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Presseschau-Absätze
Suchwort: "Gustav Seibt"
Stichwort: Italien - 14 Presseschau-Absätze - Seite 1 von 2
Feuilletons
26.11.2011
[…]
Viel Spott hat
Gustav Seibt
im Feuilleton für Jürgen Habermas' neue Schrift "Zur Verfassung Europas" übrig, die auf staatliche Institutionen und die Solidarität der europäischen Bürger setzt: "Hier fragt man sich allerdings, welche Teile Europas Jürgen Habermas aus eigener Anschauung, das heißt: in ihrem Alltag, kennt. Bestimmt nicht Italien oder Griechenland. Dort wird der Staat von einem Großteil
[…]
Feuilletons
11.11.2011
[…]
Hanimann stellt das neue Kriegsmuseum im französischen Meaux vor. Laura Weissmüller begeistert sich bei einer Ausstellung in der Pinakothek der Moderne für Holz als wiederzuentdeckenden Baustoff.
Gustav Seibt
erklärt, warum Berlusconi in Italien mitunter als "Ritter" bezeichnet wird (er hat einmal eine Auszeichnung als "cavaliere del lavoro", Held der Arbeit bekommen!) Auf der Medienseite empfiehlt
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Feuilletons
29.05.2010
[…]
Wörterbuchs produzieren." Nicht nur mit dem Urteil, in dem das Berliner Oberverwaltungsgericht eine Schule von der Pflicht entband, einem muslimischen Schüler das Mittagsgebet zu ermöglichen, ist
Gustav Seibt
unzufrieden. Er findet es schon problematisch, dass es überhaupt zum Prozess kam: "Wo gleichgewichtige Ansprüche gegeneinanderstehen - Freiheit zur Religion und Freiheit von der Religion - kann
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Feuilletons
12.01.2010
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die kritische Ausgabe von Thomas Manns "Betrachtungen eines Unpolitischen" ("Wir sehen einen brillanten Feuilletonisten bei der Arbeit, der alles aufsaugt, was ihm zufliegt, egal woher", schreibt
Gustav Seibt
).
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Feuilletons
12.12.2009
[…]
französische Regierung behaupten, die Nachkommen der französischen Siedler in Mississippi Valley zu repräsentieren." (Judt hat zu dem Thema auch in der Financial Times geschrieben.) Weitere Artikel:
Gustav Seibt
denkt mit Blick auf 1989 über neue und alte deutsche Nationalmythen nach. Von einer Münchner Diskussion über "Hirn, Freiheit und Kultur" berichtet Alexander Kissler. Jens Bisky stellt kurz einige
[…]
Feuilletons
29.09.2009
[…]
Auf Seite 3 macht
Gustav Seibt
in der Berliner "Kreativklasse" eine neue Klientel der FDP aus: "In diesem Milieu, das wachsen wird, will man sich weder von der Arbeitsagentur das Leben vorschreiben noch vom Staatsschutz durchleuchten lassen. Dieser Freiheitswille, er hieß einmal Liberalismus." Im Feuilleton wird fleißig weiter analysiert.
Gustav Seibt
II. erklärt, "warum Deutschland keine italienischen
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dass Rolf Hochhuth mit seinem Ansinnen, das Berliner Ensemble zu bespielen, von neuem gescheitert ist. Henrik Bork teilt mit, dass der chinesische Autor Liao Yiwu weiterhin nicht ausreisen darf.
Gustav Seibt
III. verweist in der "Zwischenzeit" auf einen neuen Aufsatz des Bielefelder Germanisten Bernd W. Seiler zum Gespräch zwischen Goethe und Napoleon (dem sich Seibt in seinem letzten Buch selbst widmete)
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Feuilletons
30.09.2008
[…]
Frankreich und Italien die Zerstückelung der Tschechoslowakei besiegelten - um Hitler zu befrieden. Doch man hatte Hitler falsch eingeschätzt: Mit dem Sudetenland war er noch lange nicht zufrieden.
Gustav Seibt
blickt auf Georgien und denkt über das ewige Dilemma des Appeasements nach: "Auch hier ist die Einschätzung des Gegenübers von Wichtigkeit für die Frage, was sich aus den Fehlern der dreißiger Jahre
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Feuilletons
30.07.2008
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Über eine bedrohliche Spitze gegen die liberale Idee sowohl im neoliberalen Diskurs als auch in Parteien wie der PDS denkt
Gustav Seibt
nach. Der Linkspartei schreibt er ins Geschichtsbuch, "dass die vergleichsweise komfortablen Grundsicherungen in der DDR die Folge einer unausgesprochenen Abmachung zwischen der Staatsführung und der Arbeiterklasse nach dem 17. Juni 1953 waren: Die Führung achtete
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Feuilletons
17.04.2008
[…]
Geschwindigkeit, ist auf jeden Fall ein erstaunlicher Effekt." Bei der jüngsten Wahl in Italien sind die Kommunisten aus beiden Kammern des italienischen Parlaments verschwunden. Politisch betrauert
Gustav Seibt
das nicht, nur um die Kultur tut es ihm leid. "Denn das war der Kommunismus in Italien: eine ganze Kultur. Da waren die sommerlichen 'Feste dell'Unita', wo nicht nur an langen Bänken im Freien gegessen
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Feuilletons
17.09.2007
[…]
Gustav Seibt
beweist Kardinal Meisner, dass das Christentum nicht unschuldig an der heutigen Kunst ist. "Das bis heute wirkende Erbe christlicher Kunst sind Drama und emotionaler Exzess, geboren aus der Spannung von Sündenbewusstsein und Erlösungshoffnung. Die Exzesshaftigkeit der katholischen Barockmalerei hat den klassizistisch gestimmten Protestanten Goethe in Italien so verstört, dass er noch
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Feuilletons
16.02.2007
[…]
beide über die Unesco-Konvention zum Kulturgüterschutz, die der Bundestag heute nach 37 Jahren ratifizieren wird. "Je strenger, je komplizierter ein Gesetz ist, desto schwieriger ist es für uns."
Gustav Seibt
war bei der Abschiedsvorlesung des Historikers Heinrich August Winkler in der Humboldt-Universität Berlin. Von einem neuen Kalten Krieg mit Russland will Franziska Augstein schon rein begriffstechnisch
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Feuilletons
15.12.2004
[…]
"Still, einfach, vernünftig, aufgeklärt, zivil, fromm, alles zusammen" findet
Gustav Seibt
nach erster Begehung das Berliner Holocaust-Mahnmal von Peter Eisenman: "Die Kommentare am Wegrand, zunächst angesichts des zerfurchten Baugeländes oft feindselig und voller Ressentiments, sollen freundlicher geworden sein, berichten die Bauleute. Zustimmung und Nachdenklichkeit gewinnen mit dem Anwachsen sinnlicher
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Feuilletons
12.01.2004
[…]
Ausstattungen. Eben das schlägt man ihnen, nicht nur wegen der schwindenden Etats, sondern auch wegen der verhängnisvollen Neigung, um jeden Preis Synergieeffekte zu erzielen, aus den Händen."
Gustav Seibt
schreibt einen schönen Nachruf auf den italienischen Philosophen Norberto Bobbio (mehr), der Fanatismus schon aus Geschmacksgründen verachtete. "Italien hat zweimal im 20. Jahrhundert gelehrte
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