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Presseschau-Absätze
Suchwort: "Sebald"
Stichwort: Andersch, Alfred - 7 Presseschau-Absätze
Feuilletons
25.11.2010
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zuletzt die Gegner ihrer eigenen Interessen wählten. Von einer Frankfurter Tagung zu Alfred Anderschs Verhalten im Dritten Reich und danach berichtet Kathleen Hildebrand; die Vorwürfe, die einst W.G.
Sebald
aufbrachte, sind nicht aus der Welt, ein "Tribunal" war die Veranstaltung dennoch nicht. Joachim Müller-Jung denkt über utopisch grundierte Anti-Klimawandel-Narrative und die dabei eher verschwiegenen
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Feuilletons
13.06.2009
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unter irgendeinen Teppich gekehrt. In den ersten Briefen aus amerikanischer Kriegsgefangenschaft war immer die Frage nach Angelika. Sie war die ganze Zeit unter der Obhut meiner Großmutter. Dies hat
Sebald
nicht beachtet." Weitere Artikel: Tilman Krause schreibt zu Bernhard Schlinks Abschied als Juraprofessor an der Humboldt-Universität. Peter Dittmar erinnert an den "Struwwelpeter"-Erfinder Heinrich
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Feuilletons
27.09.2008
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unterschiedlich konstruiert wurde." Weitere Artikel: Sven Hanuschek unterhält sich sich mit Alfred Anderschs Tochter Anette Korolnik-Andersch und ihrem Mann Marcel Korolnik über die einst von W.G.
Sebald
aufgebrachten, nun wieder aufgewärmten Vorwürfe des vielfachen recht unehrenhaften Opportunismus ihres Vaters im Dritten Reich und danach. Die beiden haben nun einen Band herausgegeben, in dem Johannes
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Feuilletons
19.09.2008
[…]
den moralisch-literarischen Instanzen der frühen Bundesrepublik gehörte. Uwe Wittstock will die hier aufgedeckten kleinen Kompromisse, die Andersch zuvor mit den Nazis machte und die zuerst von W.G.
Sebald
kritisiert wurden, nicht allzusehr skandalisieren: "Vernünftig wäre der Versuch, mit wachsender historischer Distanz den Gründen für die politisch korrekte Selbststilisierung während der Nachkrieg
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Feuilletons
20.08.2008
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Der Canetti-Biograf Sven Hanuschek verteidigt Alfred Andersch gegen die erstmals 1993 von W.G.
Sebald
und gestern in der FAZ von Jörg Döring und Rolf Seubert erneut erhobenen Vorwürfe, der Schriftsteller habe die Ehe mit seiner jüdischen Frau und die Scheidung von ihr mehrfach für seinen Vorteil genutzt. Dies sei ein Moralismus, der "30 Jahre jüngeren" Germanisten oder Schriftstellern nicht zustehe:
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Feuilletons
19.08.2008
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Für Jörg Döring und Rolf Seubert belegen neu gefundene Dokumente, dass W.G.
Sebald
doch recht gehabt haben dürfte mit seinem Vorwurf, Alfred Andersch habe während des Dritten Reichs seine Ehe mit einer von den Nazis als "jüdischer Mischling" klassifizierten Frau in strategischer Absicht für sein eigenes Wohl benutzt. Der chinesische Autor Yu Hua notiert aktuelle Eindrücke von der chinesischen Schizophrenie
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Feuilletons
14.10.2006
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die Regensburger Rede des Papstes über Gewalt im Christentum nach. Roman Luckscheiter erinnert an einen oberrheinischen Kosmopoliten, den Schriftsteller Otto Flake. Andrea Gnam beschreibt, wie W.G.
Sebald
sich mit Alfred Döblins Dissertation "Gedächtnisstörungen bei der Korsakoffschen Psychose" auseinandersetzte. Und der Historiker Jörn Leonhard erinnert an das europäische Krisenjahr 1806.
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