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Presseschau-Absätze
Suchwort: "Herkunft"
Stichwort: Frankfurter Buchmesse - 9 Presseschau-Absätze
9punkt
24.10.2023
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und das Verbot von Gruppen wie 'Samidoun', Teil der Terrororganisation 'Volksfront zur Befreiung Palästinas'." Gezeigt habe sich vor allem eins: "Für eine erhebliche Anzahl der Menschen arabischer
Herkunft
und muslimischen Glaubens ist der Hass auf Israel und jüdische Menschen selbstverständlich. Er ist so 'normal', dass sie ohne Scham und Scheu, aggressiv und auftrumpfend einen Massenmord auch an Babys
[…]
Efeu
11.10.2023
[…]
leben sollen?" Doch "Literatur eignet sich sehr viel besser zur Beantwortung dieser Fragen. Es mag eine Zeit gegeben haben, wo Religionen diese Fragen beantworten konnten. Was die Frage nach unserer
Herkunft
und unseren Ursprüngen anlangt, ist die Wissenschaft heute sehr viel weiter als zu der Zeit, als die großen Weltreligionen entstanden sind. Dafür brauchen wir sie nicht mehr. Und was nun die Ethik
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Efeu
30.09.2023
[…]
findet den Streit im höchsten Maße seltsam, weil er sich um ein Kleinklein von Details (der Gebrauch des Wortes "lecker" als Gretchenfrage) und um die langsam öde werdende Debatte von Identität und
Herkunft
dreht. Dabei geht es in den Romanen von Gneuß und Rabe um viel Substanzielleres: Beide fordern "offensiv eine neue Beschäftigung mit diesem Teil der deutschen Geschichte ein - nicht als Retro-Aus
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Efeu
19.10.2020
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Autorin bin ich nun heimatlos, was mit 79 Jahren durchaus eine Frage der Existenz ist." Die Feuilletons diskutieren Fragen von Literatur und Identität: Von Generalzuständigkeiten in der Literatur qua
Herkunft
und sozialer Position hält Paul Jandl in der NZZ nichts: "Literatur ist kein identitätspolitisches Bestätigungsmedium. Wahrscheinlich bestätigen wirklich gute Romane überhaupt nichts, sondern sie
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Efeu
16.10.2019
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Skepsis über die Auszeichnung von Saša Stanišić mit dem Deutschen Buchpreis (hier unser Resümee) äußert Fokke Joel in der taz: Hier hätten sich wohl die Buchhändler in der Jury durchgesetzt: "'
Herkunft
' ist, wenn man so will, ein sozialdemokratisches Buch. Raphaela Edelbauers 'Das Flüssige Land', deren Roman von der trügerischen Idylle, der verdrängten Vergangenheit und den subtilen Netzen der Macht
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Efeu
15.10.2019
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Der Deutsche Buchpreis geht in diesem Jahr an Saša Stanišić für sein Buch "
Herkunft
". In der Kritik stößt das das ringsum auf Begeisterung. "Eine der besten Entscheidungen, die in der letzten Zeit im Literaturbetrieb getroffen wurde", freut sich Mara Delius in der Welt. "Einerseits, weil die Auszeichnung für das beste Buch des Jahres an einen Autor geht, der einen klugen, sprachgenauen, vielschichtigen
[…]
Debatte, einem Aufklärer im besten Sinn." Bettina Steiner von der Presse sieht in der Auszeichnung alles in allem allerdings kein politisches Statement: "Vermutlich stand sie schon lange vorher fest. '
Herkunft
' ist schlicht das poetischste, eindringlichste, zugleich intimste wie politischste deutschsprachige Buch dieses Jahres." Für FAZ-Kritiker Andreas Platthaus stellen sich nach dieser Rede einige Fragen
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Feuilletons
12.10.2011
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im Netz. Außerdem erscheint zur Frankfurter Buchmesse heute die Literataz, in derem Aufmacher Dirk Knipphals zu den Büchern von zu Eugen Ruge, Josef Bierbichler und Jan Brandt feststellt, dass
Herkunft
eben doch eine Rolle spielt. Und Tom.
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Magazinrundschau
02.09.2004
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der jüdischen Küche auch als Geschichte eines kosmopolitischen Nahen Ostens, der einstigen jüdischen Communities von Kairo und Bagdad. Es ist eine Geschichte, die in den Gerichten selber - ihrer
Herkunft
, ihren Zutaten, ihren Entwicklungen - enthalten ist. "Vielleicht liegt es daran", schreibt Farag, "dass ich nach dem Zuklappen des Buches, während ich mich daran mache, die Zwiebeln zu schmoren, die
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Feuilletons
27.09.2002
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unkt Litauen - und besonders auf das Jahrhunderte währende spannungsgeladene Verhältnis zum Nachbarn Polen. Wenn auch nach wie vor der Mythos der litauischen Hauptstadt Wilna erhalten ist - "eine
Herkunft
aus Wilna, wo sich die verschiedensten Kulturen, Religionen und Sprachen - Litauisch, Polnisch, Russisch, Jiddisch, Weissrussisch und Deutsch - begegneten oder auch zu verdrängen suchten, gilt in
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