Presseschau-Absätze
Suchwort: "Feddersen"
Stichwort: Paragraf 175 - 8 Presseschau-Absätze
9punkt 04.06.2018 […] kritisiert."
Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier hat sich bei Schwulen und Lesben wegen der Verbrechen der Nazis und des auch später noch geltenden Paragrafen 175 entschuldigt. Ok, findet Jan Feddersen in der taz, aber Steinmeier hätte ruhig konkreter werden können: "Was er .. hätte erwähnen müssen, wäre, dass der Paragraph 175 konkret Zehntausende an Opfern forderte, aber insgesamt als Strafandrohung […] nicht liebenswert und entwertet gehört." Eigentlich hätte Steinmeier auch erwähnen müssen, dass die Kirchen nach dem Krieg zu den eifrigsten Verteidigern des Paragrafen 175 gehörten, aber dazu sagt Feddersen: "Geschenkt. Wäre historisch triftig gewesen, aber ein Bundespräsident disst keine Religion, eine christliche sowieso nicht."
Außerdem: Auf der Unterzeichnerliste der "Gemeinsamen Erklärung", in […]
9punkt 01.07.2017 […] "Das ist, alles in allem, ein historischer Tag in der deutschen Geschichte, und zwar nicht allein für homosexuelle Frauen und Männer - gern als 'Betroffene' bezeichnet", schreibt Jan Feddersen in der taz, der auch daran erinnert, dass es die CDU war, die diesen historischen Tag so lange wie möglich hintertrieb. Sei's drum: "Ein historischer Tag war und ist es auch deshalb, weil - der Autor dieser Zeilen […] für gleichgeschlechtliche Paare gilt. Kinder sind in Deutschland wahrlich nicht das Kriterium: "Von allen Ehen in Deutschland sind aktuell 7,7 Millionen mit Kindern, aber 9,7Millionen kinderlos."
Feddersen schreibt (oben zitiert), "dass das christlich fundierte Eherecht abgelöst wird durch ein Institut, das zwei Menschen schützt", ein "wertkonservatives Zeichen". Genau gegen den Konservatismus dieses […]