zuletzt aktualisiert 15.06.2024, 14.00 Uhr
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Presseschau-Absätze
Suchwort: "Rene"
Stichwort: Bachmann, Stefan - 7 Presseschau-Absätze
Efeu
27.02.2024
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Die Feuilletons trauern um
René
Pollesch: Der Autor, Regisseur und Intendant ist gestern morgen völlig unerwartet verstorben: Ein "typischer Indentant war er nie", schreibt Simon Strauss in der FAZ: "Pollesch war als Theaterautor in erster Linie ein fulminanter Abbrecher von Dialogen und Sinnzusammenhängen. Kein Mann der Ausdeutungen und Schlusserklärungen. Viel eher liebte er das boulevardeske Ungefähr
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aus Gießen zumal, der Kaderschmiede der selbstbezogenen und abgehobenen Postdramatik." In der SZ erinnert Peter Laudenbach an Polleschs Fähigkeit, Unterhaltung und Gesellschaftskritik zu verbinden: "
René
Pollesch hat in den vergangenen zweieinhalb Jahrzehnten mit verblüffender Leichtigkeit und innerer Unabhängigkeit vorgeführt, dass Theater gleichzeitig extrem unterhaltsam und auf der Höhe avancierter
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Efeu
27.05.2023
[…]
Schönheit" lässt sich hingegen Nachtkritiker Stefan Forth hinreißen, auch wenn es ihm gelegentlich an "Tiefenbohrung" mangelt. Außerdem: Nach allerhand Skandalen und identitätspolitischen Debatte fragt
René
Hamann in der taz nach der Daseinsberechtigung des Theaters: "Bleibt das Theater im Erstarrungsmodus? Ist der Weg der radikalen Repolitisierung der Richtige, wenn eh immer nur dieselben sich das anschauen
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Efeu
21.12.2022
[…]
das Theaterstück "Vögel" des libanesisch-kanadischen Autors Wajdi Mouawad. Eine Gruppe jüdischer Studenten wirft dem Stück Antisemitismus vor, das Metropoltheater setzte es sofort ab. In der SZ findet
Rene
Hofmann das Agieren der Politik nicht nur übervorsichtig, sondern ängstlich: "Seither kursiert die verwegene Idee, ein Expertengremium solle beratschlagen, wie umgearbeitet oder eingebettet das Stück
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Efeu
27.09.2021
[…]
und physischen Bedingungen des Erinnerns, der Verbindung mit den Toten, der Vergewisserung der eigenen Position in der Mitte - zwischen den eben Geborenen und den Verstorbenen." Besprochen werden
René
Polleschs "J'accuse!" am Hamburger Schauspielhaus (ein Ereignis, versichert Stafan Forth in der Nachtkritik), Claus Peymanns Inszenierung von Eugène Ionescos absurdem Stück "Der König stirbt" am Theater
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Efeu
17.09.2018
[…]
alles in allem bleibt die behauptete Wahrnehmungsphilosophie doch eher ein vages Raunen, manchmal hart an der Kitschgrenze. Und rein erkenntnispraktisch erlebt man hier nichts, was man nicht schon von
René
Pollesch wüsste. Oder von David Lynch". Ähnlich geht es Doris Meierhenrich von der Berliner Zeitung. Außerdem: Christine Dössel war für die SZ dabei, als Christoph Marthaler in Oslo mit dem Ibsen-Preis
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Efeu
26.05.2017
[…]
Im Deutschlandfunk-Interview mit Alexander Kohlmann erzählt Chris Dercon, weshalb er die Volksbühne als "Mehrspartenhaus" versteht, warum es noch kein Ensemble gibt und wie eine Zusammenarbeit mit
René
Pollesch aussehen könnte: "Ich würde mir gerne die ganze Serie nehmen von Pollesch, um die gleiche Zeit zu bearbeiten in Form einer Art Netflix-Serie. Damit es nicht nur auf der Bühne zu sehen ist,
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Feuilletons
05.03.2005
[…]
"Christoph Marthaler kommt und wird sofort krank; Johan Simons kommt und scheitert, ebenso Dimiter Gotscheff und Josef Bierbichler. Thomas Bischoff kommt gleich gar nicht mehr, und Stefan Pucher und
Rene
Pollesch schaffen es nicht auf die große Bühne. Und Stefan Bachmeier wird weggemobbt. Denn die Castorf-Truppe ist mittlerweile derart autistisch, dass sie keinen anderen an sich heranlässt. Abgesehen
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