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Presseschau-Absätze
Suchwort: "Herkunft"
Stichwort: Provenienzforschung - 18 Presseschau-Absätze - Seite 1 von 2
Efeu
10.11.2023
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weiß die Alte Nationalgalerie schon lange, hat es aber verschwiegen: "Dass außerdem die Verantwortlichen der Alten Nationalgalerie es abgelehnt haben, im Ausstellungskatalog auf die höchst heikle
Herkunft
des Slevogt-Gemäldes hinzuweisen, ist völlig inakzeptabel. Selbst auf der Homepage des Museums findet sich unter den Provenienzangaben bei dem Werk nicht die kleinste Andeutung zur Raubkunstproblematik
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9punkt
19.09.2023
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In Zusammenarbeit mit lokalen Ahnenforschern, die offenbar genetische Proben von Familien in Tansania organisierten, hat die Stiftung Preußischer Kulturbesitz die
Herkunft
bestimmter Gebeine nachweisen können, die im Fundus ihrer Museen lagerten, erzählt Simone Schlindwein in der taz, die mit dem Ahnenforscher und Historiker Valence Silayo auch gesprochen hat: "Bei einem Schädel handelt es sich offenbar
[…]
9punkt
19.04.2023
[…]
ausgesehen haben. Aus der Sicht der Experten sieht das dann so aus, dass von der 'Zentrale' Objektlisten - oft ergänzt um Bilder - versendet werden. Dazu ergeht die Aufforderung, den genauen Ort der
Herkunft
zu bestimmen und vor Ort nach Erinnerungen zum Erwerb zu fragen. Wissenschaftler in Togo und anderen Ländern werden zu Ausführenden von Arbeitsaufträgen. Sie erledigen eine Arbeit, die von Berliner
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Efeu
03.03.2023
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befassen sich mit der Aufarbeitung der Sammlung des Waffenhändlers Bührle im Kunsthaus Zürich: Thomas Ribi leitet ein, Benedict Neff erzählt, wie sich allmählich die Erkenntnis durchsetzt, dass die
Herkunft
der Sammlung nicht ignoriert werden kann. Thomas Zaugg berichtet über den Stand der Provenienzforschung zur Sammlung, und Thomas Ribi unterhält sich dazu kurz mit Provenienzforscher Raphael Gross
[…]
9punkt
21.03.2022
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n Kontexten, in Berliner Museen. Im Gespräch mit Susanne Memarnia von der taz sagt sie: "Als Provenienzforscherin weiß ich natürlich um den schwierigen und langwierigen Prozess, die Identität und
Herkunft
der Menschen zu ermitteln. Schockiert hat mich eher, wie wenig die Institutionen in Berlin bei der Provenienzforschung bislang aktiv mit den Herkunftsgesellschaften zusammenarbeiten und wie wenig
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Efeu
11.03.2022
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Kunsthaus (Unsere Resümees). Dass Bührle ein den Nazis verbundener "skrupelloser Kunstsammler und Waffenlieferant" war, sei längst bekannt - zudem seien die Werke der Sammlung samt Angaben zur ihrer
Herkunft
seit 2010 auf der Website der Bührle-Sammlung einsehbar. Ein jeder hätte längst forschen können. "Es ist die Diskussion von einigen Historikern, Politikern, Journalisten, Kunstinteressierten und
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Efeu
25.02.2022
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so klares Bekenntnis zu den heute geltenden Richtlinien im Umgang mit Raubkunst und Fluchtgut hatte man von der Stiftung Bührle bisher noch nicht gehört. Die Verantwortung für Abklärungen über die
Herkunft
von Bildern liegt nun in erster Linie beim Kunsthaus. Es wird sich der Aufgabe stellen müssen und kann sich nicht mehr darauf berufen, dass ihm die Hände gebunden seien. Die Stiftung kann nach wie
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9punkt
25.09.2021
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Sabine Seifert hat in einer lesenswerten taz-Reportage unter anderem die Arbeit der Historikerin Corrie Leitz begleitet, die im Johann-Friedrich-Danneil-Museum in Salzwedel 660 Objekte mit ungeklärter
Herkunft
untersucht: "Ulrich Kalmbach, Leiter des Danneil-Museums in Salzwedel seit 1989, hält sich im Hintergrund, während Corrie Leitz ihre Arbeit erklärt. Wird Leitz Dinge herausfinden, die er noch nicht
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Magazinrundschau
07.03.2021
[…]
erzählen die Objekte ihre Geschichte. Sogar unsere Handys könnten von Ozeanreisen und den Händen erzählen, die sie hergestellt haben. Doch Kunstwerke sprechen als Individuen. Die Frage nach ihrer
Herkunft
zielte ursprünglich auf ihre Authentizität und damit auf ihren Wert. Einen echten Velazquez erkennt man vielleicht am Kaufvertrag, einen antiken Tisch an seiner Erwähnung in einem Testament aus dem
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wertvoller Antiquitäten in den westlichen Museen und ob ein Teil der Objekte nicht restituiert werden sollte … Begegnen wir diesen Schätzen hinter Museumsglas, wissen wir in der Regel nichts über ihre
Herkunft
und ihre Reise und denken nicht an leere Gräber oder Gebäude in einem fernen Land. Aber weil viele der Marmortafeln aus Ghazni epigrafisch sind, können sie anhand ihrer Schrift identifiziert und mit
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9punkt
25.02.2020
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gehen." Auch in Österreich sucht man nach Raubkunst, berichtet Olga Kronsteiner im Standard, wobei man dieses Wort in der Politik nicht benutzen mag. Man suchte vielmehr nach "Artefakten", deren
Herkunft
einen kolonialen Hintergrund haben könnten. Eine parlamentarische Anfrage hat den Umfang jetzt ans Licht gebracht: "Im Technischen Museum gibt es 300 Objekte afrikanischen Ursprungs. Dabei geht es
[…]
9punkt
22.08.2017
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ziemlich modische - Fokussierung auf Provenienzforschung beim Humboldt-Forum und ethnologischen Museen überhaupt. Sie könne immer nur Teil einer umfassenden Objektbiografie sein: "Ein Objekt, dessen
Herkunft
zwar bekannt ist, von dem man aber weder Funktion noch Kontext noch Transformationen kennt, ist nicht nur unbefriedigend erforscht, sondern betont lediglich die westliche Perspektive. Erst alle Faktoren
[…]
9punkt
21.08.2017
[…]
Exponaten aus der Kolonialzeit sträubt sich in der Welt Thomas Vitzthum dagegen, die Objekte in ihrer Schönheit einer "moralisierenden Wissenschaft" zu opfern: "Hinter dem ehrenwerten Anspruch, ihre
Herkunft
zu ergründen, verbirgt sich eine traurige Ignoranz dem Rang der ethnologischen Sammlung gegenüber. Über die Objekte aus der Südsee, aus Südamerika, von den afrikanischen Stämmen wird gerade diskutiert
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9punkt
11.08.2017
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überfordert - personell, intellektuell und methodisch. Aber welche Instanzen sind heute überhaupt in der Lage, für Millionen von Objekten - oft Jahrzehnte oder Jahrhunderte nach ihrem Erwerb - die
Herkunft
zu ermitteln? Die Museen? Unabhängige Historikerinnen und Historiker? Akademisch ausgebildete, professionelle Provenienzforscherinnen und -forscher? Sicher ist nur, dass objektbezogene Fachexpertise
[…]
⊳