zuletzt aktualisiert 22.06.2024, 14.00 Uhr
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Presseschau-Absätze
Suchwort: "Sehr"
Rubrik: Magazinrundschau, Stichwort: Ungarische Literatur - 35 Presseschau-Absätze - Seite 1 von 3
Magazinrundschau
18.08.2023
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ich Gedichte schreibe. Ich musste und muss also etwas mit der Nation, dem Heimatland oder dem Ungarischen anfangen. Das nationale Dasein als Definitionsfaktor für den Menschen - das ist bis heute eine
sehr
starke Prägung in mir. (...) Wenn wir Lyrik als etwas betrachten, das nicht für die Schublade, sondern für ein größeres Publikum gedacht ist, dann wird dieser Akt, sich vor andere zu stellen und etwas
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Magazinrundschau
08.11.2022
[…]
mehr existieren würde. Doch die Ungarn ertragen so einen Druck und diese frustrierende Heuchelei auf Dauer nicht. Dieses Land nimmt es bisher nicht zur Kenntnis, dass ihm schändlich wenig geboten, aber
sehr
viel von ihm verlangt wird. Aber irgendwann wird dieser zentralistische Alptraum zu Ende gehen. Vielleicht nicht mal durch Wahlen, ich weiß es nicht. Das Leben der Protagonist*innen meiner Romane wird
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Magazinrundschau
28.10.2022
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wollte. Es kann sein, dass ich aufgrund der rohen Darstellung der Körperlichkeit in ein Wespennest gegriffen habe, denn neben dem Tod gilt auch die Sexualität als Tabu. Über beides sprechen wir nur
sehr
ungern. Wir haben eigentlich keine guten Wörter für den Sex und auch nicht für das, was wir durchleben, wenn wir einen nahen Verwandten verlieren."
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Magazinrundschau
19.08.2022
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Ragályi erzählt im Interview mit Claudia Hegedűs, warum er das Filmemachen aufgegeben hat und heute schreibt: "Das Entstehen meines Buchs hat viel damit zu tun, dass mir die Arbeit als Kameramann physisch
sehr
beschwerlich wurde. Dennoch hätte ich unabhängig davon weitergemacht, wenn die ungarische Kultur und die ungarische Filmproduktion in nicht so eine schwarzes Loch gefallen wäre, das mich fast selbs
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Magazinrundschau
05.08.2022
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improvisiert, experimentiert, er lässt seine Finger laufen und plötzlich entsteht etwas Besonderes. Ohne Spiel und Übung entsteht kaum etwas. Ich kann mir kaum vorstellen, mich jetzt hinzusetzen und ein
sehr
bedeutendes Gedicht zu schreiben, für das ich fünfzehn Minuten habe. Was ich aber von den Fingerübungen verwende, wird bei der Redaktion des Bandes, bei der Ausarbeitung der Leitnarrative zu einer
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Magazinrundschau
17.12.2021
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keine spezifische Trauma-Geschichte, es geht nicht darum, dass alles kaputt ist und oh mein Gott, was wird mit uns passieren. Von der Antike bis zur Gegenwart kann man feststellen, dass jemand, der über
sehr
nahe politische Themen schreibt, in Hoffnungslosigkeit versinkt. Aber natürlich sind in den letzten zweitausend Jahren eine Menge cooler Dinge passiert, und ich hoffe, dass sie wieder passieren werden
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Magazinrundschau
18.06.2021
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Thema der Identität; Judentum vermischt mit anderen Identitätserscheinungen, wie zum Beispiel das Gefühl des Fremdseins; manchmal eine soziologische Perspektive oder queere Fragen. Und all dies läuft
sehr
oft auf die tiefsten Fragen des Daseins hinaus."
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Magazinrundschau
09.06.2021
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der Freundschaft mit Esterházy war die Andersartigkeit. Wir haben es beide schrecklich genossen, dass wir beide in fast allen Angelegenheiten über fast alles anders dachten. Und darin ähnelten wir uns
sehr
. (...) Jeder ist ein Rassist, ein Nationalist, verachtet den anderen, das andere Geschlecht oder das eigene, die eigene Mutter, den Vater. Leider muss ich sagen, dass dies zu den menschlichen Konstanten
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Magazinrundschau
28.05.2021
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Schriftsteller (FISZ) und wurde 2021 mit dem János-Sziveri-Literaturpreis ausgezeichnet. Im Interview mit József Lapis spricht er über die Beziehung seiner Texte zu Ort und Raum: "Ich orientiere mich
sehr
schlecht. Doch steht es außer Zweifel, dass sich der Großteil meiner Texte an gewisse Räume, Städte, Wohngemeinschaften, oder natürliche Formationen bindet. Diese verfügen über sammelnde und zerstrahlende
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Magazinrundschau
19.02.2021
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das die lebendige Kraft der aufrechterhaltenden Mitteilung nicht anhalten und erträglicher machen will, sondern eben aufrechterhalten und schwungvoll weiterleiten. Die Musik von Bach ist ebenfalls
sehr
komplex, doch wir hören sie uns an, ohne sie an den Taktgrenzen anzuhalten, nur weil wir so die Zeit hätten zu überdenken, wo wir uns eigentlich befinden."
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Magazinrundschau
15.12.2020
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diese Lebenswerke, das von meinem Vater, von Kertész, von Konrád so, dass sie zwar auf Ungarisch entstanden waren, doch Teil einer gemeinsamen europäischen Kultur sind. Aus dieser Perspektive sind sie
sehr
wohl dort, wo sie hingehören, in Berlin, wo sie als Teil der europäischen Kultur betrachtet werden."
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Magazinrundschau
12.11.2020
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eine Kolumnenreihe bei einer Frauenzeitschrift, bei der ich über den Partner meiner Mutter, der ein Alkoholiker war, schrieb, über elende Augenblicke, was sicherlich nicht für Kinder bestimmt war. Doch
sehr
schnell wurde ich mit dem Welttrend konfrontiert, dass nach zeitgenössischen Dramen kaum gefragt wird, es werden eher Tschechow oder Shakespeare zum vierzigsten Mal neu inszeniert. Doch die Bühne für
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Magazinrundschau
01.10.2020
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zusammenhaltende und die Gemeinschaft der Armut erhaltende Kraft, sondern im Gegenteil: sie behaupten, dass diese Welt jeden mit Zwang gefangen hält, der einmal mit ihr in Berührung kam. Doch es ist
sehr
wichtig zu betonen, dass es keine bestimmbare oder vorstellbare Form der Sprache über Armut gibt. Die Bücher über Armut der letzten Jahre unterscheiden sich literarisch und rhetorisch enorm voneinander
[…]
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