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Suchwort: "Maler"
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Vorworte 06.08.2021 […] nellen Ideen und ihrer laxen Arbeitsmoral in diesem Metier nie Fuss fassen. Das Interesse an der bildenden Kunst aber war von Dauer, in erster Ehe war sie mit einem Bildhauer, in zweiter mit einem Maler verheiratet.
Zweitens: Das Buch untersteht der klassischen Form des Dramas, wahrt die Einheit von Zeit, Ort und Handlung. Auch die Leseerfahrung passt - man blickt in wechselnde Salons und Zimmer, […] nachzukommen, die sie an Land ziehen konnte.
Halt gaben ihr die Freundschaft mit Frances Partridge und deren Mann Ralph, und - nach der ersten, zunehmend destruktiven Ehe - ihr zweiter Gatte, der Maler . Aber immer wieder einmal brach der Boden ein, was sich auch in den Tagebüchern niederschlägt. Im Sommer 1933 etwa besucht Julia mit einem Freund ein desolates Haus; nur ein dünner Lichtstrahl fällt […] Von
Angela Schader
Vom Nachttisch geräumt 22.01.2020 […] Jeder, der sich auch nur ein klitzeklein wenig für Kunst interessiert, kennt nicht nur seinen Namen. Er hat auch ein paar seiner Bilder vor Augen. Gerhard Richter soll der teuerste lebende Maler sein. Hört man seinen Namen, denkt man an "Onkel Rudi" von 1965, an "Ema (Akt auf einer Treppe)" aus dem Jahr 1966, die Zehn Großen Farbtafeln von 1966, die Verkündigungen nach Tizian aus dem Jahre 1973, die […] 1973 schuf er drei Bilder für BMW: "Rot", "Gelb", "Blau". Armin Zweite beschreibt deren Entstehung so: "Fotos angerührter Farbe projizierte er auf große Leinwände und malte sie dann mühsam ab." Der Maler verschwindet und ist doch dauernd präsent. Mit ihm die Geschichte der Malerei. Natürlich spielt Richter mit seinem Titel an auf Barnett Newmans "Who's afraid of Red, Yellow and Blue?". Zweite schreibt: […] Von
Arno Widmann
Fotolot 29.05.2020 […] bekommt Besuch vom jungen, gerade angesagten Maler Nicolas und dessen schöner Freundin Marianne (gespielt von Emmanuelle Béart). Die erwartungsfrohe Befangenheit, mit der sich Nicolas und der Kunsthändler Porbus Frenhofer, über den es kaum nennenswerte Veröffentlichungen gibt, nähern, lässt darauf schließen, dass es sich bei Frenhofer um einen 'Maler für Maler' handelt, wie Cézanne einer war (an den t […] ein Raum, in dem die Wege in unterschiedliche Richtungen führen." (Declan Donnellan)
Warum viele Künstler*innen zwar gerne vorgeben so zu verfahren, es aber in Wahrheit nur selten tun, bringt der Maler Frenhofer auf den Punkt, den Piccoli im Alter von fünfundsechzig Jahren in Jacques Rivettes Film "Die schöne Querulantin" spielt: "Man glaubt, auf etwas zuzugehen, und verliert sich darin. Man muss […] des Werks geht.
Es gibt keinen vergleichbaren Film. Martin Scorsese hat Nick Nolte in "Life Sessions" (seinem Beitrag zum Episodenwerk "New York Stories") einen bis zur Bösartigkeit egozentrischen Maler spielen lassen, der sich seine junge Muse einverleibt wie eine lebensverlängernde Infusion, bis sie leer und verbraucht ist und er sich eine neue beschaffen muss. Celine Sciammas Film "Porträt einer […] Von
Peter Truschner