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Presseschau-Absätze
Suchwort: "Sieht"
Stichwort: Europa - 175 Presseschau-Absätze - Seite 1 von 14
Efeu
02.05.2019
[…]
Dem Standard gibt Pianist Igor Levit eines seiner politischen Interviews: Als ausgesprochener Europäer
sieht
er in Europa Licht und Schatten gleichermaßen: "Ich schätzte die Tatsache, dass Generationen vor mir nach der dunkelsten Dunkelheit des Zweiten Weltkriegs ein Miteinander geschaffen haben, in dem ich ohne Angst vor Krieg aufwachen konnte und kann. Ich wüsste nicht, ob ich ohne diese Ruhe und
[…]
Efeu
12.10.2017
[…]
eine Kulturtechnik ist und was an ihr hängt und warum er an ihr hängt, hat er (...) etwas Ungewöhnliches gemacht. Er hat nämlich zur Sache gesprochen und aus ihr heraus und nicht nur über sie." So
sieht
das auch Thomas Steinfeld in der SZ: Es bestehe ein erheblicher Unterschied darin, ob man lediglich "das Buch" lobe oder tatsächlich "über Bücher" spreche. "Das Lob fällt unter die Gesetze der Reklame
[…]
9punkt
30.09.2017
[…]
können nicht weitermachen wie bisher. Katalonien ist ein Verbündeter Spaniens, kein Feind." Gegen das, was gerade in Katalonien passiert, war der Brexit gar nichts, meint Simon Jenkins im Guardian und
sieht
die Schuld bei der spanischen Zentralregierung: "When sovereign states see their power eroding, they act irrationally. The Spanish government's attempts to suppress Sunday's vote, with police raids
[…]
Magazinrundschau
20.09.2017
[…]
Politologen Ivan Krastev über die Krise der EU und die Zukunft der Demokratie(n), aus dem sich hier leider nur ausschnitthaft zitieren lässt. Eine mögliche Erklärung für die allgemeine Krisenstimmung
sieht
Krastev darin, dass es keine zukunftsgerichteten Ideologien mehr gibt. "Die Einzigen, die heute selbstbewusst über Zukunft reden können, sind die, die sich mit den Technologien befassen. Sie erzählen
[…]
9punkt
14.03.2017
[…]
Im Interview mit der FR erklärt der amerikanische Historiker Timothy Snyder, warum er für seine Landsleute ein Buch über Widerstand geschrieben hat. Snyder
sieht
in Trumps Amerika manche Parallele zum Faschismus der dreißiger Jahre. Er plädiert dafür, die demokratischen Institutionen zu verteidigen und schlägt dann eine überraschende Volte: Die Deutschen, sagt er, sind heute "da, wo die Amerikaner
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Magazinrundschau
06.02.2017
[…]
meisten seiner Zeitgenossen setzten die europäisch-asiatische Grenze viel weiter nördlich, wo der Don ins Schwarze Meer fließt, im heutigen Russland. Georgien, das sich selbst als Nachfolger von Kolchis
sieht
, wurde generell als geografischer Teil Asiens angesehen. Für den britischen Historiker, Staatsmann und Diplomaten James Bryce, der 1876 durch das russische Reich reiste, war Poti ein Hafen, 'den jeder
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Efeu
29.07.2016
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erkennen. Aber sie erinnert sich auch, wie leicht dieses Gefühl zu erschüttern ist. Es braucht nur einen Soldaten, der einem die Fahrt über eine Brücke verweigert "und dir am Grenzübergang in die Augen
sieht
, als hätte er einen DNA-Scanner in der Iris, der das Urteil über deine Reise fällt. Es gibt ein Europa der Angst. In meiner Erinnerung sitzt diese Angst an den Grenzübergängen und wartet, bis jemand
[…]
Magazinrundschau
01.08.2016
[…]
2005 veröffentlichte Mark Leonard ein Buch mit dem Titel "Warum Europa die Zukunft gehört" (dt. 2007). Jetzt
sieht
es eher so aus, als würde Europa in den Abgrund taumeln. Was hat sich in dieser kurzen Zeit so verändert? 2005, erklärt er im Interview, hatte die stolze zehn Länder hinzugewonnen, und andere, wie die Ukraine oder Georgien lehnten sich, von Europa inspiriert, gegen ihre autokratischen
[…]
9punkt
25.06.2016
[…]
nationalistischen Strömungen in Schottland und Nordirland zerrten am Staatsgefüge (bereits spricht man dort über erneute Unabhängigkeitsbestrebungen, um in der EU bleiben zu können)." Auf BoingBoing
sieht
Cory Doctorow das ähnlich: Das Brexit-Votum ist nicht allein das Ergebnis von Fremdenfeindlichkeit, er ist das selbstzerstörerische Umsichschlagen von Menschen, die bereits vor Generationen von der
[…]
praktischen Nutzen ausweisen, und sie muss veränder-, ja aufkündbar sein. Keine Teleologie, kein Vergemeinschaftungsschmus und erst recht keine Unumkehrbarkeit." Sein Welt-Kollege Wieland Freund
sieht
sich in seiner Anglophilie allerdings durchaus gekränkt: "Es gab eine Zeit, in der Großbritannien der Bug jenes Schiffes war, mit dem Europa in die Moderne aufbrach, und jetzt ist ausgerechnet diese
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Feuilletons
14.11.2013
[…]
indonesischen Massakers von 1965, bei dem über eine Million Kommunisten ermordet wurden. Die Henker feiert man noch immer als Helden, wie Stadelmaier anhand einer besonders absurden Szene verdeutlicht: "Da
sieht
man beispielsweise einen [von ihnen] in einer Talkshow. Die Moderatorin fasst seine außergewöhnliche Leistung für das Publikum zusammen - wie er und seine Leute eine 'effektivere Methode, um Kommunisten
[…]
Feuilletons
04.10.2013
[…]
Fackel" (hier alle Ausgaben nach Anmeldung online) des als unübersetzbar geltenden Karl Kraus ins Englische zu übertragen (hier die davon wenig begeisterte Rezension der New York Times). Dietmar Dath
sieht
sich unterdessen gezwungen, den vehement unkorrumpierbaren deutschen Autor vor seiner relativierenden Vereinnahmung durch den amerikanischen Schriftsteller insbesondere hinsichtlich dessen abwägender
[…]
Feuilletons
18.07.2013
[…]
Wahrheit ist dieser Kampf keiner zwischen dem gekränkten Europa und dem hochfahrenden Amerika, sondern ein gemeinsamer zwischen den Freiheitsfreunden und den Hightech-Autoritäten." Im Feuilleton
sieht
der Medientheoretiker Boris Groys mit den aktuellen Entwicklungen eine Dynamik in Gang gesetzt, die "letztendlich zur Abschaffung des Internets in seiner jetzigen Form" führen wird: "Aus dem friedlichen
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Feuilletons
10.07.2013
[…]
Frank Schirrmacher noch einmal vor der neuen, "algorithmisch aufgerüsteten" Informationsökonomie. Auf der Medienseite analysiert Joseph Croitoru die Bilder von den Demonstrationen der Muslimbrüder und
sieht
die Gewehrschützen in den Reihen der Armee. Besprochen werden die Ausstellung "Hyperrealismus. More than Pop" im Saarlandmuseum in Saarbrücken ("Wer die Eingangshalle des ersten von drei Pavillons
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⊳