Presseschau-Absätze
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Efeu 21.02.2024 […] Bestellen Sie bei eichendorff21!Angela Schader stellt in ihrer Perlentaucher-Kolumne "Vorworte" den neuen Roman von Teju Cole vor, "Tremor": Cole "ist jedenfalls kein Autor, der sich im freien Kreieren von Figuren, im Entwickeln und Verflechten von Schicksalen, der Konstruktion von Handlungs- und Spannungsbögen ergeht, wie sie generell mit dem Handwerk des Romanciers assoziiert werden; und auffallend […] ist auch die Art, wie er sich in seinen bisher drei Romanen an die Hauptfiguren herantastet. Da sind etwa die biografischen Marker, die sie miteinander und auch mit ihrem Schöpfer gemein haben: Wie Cole sind der namenlose Protagonist des 2007 erschienenen Erstlings 'Every Day Is for the Thief' (dt. 'Jeder Tag gehört dem Dieb'), der Ich-Erzähler Julius in 'Open City' und nun auch Tunde, mit 17 Jahren […] Klassik, Jazz oder afrikanische Musik - und vor allem die teils fruchtbaren, teils schmerzhaften Reibungen, die ein Leben 'im Zentrum des weißen Wissens' mit sich bringt. Und Tunde unterrichtet, wie Cole selbst, an der Harvard University."
Judith von Sternburg liest in der FR "Bloodbath Nation", ein schmales Buch, in dem sich Paul Auster, äußerst kritisch, mit der Waffenkultur der USA beschäftigt. […]
Magazinrundschau 30.09.2023 […] schreibt. Obwohl andererseits gerade die autofiktionale Literatur das Ur-Genre dieser Generation ist: Zadie Smith, deren neuer Roman "The Fraud" gerade erschienen ist, Elif Batuman, Nicole Krauss, Teju Cole, Sheila Heti, Ben Lerner und Tao Lin. Aktivismus ist ihr Ding nicht, sondern Selbstreflexion, der Versuch, den Geist offen zu halten, wie Kirsch mit großer Sympathie erklärt: "Die Kinder der siebziger […]