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Suchwort: "Müller"
Stichwort: Literaturkritik - 17 Artikel - Seite 1 von 2
Bücherbrief 08.07.2011 […] n
Kiepenheuer und Witsch Verlag 2011, 208 Seiten, 17,95 Euro
Kathrin Schmidts Erzählungen haben in den Rezensenten höchst unterschiedliche Reaktionen hervorgerufen. In der SZ freute sich Lothar Müller über die Sprachspiele der Autorin, ihren trockenen Ton und das Exzentrische, das immer wieder in den Alltag einbricht. Nicht unbedingt mit Vergnügen, aber doch mit einiger Bewunderung hält Hans-Jürgen […] diesem Roman. So zum Beispiel die Bolschewikinnen, die durch die Straßen mit sinnlosen Parolen skandieren, etwa 'VERGISS NICHT DEIN DUMMES GESICHT, VERGISS ALLES!'" Für den FAZ-Rezensenten Alexander Müller ist der Roman ein eindrucksvoller Abgesang auf die Verwerfungen des letzten Jahrhunderts.
Adam Mansbach
Verdammte Scheiße, schlaf ein!
DuMont Verlag 2011, 32 Seiten, 9,99 Euro
In Deutschland […]
Redaktionsblog - Im Ententeich 18.03.2010 […] Dorothea Dieckmann vor einer Woche im Freitag sieht auch Lothar Müller in der SZ Helene Hegemann als Opfer, als Opfer nämlich eines linksbürgerlichen Milieus, das nur superbegabte Kinder zeugt. Hier aber hat das Wunderkind versagt, denn es hat in der Not nicht "intertextuell" geschrieben, sondern schlicht kompiliert, urteilt Müller: "Ein solches Zusammenraffen aller möglichen fremden Textbausteine […] zwischen Remix, Mashup und Plagiat. Dirk van Gehlen geht davon aus, dass der "Geniestreich" eines Einzelnen immer Kopie ist und findet Mashups okay, wenn sie auf ein Referenzsystem verweisen. Burkhard Müller findet es idiotisch, Kunst wie das Lebensmittelrecht mit einer "strikten Kennzeichnungspflicht" zu versehen, ihn verstimmt allerdings, dass Helene Hegemann zwar "die Vogelfreiheit der Blogosphäre für […] hätte die Leipziger Erklärung gegen einen Buchpreis für Helene Hegemann nur einen Sinn, wenn die Entscheidung für sie schon getroffen wurde, wie er in der FR spekuliert.
In der SZ kommentiert Lothar Müller die "Leipziger Erklärung", sieht die zitierten Passagen in Helene Hegemanns Roman "Axolotl" aber eindeutig als Plagiat und setzt ihm als positives Gegenbeispiel Peter Esterhazys Roman "Harmonia Caelestis" […] Von
Anna Steinbauer
Essay 07.04.2008 […] Burkhard Müller, den dieser Brief als ersten Adressaten meint, ist auf einer längeren Asienreise gewesen. Ihr "offener Brief" konnte ihn erst gestern, Sonntag den 6.April 2008, erreichen.
Bis Burkhard Müller Ihnen mit der gebotenen Ausführlichkeit antworten kann, erlaube ich mir, Ihnen mit einem knappen Reflex zu dienen. Auf der zurückliegenden Leipziger Buchmesse durfte ich, als Burkhard Müller den […] 2008 erhielt, die Laudatio halten. Sie haben das Gleiche im Jahr zuvor für den Kritiker Hubert Winkels getan. Ich hoffe daher, es wundert Sie nicht allzu sehr, dass ich mich zu Wort melde.
Burkhard Müller hat Ihr jüngstes Buch "Das Wissen der Literatur" für die Süddeutsche Zeitung besprochen. Sie sind der Meinung, dass ihm dabei Fehleinschätzungen unterlaufen sind und gehen in Ihrem "offenen Brief" […] Von
Georg Klein