bücher verstörend zu finden. In diesem Sinne ging Carole Angiers Versuch, Sebalds notorische Unzuverlässigkeit als Symptom einer romantischen Sensibilität auszugeben, nach hinten los. Es sollte eigentlich eine finale Kanonisierung werden, stattdessen steht
Sebald
jetzt relativ lädiert da. So kritisch und so prominent
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Anlässlich der Veröffentlichung von Carole Angiers Biografie über W.G.
Sebald
tobt im englischsprachigen Raum nun eine Debatte um den deutschen Schriftsteller: Nicht nur hat er es mit der Wahrheit nicht immer ganz genau genau genommen, daneben hat er dem Vorbild einer seiner Figuren eine jüdische Biografie angedichtet, die dieser gar nicht hatte. Entsprechend entsetzt sind Max Norman im New Yorker
[…]
Efeu
02.10.2021
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Günther Rühles "Ein alter Mann wird älter" (Tagesspiegel) der von Peter-Erwin Jansen herausgegebene Briefwechsel zwischen Herbert Marcuse und Leo Löwenthal (taz), CaroleAngiers Biografie über W.G.
Sebald
(Literarische Welt) und die deutsche Erstveröffentlichung von Wsewolod Iwanows "U" aus dem Jahr 1932 (FAZ).
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Magazinrundschau
23.09.2021
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Jana Machalická unterhält sich mit dem polnischen Theaterregisseur Krystian Lupa, der Autoren wie Kafka, Thomas Bernhard und W. G.
Sebald
auf die Bühne gebracht hat, international hohes Ansehen genießt, für die Kulturpolitik seines Landes jedoch harsche Worte findet: "Es ist ein Krieg. Die Regierungspartei will Künstler und Kulturschaffende in Polen unter ihrer Fuchtel haben, damit sie auf Zuruf parieren
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⊳