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Suchwort: "Peter"
Stichwort: Literaturkritiker - 17 Artikel - Seite 1 von 2
Redaktionsblog - Im Ententeich 12.09.2013 […] sich heute um 19 Uhr im Haus der Kulturen in Berlin. An der Veranstaltung zum digitalen Wandel nehmen teil: Ingo Niermann, Mathias Gatza, Henriette Gallus, Rajeev Balasubramanyam, Marcus Braun, Jan Peter Bremer, Nina Bußmann, Katharina Hacker, Ingeborg Harms, Ben Marcus, Thomas Melle, Stephan Porombka, Verena Roßbacher, Sabine Scholl […] Von
Wolfgang Tischer
Dokumentation 06.06.2012 […] seiner Taten: A beeinflusst neben B und C auch D, selbst wenn D ihm unbekannt ist. Das Jahrhundert der Massen wird bei Péter Nádas wieder zu einem Jahrhundert der Individuen, die in Abhängigkeit voneinander stehen. Die Romanästhetik besitzt ein ethisches Fundament.
Schon in Péter Nádas' erstem Roman "Ende eines Familienromans" aus dem Jahre 1977 erzählt der Großvater dem Enkel, Gott sei "immer da […] Sehr geehrter Péter Nádas, sehr geehrte Christina Viragh, sehr geehrte Damen und Herren,
beinahe hätte ich Sie, Herr Nádas, und Sie, Frau Viragh, mit einem "Lieber" beziehungsweise "Liebe" angeredet, also recht vertraut. Sie scheinen mir nämlich auf eine seltsame, diskrete Weise eben das geworden zu sein durch die lange währende und noch immer nachwirkende Lektüre der "Parallelgeschichten". Wenn Sie […] mir eine gewaltige Leseerfahrung schenkten, die mich für Tage wegriss in einen anderen Kosmos und verwandelt wieder auftauchen ließ. Keine eskapistische Leseerfahrung mit Elfen oder Serienkillern! Péter Nádas' Opus magnum "Parallelgeschichten" eröffnet auf 1728 Seiten und mit einer Vielzahl von Figuren, Orten und Zeiten das gewalttätige 20. Jahrhundert als ein verschwenderisch breites Dickicht von […] Von
Jörg Plath
Bücherbrief 08.07.2011 […] einem höchst anspruchsvollen Alltag bewähren muss. Der 1948 geborene Gibson, der mit "Neuromancer" als Science-Fiction-Autor berühmt wurde, bedient das Genre eigentlich gar nicht mehr so recht, meint Peter Körte in der FAS. Statt dessen blickt er in eine Zukunft, die so nah ist, dass sie schon Gegenwart sein könnte. Und das ist natürlich viel faszinierender als alles was im 22. Jahrhundert stattfinden […] Seiten, 26,90 Euro
"Es gibt nur noch die Globalisierung und die Normalisierung des Schreckens. Das Konfuse, Rätselhafte ist die Norm der Endzeitwelt", in der Antoine Volodines Roman spielt, erklärt Peter Urban Halle im Deutschlandradio. Irgendwann im 22. Jahrhundert, in einer nicht näher bezeichneten Diktatur lebt der Polizist Mevlido. Leben ist vielleicht das falsche Wort - er existiert in einem Z […]
Redaktionsblog - Im Ententeich 18.03.2010 […] sei das Verfahren Peter Esterhazys, der in der "Harmonia Celestis" sogar ganze Kapitel aus Büchern (zum Beispiel von Ernst Jünger) übernommen habe - auch aus seinem, Gauchs Roman "Vaterspuren" habe Esterhazy, ohne zu fragen, ein ganzes Kapitel übernommen. Der Berlin Verlag brachte allerdings einen Marginalienband mit Danksagungen an die zitierten Autoren heraus. "Soso, also darf Peter Esterhazy das. Er […]
Für Peter Michalzik hätte die Leipziger Erklärung gegen einen Buchpreis für Helene Hegemann nur einen Sinn, wenn die Entscheidung für sie schon getroffen wurde, wie er in der FR spekuliert.
In der SZ kommentiert Lothar Müller die "Leipziger Erklärung", sieht die zitierten Passagen in Helene Hegemanns Roman "Axolotl" aber eindeutig als Plagiat und setzt ihm als positives Gegenbeispiel Peter Esterhazys […] aussieht wie ein blöde lächelndes, frühvergreistes Baby. Und nun hat das ausgerechnet eine 17-Jährige getan. Hat ein Buch über sich geschrieben und vielen anderen einen Spiegel vorgehalten."
3.2.2010
Peter Michalzik lobt in der FR: "Die Welt, durch die Mifti zugleich surft und stolpert, ist die sogenannte Berliner Boheme. Hier weiß man Miftis psychotischen Zustand im allgemeinen zu schätzen. Zwischen […] Von
Anna Steinbauer
Bücherbrief 05.03.2010 […] sie wollen auf nichts hinaus, auf keine Lehre und keine Botschaft. Ihr Fabulieren entfaltet sich frei, ihr Surrealismus parodiert genüsslich traditionelle Erzählelemente, besonders die Leser-Anrede." Peter Demetz, der das Buch in einer wunderbaren Besprechung in FAZ feierte, sagt Kratochvil "auf den Kopf zu", er sei eigentlich ein Nachfahre E.T.A. Hoffmanns. Und er skizziert eine der fixen Ideen Kratochvils: […] Geschichten, die zwischen 1930 und 1980 spielen, stehen meist surrealistische Mädchenfiguren, die sich gegen tyrannische Väter, verdorrte Mütter oder autoritäre Ehemänner wehren müssen, so Schader. Hans-Peter Kunisch lobt in der SZ besonders die "leichtfüßig zelebrierte Einheit" aus Spott auf die englische Gesellschaft, außereuropäischen Mythen und deutsch-französischem Surrealismus. Beide Rezensenten begeistert […]
Link des Tages 16.08.2006 […] hten Moralisten ebenfalls zu - muss ein Rigorismus geherrscht haben, der eine durch Prominenz und Prestige geschützte Person wie Grass vor einem Bekenntnis zurückschrecken ließ."
Zudem informiert Peter Rutkowski in der FR über Waffen-SS und die Division "Frundsberg".
Spiegel Online. Der österreichische Autor Robert Schindel erzählt im Interview, Grass habe ihm und und anderen Schriftstellern vor […] g in ein neues Kriegsgefangenenlager am 3. Januar 1946 ausgefüllt, sein Alter ist mit 18 Jahren angegeben. Das Dokument ist öffentlich zugänglich - 'es hat nur bisher niemand danach gefragt', sagt Peter Gerhardt, der stellvertretende Leiter der Wehrmachtsauskunftsstelle... Grass ist eine öffentliche Person, deren Daten nicht nur an Familienmitglieder weitergegeben werden. 'Jeder Biograf hätte die Akten […] erster Instinkt war deshalb: Das glaube ich nicht. Ich glaube einfach nicht, dass es stimmt. Vielleicht ist es nur eine Legende, die es braucht, ein Werk abzurunden."
Außerdem zu Grass in der FR: Peter Rutkowski listet ein paar Prominente auf, die weniger Gewissensbisse wegen ihrer NS-Vergangenheit als Grass hatten, darunter der einstige Präsident der Deutschen Ornithologen-Gesellschaft Günther Niethammer […]