Presseschau-Absätze
Suchwort: "Songs"
Stichwort: Corona - 12 Presseschau-Absätze
Efeu 31.01.2022 […] solche Leute ins Gefängnis bringt, erst mit unsereiner?' In dem Klima der Angst, das er mit dieser Sprache der Gewalt erzeugt, hofft er, seinen Thron zu retten."
Dass Neil Young und Joni Mitchell ihre Songs aus Protest gegen den Podcast von Joe Rogan von Spotify abziehen, dürfte der Streamingkonzern wohl verkraften, meint Jakob Biazza in der SZ. Doch "was, wenn ein paar der aktuellen Großstars dem Beispiel […] eine Studie der Berliner Clubcomission über das prä-pandemische Nachtleben. Karl Fluch erinnert im Standard an Falco, der am 19. Februar 65 Jahre alt geworden wäre.
Besprochen werden die Compilation "Songs of Gastarbeiter Vol. 2" (online nachgereicht von der FAS, mehr dazu bereits hier) und Maya Shenfelds Avantgardepop-Album "In Free Fall" (eine "wunderbare Platte", schwärmt Andreas Hartmann im Tsp). […]
Efeu 25.01.2022 […] auch mit Blick darauf, dass mehr Musik denn je nicht nur produziert sondern vor allem auch gespielt wird, ist es nachvollziehbar, dass das Großkapital sich Rechtepakete an leicht wiedererkennbaren Songs sichert, schreibt Michael Pilz in der Welt. Dass sich zahlreiche Musiker von ihrem Tafelsilber trennen, habe aber auch handfeste Pandemie-Hintergründe schreibt er: "Nach den Einbrüchen am Plattenmarkt […] Rechte an seine Aufnahmen verkauft hat.
Dass so viel Geld für alte Musik ausgegeben wird, liegt natürlich daran, dass sie sich besser verkauft als neue, denn auch die Konsumenten bevorzugen alte Songs. Woran liegt das? An der schlechten Qualität neuer Musik? In Atlantic winkt der Musikhistoriker Ted Gioia ab. Es gibt massenhaft gute Musiker, meint er, aber die Musikverlage interessieren sich kaum […]
Efeu 09.12.2020 […] Autorenrechte seiner rund 600 Songs an Universal Music - und nicht etwa an sein veröffentlichendes Label Columbia - zu verkaufen, ziemlich gerissen: Wenn Dylans Songs "im Radio, im Fernsehen, auf der Bühne und im Netz gespielt werden, schlagen sogenannte Aufführungsrechte zu Buche und bei den Tonträgerverkäufen sogenannte mechanische Rechte. In der riesigen Umlaufbahn, in der die Songs von Dylan zirkulieren […] er auf die Einheit von Autor und Interpret pochte, erinnert Harry Nutt in der FR: Nun beweise der Musiker erneut, "dass das Masterpiece seiner Karriere nicht allein im unermüdlichen Schreiben neuer Songs bestand, sondern auch in der sach- und marktgerechten Verwaltung seines musikalischen Erbes. Der Dichter ist nicht bloß Dichter, früh hat er auch den Ruf erworben, ein guter Geschäftsmann zu sein." […]