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Stichwort: Anderson, Wes - 4 Artikel
Im Kino 19.12.2012 […] riechen, sich schön kleiden und tanzen, tanzen, tanzen (in erster Linie Step) - darin besteht Violets Therapieansatz, den sie mit Inbrunst und in druckreifer Diktion verteidigt: "Tap is a highly effective therapy as well as a dazzlingly expressive dance form that has been sadly neglected for too many years!" (Das Schöne daran: Violets völlig unhedonistische Frivolität.)
"Damsels in Distress" zitiert nicht […] wieder. Bis zum Schluss weiß man nicht, wie er dorthin gelangt ist.
"Two Years at Sea" ist Teil einer vom Kunstbereich herkommenden Wiederentdeckung des Zelluloid im Moment seiner Obliteration - nicht "A Film by", sondern "Film by Ben Rivers" ist im Abspann zu lesen. Leider konnte ich den Film nicht so sehen, wie er gesehen werden sollte, sondern lediglich als DCP-Abtastung, die stabilisierend auf das […] Von
Lukas Foerster, Thomas Groh, Ekkehard Knörer, Maximilian Linz, Elena Meilicke, Nikolaus Perneczky, Jochen Werner
Außer Atem: Das Berlinale Blog 11.02.2010 […] Yimous Versuch, nach seinen Dienstleistungen für die heimatliche Großdiktatur (namentlich der Inszenierung der Olympia-Eröffnungsfeier) wieder ein wenig Street Credibility zurückzuerwerben. Mit "A Woman, a Gun, and a Noodle Shop" ist er auf die nicht unoriginelle Idee eines Remakes von "Blood Simple", dem Debütfilm der Coen-Brüder, verfallen. Thomas Vinterberg, der an seinen Dogma-Erfolg "Das Fest" bislang […] angewiesen und von beiden darum zu einem gewissen Grad abhängig ist. Den Gönnern hat es etwas zu bieten, ein Renommee, das sich Stars auf roten Teppichen sehr viel eher als großer Filmkunst verdankt. Ein A-Festival wie die Berlinale ist zugleich ein Ereignis, auf das die machtvollen Interessen der nationalen Filmproduktion starken Druck ausüben. Man will eine Leistungsschau des im eigenen Land produzierten […] Hauptsache damit erledigt. Einen irgendwie bedeutsamen oder repräsentativen Überblick über das Filmgeschehen der Welt bietet der Berlinale-Wettbewerb nämlich schon seit Jahren nicht mehr. Er ist eines A-Festivals im Grunde nicht würdig, was nicht heißt, dass nicht hin und wieder ein guter Film liefe. Es heißt nur, dass man der übergroßen Mehrzahl der Filme, die gezeigt werden, vor allem eines ansieht: […] Von
Ekkehard Knörer