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Suchwort: "Hess"
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Im Kino 23.08.2017 […] Libre", den vielleicht eigenartigsten Film des Regisseurs. Seine vorherigen Filme hatte Hess allesamt selbst geschrieben, in Kooperation mit seiner Frau Jerusha. "Masterminds" ist der erste Film seiner Karriere, der auf dem Papier nach Auftragsarbeit ausschaut. Das Heist-Genre mag nicht das alleridealste Genre für Hess sein, weil es fast automatisch einen erzählerischen Drive hervorbringt, der wenig Raum […] , die amerikanische Provinz, ist in erster Linie kein konkreter, sondern ein psychischer Ort - Hess-Filme sind Americana der Seele, mit zen-artiger Gelassenheit zusammengebaut. Die Stilisierung von Bildsprache und Schauspiel, auch die unbedingte Vorliebe fürs Skurrile, erinnern an Wes Anderson. Bei Hess wirkt das freilich weniger zwanghaft, weniger hermetisch, außerdem nimmt er sich die Freiheit, aus […] Unternehmen, das Bargeldtransporte organisiert und das im Jahr 1997 von Dieben um 17,3 Millionen Dollar erleichtert wurde. Nun dient dieser Kriminalfall als Vorlage für den schönen neuen Film von Jared Hess. Oder vielleicht eher als dessen Vorwand. Denn "Masterminds" ist weder rasanter Gangsterschabernack, noch True-Crime-Thriller, sondern einfach eine weitere Groteske aus der amerikanischen Provinz, ganz […] Von
Katrin Doerksen, Lukas Foerster
Im Kino 25.10.2012 […] das schönste Land der Welt".
Thomas Groh
Keep the Lights On - USA 2012 - Regie: Ira Sachs - Darsteller: Thure Lindhardt, Zachary Booth, Paprika Steen, Sebastian La Cause, Juliana Nicholson, Sarah Hess, Roberta Kirshbaum, Jamie Petrone, Maria Dizzia - Länge: 102 min. - Start: 25.10.2012
Policeman - Israel 2011 - Originaltitel: Ha-shoter - Regie: Nadav Lapid - Darsteller: Yiftach Klein, Yaara Pelzig […] Von
Lukas Foerster, Thomas Groh
Außer Atem: Das Berlinale Blog 13.02.2010 […] bleiben drohen. Mutter und Sohn wohnen irgendwo in der amerikanischen Provonz, vielleicht in Utah, dem Heimatstaat des Regisseurs Jared Hess. Eigentlich wohnen die beiden natürlich zuallererst in Jared-Hess-Country. Einem Ort, den man in "Napoleon Dynamite", Hess' vorzüglichem Erstling, ausführlich kennengelernt hat. Einige Details scheinen direkt aus diesem Erstling übernommen, wie etwa der Zaun hinter […] Jimenez als ständig bizarr grinsenden Amateurfilmer Lonnie Donaho kennt man aus Hess' Zweitwerk "Nacho Libre", Mike White und Jennifer Coolidge verwandeln sich in waschechte Jared-Hess-Kreaturen. Selbst Sam Rockwell, der in den knallbunten, genuin schrägen Visualisierungen von "Yeast Lords: The Bronco Years", die Hess immer wieder in den Film einflechtet, den Bronco / Brutus gibt, sieht, spätestens […] Männertypen begehrt - Jason Segel oder Seth Rogen etwa und nicht zuletzt Hess' eigene Entdeckung Jon Heder ("Napoleon Dynamite"). Angarano erinnert eher an Michael Cera oder Jesse Eisenberg: Ein milchgesichtiger, netter, etwas linkischer Typ von nebenan, wie geschaffen für "awkward comedy" der harmloseren Art, aber in der Welt des Jared Hess, die ganz entschieden beyond awkward ist, grundsätzlich falsch aufgehoben […] Von
Lukas Foerster
Essay 23.11.2009 […] Frankfurter Allgemeinen Zeitung nachlesen. Der Autor des Artikels, Burkhard Hess, arbeitet als Juraprofessor an der Universität Heidelberg und hat den Heidelberger Appell als einer der ersten unterschrieben.
Dass deutsche Bücher nun aus dem gerichtlichen Vergleich herausfallen, "klingt auf den ersten Blick seriös", meint Hess. Aber was passiert dann mit den Digitalisaten? "Wird Google die Daten der […] höchste Zeit, den Einscannvorgang gerichtlich zu stoppen", schreibt Burkhard Hess in seinem Artikel. Am besten in den USA, mit einer "Parallelklage", denn dann könne man "über den 'opt-out'-Mechanismus der Sammelklage" Google "im Namen aller ausländischen Autoren" dazu zwingen, "das Einscannen zu unterlassen". Burkhard Hess stellt sich also vor, dass zunächst "alle ausländischen Autoren" eine "class" […] der in Hess? ganzem Artikel überhaupt nicht vorkommt.
Und nicht nur Google soll verklagt werden, sondern auch "die Bibliotheken, die Google Zugang zu ihren Depots eröffnen". Und es soll "Schadensersatz gefordert werden, um den Mediengiganten an den Verhandlungstisch zu bekommen." Als wäre in den USA nicht genau das geschehen und als hätten nicht genau diese Verhandlungen zu eben jenem von Hess kritisierten […]