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Presseschau-Absätze
Suchwort: "Holocaust"
Stichwort: Katholiken - 11 Presseschau-Absätze
9punkt
28.12.2020
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Laurin empfiehlt zum Verständnis der Debatte Steffen Klävers' Buch "Decolonizing Auschwitz? Komparativ-postkoloniale Ansätze in der Holocaustforschung", das sich mit dem postkolonialen Blick auf den
Holocaust
befasst (Auszüge). Diesem Blick versuchten auch die Kulturfunktionäre Raum zu geben. Für Laurin ist die Debatte mit dem Historikerstreit vergleichbar. Nur eines könnte diesmal anders sein: "Zahlreiche
[…]
9punkt
06.02.2020
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mörderischer Konsequenz dankbar aufgegriffen wurden, erheblich eindeutiger zu kommentieren". Die Judensau muss bleiben als "Mahnmal der Schande", sekundiert Alan Posener in der Welt: "Seit dem
Holocaust
haben Katholiken und Protestanten viel getan, um ihren eigenen Schuldanteil aufzuarbeiten, ihre Theologie zu überprüfen und, wo es geht, zu ändern. Doch darf diese Aufarbeitung, Überprüfung und V
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9punkt
29.03.2016
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Proletariats und alle Verbrechen, zu denen sie führte, beiseite lassen? Wer kann behaupten, dass es sich hier nur um die Ausschreitung einiger Radikaler handelte? Wie soll man die Nazi-Ideologie im
Holocaust
beiseite lassen? Wer würde darin nur die mentale Abweichung einiger Frustrierter sehen?" Außerdem: Jürgen Kaube zitiert in der FAZ eine Studie von Diego Gambetta, Soziologe in Oxford und Florenz
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Feuilletons
25.02.2011
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Gerhard Gnauck resümiert die Debatte um das neue Buch des Historikers Jan T. Gross, der den Polen vorwirft, sich am
Holocaust
bereichert zu haben. Und Ex-Außenminister Wladyslaw Bartoszewski berichtet im Interview von der Lage 1944 in Warschau: "Es kamen Menschen, Bauern, aus der Umgebung mit Pferdewagen, von deutschen Unteroffizieren eskortiert, die sich vermutlich für ein paar Dollar daran beteiligten
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Magazinrundschau
25.10.2009
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Geschichten erzählen, aber Rezepte, wie wir leben sollten, müssen wir selbst schreiben." Außerdem: Der Historiker Bartlomiej Noszczak erinnert daran, dass der Vatikan unter Pius XII. nicht nur zum
Holocaust
geschwiegen hat, sondern auch zu den Besatzungsverbrechen im Polen in Zweiten Weltkrieg, die zum großen Teil Katholiken betrafen. Und Michal Olszewski erklärt, warum sich die polnische Regierung mit
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Feuilletons
20.02.2009
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ihre Lehre als Muslim natürlich noch immer für falsch hält, bewundern gelernt hat. Manches findet er aber trotzdem bigott: "Mir würden auch keine Argumente einfallen für die Rehabilitation eines
Holocaust
-Leugners. Eine ähnliche Entrüstung hätte ich mir allerdings in den vergangenen Jahren mehrfach gewünscht, zum Beispiel als die katholische Kirche im vergangenen Jahr den Sturz der Regierung eines
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Feuilletons
30.01.2009
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des deutschen Zentralrats der Juden reproduzieren und anderen Stimmen zu wenig Raum geben. In tazzwei berichtet Philipp Gessler, wie Charlotte Knobloch, die Präsidentin des Zentralrats, auf die den
Holocaust
leugnenden katholischen Würdenträger reagiert: mit einem Abbruch des Dialogs mit den Katholiken. Nina Ernst schreibt eine kleine Kulturgeschichte des Tempos. Hier Tom.
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Feuilletons
30.01.2009
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Feuilletonseite vom scharfen Protest rechtsintellektueller Katholiken wie Rene Girard gegen die Aufhebung der Ex-Kommunikation der unter Antisemitismus-Verdacht stehenden Pius-Brüder und insbesondere des
Holocaust
-Leugners Richard Williamson: "Nicht alle Religionen sind gleich, sagt Girard. Der Relativismus, der im Zentrum des Achtundsechziger-Denkens steht, ist auch das Kernproblem der zeitgenössischen Ph
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Feuilletons
07.05.2008
[…]
setzt die 68er-Reihe der FR fort und bleibt dabei: Die 68er haben mit der Kontinuität faschistischer Gesinnung in der einstigen BRD aufgeräumt. "Sowenig sie dabei zunächst vermochten, sich mit dem
Holocaust
auseinanderzusetzen, so haben doch sie in theoretischer Reflexion wie im praktischen Aufbegehren das Autoritäre der bestehenden Gesellschaftsstruktur, nicht zuletzt aber auch die damit einhergehende
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Feuilletons
25.06.2005
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Bernhard, neue bzw. neu aufgelegte Krimis von Reginald Hill und John Le Carre. (Mehr dazu in der Bücherschau des Tages.) Für das taz mag berichtet Klaus Hillenbrand vom neu eröffneten Museum der
Holocaust
-Gedenkstätte Jad Vaschem in Jerusalem: "Der Gang führt in den Berg. Nackter Beton der Fußboden, so nackt wie die schief geneigten Wände, die sich an ihren Spitzen treffen und ein winziges Stück Tageslicht
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Feuilletons
18.10.2002
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Patrick Bahners begleitet Daniel Goldhagen auf Lesereise mit seinem umstrittenen Buch "Die katholische Kirche und der
Holocaust
" und hat einen ganz und gar üblen Eindruck von dem Mann, der für ihn den Katholizismus selbst mit dem Antijudaismus identifiziert: "Antisemit, weil Katholik", lauter Bahners' griffige Formel für Goldhagens Argumentation, und so ist wohl auch die polemische Frage am Anfang
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