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Suchwort: "Bitter"
127 Artikel - Seite 2 von 10
Wille zum Scheitern
Im Kino
27.07.2011
[…]
in Japans Schulen, hat es den Anschein. Kaum farbenfroher wird das Bild in Tetsuya Nakashimas in Grau- und Blautönen gehaltenem "Geständnisse", in dem sich eine aus ihrem Beruf scheidende Lehrerin
bitter
an zwei ihrer Schüler rächt. Die haben zuvor die vierjährige Tochter der alleinerziehenden Lehrerin ermordet. Noch perfider wird die Tat, da sie - wenngleich in ihrer Ausführung unvorgesehen spontan
[…]
gelegt ist ein endloser Soundtrack aus mal klirrenden, mal dröhnenden Gitarren oder einlullenden Schlummerpads aus dem Ambient-Folder: Wehmuts-Mixtape aus dem Schüler-MP3-Player, um das Gezeigte ins
bitter
lyrisch-melancholische, womöglich mit-leidbare zu wenden. Einer der Lehrer trägt denn auch den Spitznamen "Werther". Thomas Groh Tom Meets Zizou. Deutschland 2011 - Regie: Aljoscha Pause - Darsteller:
[…]
Von
Thomas Groh, Ekkehard Knörer
Vorgeblättert
Vorgeblättert
21.07.2003
[…]
stachlige Lüge der Sterne." Und das schmerzende Fazit: "Das Leben schwimmt weg." Selbst die erotischen Motive des Gedichts - Locken, Lippen und Pupillen, die "apfelgleich rosige Haut" - sind nur noch
bitter
-sinnliche Elegie. Ich lauf durch den Ort der Nomaden, die dunkle Straße, Dem Faulbeerbaumzweig hinterher in der schwarzen, gefederten Kutsche, Dem Häubchen von Schnee hinterher und dem ewigen
[…]
Vorgeblättert
Vorgeblättert
09.09.2002
[…]
vorläufige Siege. Wer weiß, ob nicht einmal der Tag kommt, da Sie nach Deutschland zurückkehren und die Worte Christi ohne Furcht sprechen können, der Tag, an dem den Menschen dieser fremde Glaube im Munde
bitter
geworden ist und sie ihn ausspeien, um zu der älteren Quelle zurückzukehren, die hell und ungetrübt sprudelnd darauf wartet, dass die Menschen kommen, um aus ihr zu trinken." Teil 2
[…]
Erzählt von der Liebe mit 17: André Techinés 'Quand on a 17 ans'
Außer Atem: Das Berlinale Blog
15.02.2016
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jugendlichen Liebe und des erotischen Erwachens, mit einem feinem Gespür für die emotionalen Konfusionen, für die Sinnlichkeit und all die Schlichen, mit denen junge Menschen vom Leben kosten, wie
bitter
es auch schmecken mag. Mit großer Eleganz und Delikatesse zeigt er verstohlene Blicke, gestohlene Berührungen und die vor Verlangen berstenden Körper. "Quand on an 17 ans" ist kraftvoller, körperlicher
[…]
Von
Thekla Dannenberg
Bücherbrief Mai 06
Bücherbrief
25.04.2006
[…]
deshalb so beklemmende Geschichten aus Betrieben, Ehen und Klassenzimmern. In seinen Meistererzählungen erweist sich der Autor als Hohepriester der eisigen Wahrheit und der glasklaren Form, rühmt die FR.
Bitter
und schön zugleich findet sie die SZ, die sich besonders über die vorzügliche deutsche Übersetzung freut. Kurt Vonnegut Mann ohne Land Eigentlich wollte Kurt Vonnegut kein Buch mehr schreiben
[…]
Herbst 2003 - Sachbücher
Bücher der Saison
28.11.2003
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Abkömmling des äthiopischen Kaisers Haile Selassie, mit einem Vorabdruck geehrt. Gut so, dürfte Susanne Mayer gedacht haben, denn wie sie in der Zeit schreibt, hätten die Deutschen ein solches Buch "
bitter
nötig". Dabei hat sie "Manieren" (bestellen) nicht als Plädoyer für besseres Benehmen, sondern für mehr innere Haltung, gerne auch großzügige, gelesen. Ganz so ernst nehmen wollte Ijoma Mangold in
[…]
Bücherbrief März 06
Bücherbrief
28.02.2006
[…]
harmlos ausnehmen. Zur Abrundung empfehlen wir "Killer, Krimis, Kommissare" Jörg von Uthmanns fruchtbare Kulturgeschichte des Mordes. Laut FAZ ersetzt der kleine Band eine ganze Bibliothek. Untergründig
bitter
Lars Brandts ambitioniertes "Andenken" an den Vater Willy Brandt hat alle Kritiker berührt und beeindruckt. Die taz meint, dass man nicht nur einen scharfen Eindruck vom Politiker Brandt bekommt,
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Berlinale 10. Tag
Außer Atem: Das Berlinale Blog
18.02.2006
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über den zynischen, den blutsaugenden Journalismus sind ebenso oft erzählt worden wie die über den mitfühlenden und engagierten. Aber selten wurden sie so grandios miteinander verzahnt, selten so
bitter
, so klug und so verzweifelt erzählt. Der Film erzählt die Geschichte von Truman Capotes Buch "Kaltblütig", dem ersten und bahnbrechenden nichtfiktionalen Roman in der amerikanischen Literatur. Es
[…]
Von
Thekla Dannenberg
"I'm so fuckin' proud of you"
Im Kino
05.10.2023
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in ihm: Nun ist von Grenzen die Rede, die sie setzen müsse, von der Atmosphäre der Angst, die Campbell im Büro kultiviere, don't hate the player, hate the game. Damit hat er nicht einmal Unrecht.
Bitter
ist nur, dass er erst den Psychopathen in wirklich allen hier Beteiligten erkennt, als es längst zu spät ist. Es ist nicht unbedingt überraschend, dass Domont in "Fair Play" die übliche Liste an
[…]
Von
Katrin Doerksen
Wette gegen die Beständigkeit
Im Kino
30.08.2023
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So oder so steht ein verantwortungsloser Egomane im Zentrum. Von Beginn weg - am Set der erwähnten fiktiven Dreharbeiten - wird es offensichtlich. Und doch fühlt sich das Ergebnis weder brutal noch
bitter
an. Einerseits liegt das am mal wieder großartig spielenden Franz Rogowski, der Tomas nicht als offenen Unsympathen spielt. Stattdessen gibt er ihm etwas Kindliches mit. Seine Figur möchte es besser
[…]
Von
Robert Wagner
Die Symbolik der roten Hand
Intervention
12.03.2024
[…]
nicht mehr benutzen) der UdK-Aktion hatte auch Maria Ossowski schon am 11. Dezember in der Jüdischen Allgemeinen hingewiesen. "Die Hochschulleitung reagierte zwei Wochen lang nicht", resümiert sie
bitter
. "Dann erst… gelobte sie, derlei in Zukunft zu vermeiden. Der Rektor gab für den Fall der Fälle den jüdischen Studierenden seine Mobiltelefonnummer. Mit solchen Maßnahmen lässt sich ein struktureller
[…]
Von
Thierry Chervel
Säkulare Heiligkeit?
Post aus Kopenhagen
17.01.2002
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seit Margrethe I., deren Name mit der Kalmarer Union, der Einung des europäischen Nordens im Jahr 1397, verbunden bleibt. Er schien unter keinem guten Stern zu stehen - dieser 14. Januar 1972. Ein
bitter
kalter Wintertag; das Land, vor allem Margrethe selbst, gezeichnet vom Tod König Frederik IX, ihres Vaters. Als die erst 31 Jahre alte Regentin - unsicher und nervös - zusammen mit Ministerpräsident
[…]
Von
Marc-Christoph Wagner
Rosa angehauchte Wolkenstreifen
Vom Nachttisch geräumt
15.02.2016
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diese weiße Asche wird geliebt. Es macht auch nichts, dass die Schönheit des Morgenlichts endet in der Asche. Man muss nicht dazu sagen, dass die Asche nicht das letzte Wort ist. Sie verbreitet eine
bitter
-süße Melancholie. Mehr nicht. Denn die Autorin und der Leser wissen: Es kommt ein nächster Frühling. Manche freilich werden ihn nicht mehr erleben. Für sie war die Asche das Ende. Das ist der kleine
[…]
Von
Arno Widmann
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