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Rubrik: Link des Tages - 61 Artikel - Seite 1 von 5
Link des Tages 15.08.2017 […] Diskriminierungen erzählt hätten, auch hier ohne Konsequenzen. Fowlers Blogpost verbreitete sich rasch, Uber überprüfte daraufhin mehr als 200 Anschuldigungen gegen seine Angestellten. Zwanzig wurden inzwischen gefeuert und 31 in Schulungen geschickt, meldet die Zeit. (Mehr über den Sexismus im Silicon Valley bei Zeit und FAZ.)
Aber es gibt auch unterschwelligere Formen des Sexismus, die den Beteiligten […] können -, die Frage ist allerdings, ob diese Überlegungen zu biologischen Unterschieden wirklich weiterführen.
Das es generelle Unterschiede zwischen Männern und Frauen gibt, kann niemand leugnen. (Wer mehr über die Bedeutung biologischer Unterschiede zwischen Männern und Frauen für die MINT-Fächer lesen will, sei auf einen Artikel der Neurowissenschaftlerin Debrah Soh in The Globe and Mail hingewiesen […] verheirateten Kollegen zu einer Affäre gezwungen worden, als sie diese nach kurzer Zeit beendet hätte, rächte er sich an ihr, verbreitete Gerüchte über sie, machte sie in der Firma schlecht. Sie wurde nicht mehr befördert und verlor schließlich ihren Job, so Pao. Zu der Anzeige hatte sie sich entschieden, weil sie etwas an der schwierigen Situation von Frauen in der Technologiebranche ändern wollte. Die Gegenseite […] Von
Annina Bachmeier
Link des Tages 23.10.2008 […] produziert haben, interessiert es ganz sicher nicht. Die FAZ hatte einen Bericht in ihrem Kulturteil, ansonsten wurde die Sache im politischen Teil behandelt. Im Feuilleton der SZ und der Zeit: kein Wort. (Mehr zu den Reaktionen auf die Geschichte in unserem ersten Link des Tages.)
Nach der Veröffentlichung eines Polizeiberichts vom 14. März 1950, aus dem hervorgeht, dass ein Mann namens Milan Kundera, geboren […] sich, was Hradilek eigentlich hätte tun sollen? Den Bericht wieder in den Aktenhaufen zurückschieben und schweigen? Ihn gleich in den Schredder befördern?
Nach allen Informationen gibt es niemanden mehr, den man in dieser Angelegenheit befragen kann. Der Polizeibeamte, der den Bericht geschrieben hat, ist tot. Iva Militkas Ehemann Miroslav Dlask ist in den neunziger Jahren gestorben, ohne seiner Frau […] vor wenigen Tagen in einem schriftlichen Statement erklärt hat, Miroslav Dlask hätte ihm gestanden, Dvoracek verraten zu haben, ist schwer krank und kann nicht sprechen. Weitere Akten, die vielleicht mehr Auskunft geben könnten über die Ereignisse damals, wurden bisher offenbar nicht gefunden.
Der einzige, der erzählen könnte, was damals geschah, ist Milan Kundera. Und das soll er nun endlich tun. Er […] Von
Anja Seeliger
Link des Tages 14.10.2008 […] verbringen, nur weil ich 'gewusst, aber nicht geredet' habe?" Am Schluss hat Havel noch zwei Dinge zu sagen: "An die jungen Historiker: Seid vorsichtig, wenn ihr über Geschichte urteilt! Ihr könntet mehr Unheil als Gutes anrichten. Genauso wie eure Großväter. Und an Milan: Versuche, über den Dingen zu stehen! Wie du weißt, kann einem im Leben schlimmeres passieren als in den Medien diffamiert zu werden […] (Dvoracek) nicht überzeugt (der immer geglaubt hat, sie sei die Verräterin gewesen - Anm. PT), und die Menschen in meiner Heimatstadt Kostelec nad Orlici, die mir wichtig sind, leben zum größten Teil nicht mehr."
Auch die Kommentare häufen sich jetzt: In Respekt hält es der Schriftsteller Ivan Klima für möglich (englische Version), dass eine andere Person Kunderas Namen benutzt hat. Aber wie auch immer es […] 'Bis wir mit der Vergangenheit im Reinen sind, unserer eigenen und der unserer Nation, hat sie uns im Griff. Das wird sich in den unerwartetsten Momenten rächen. Genau das ist Kundera passiert, nicht mehr und nicht weniger'", übersetzt Ceske noviny Stransky.
In Le Monde verteidigt Yasmina Reza Kundera und sieht ihn als wehrloses Opfer einer Medienkampagne: "Nach dem anfänglichen Dementi würde ihn jede […]
Link des Tages 25.08.2008 […] Themen und Debatten finden sich hier, aber auch Werkzeuge zur Erforschung von afroamerikanischen Herkunftsgeschichten. Gestoßen sind wir auf theroot.com durch ein Buch des Publizisten John McWhorter (mehr hier), das neulich in der SZ erwähnt wurde. McWhorter vertritt in seinem letzten Buch eine sehr kritische Auffassung über die politische Rolle des HipHop. Theroot.com brachte einen Auszug aus seinem […] prominente Harvard-Professor hat die Aufarbeitung afrikanischer Geschichte, Kultur und Literatur zu seinem Lebensthema gemacht und ist überaus aktiv, wenn es darum geht, afro-amerikanischen Perspektiven mehr Gewicht zu verleihen. Zu diesem Zweck publiziert das aktuelle Online-Magazin eine Reihe von Beiträgen, die jenseits des üblichen Rechts-/Links Schemas liegen. Einige bekannte Namen wie Malcolm Gladwell […] "roots". In Zusammenarbeit mit der DNA-Testseite "AfricanDNA.com", die ebenfalls vom Multitalent Gates gegründet wurde (worin er übrigens keinen Interessenkonflikt sieht), können hier alle Interessierten mehr über ihre Familiengeschichte in Erfahrung bringen. Um einen eigenen Stammbaum zu erstellen, muss man sich zunächst unter dem Titel "roots" anmelden, zwei Wege führen dann zum Ziel, dazu instruieren […] Von
Lara Grund
Link des Tages 20.10.2007 […] rs dürfte Diskussionsbedarf bestehen."
In der Zeit fordert Volker Ullrich mehr Recherchen und weist die Nachfahren der Thyssen-Bornemiszas darauf hin, dass sie "gut beraten" wären, "wenn sie alles tun, um zur Aufklärung beizutragen".
20. Oktober 2007
Der Artikel von David R. L. Lichtfield in der FAZ vom Donnerstag (mehr hier) über ein Massaker an 200 Juden als Partybelustigung bei einem Fest der […] Sensationsjournalist, der einmal den Auftrag des alten Baron Thyssen hatte, eine Hagiografie zu schreiben, offensichtlich aus Enttäuschung und Rachsucht eine Geschichte zusammenkolportiert hat, die mehr oder weniger an den Haaren herbeigezogen, abscheulich schlecht geschrieben ist und allen Regeln der biografischen und sonstigen Darstellungskunst widerspricht."
Benz hält aber auch fest, dass sich […] Auf dem Batthyany-Schloss (Schlossherrin Margit war eine geborene Thyssen) fand ja die an den Marquis de Sade erinnernde Nazi-Abschiedsparty statt. Wie allerspätestens 1994 der Film 'Totschweigen' (mehr hier) von Margaretha Heinrich und Eduard Erne jedem, der es wissen wollte, eindrucksvoll schilderte."
Das Deutschlandradio brachte ein Interview mit Eduard Erne (hier als mp3), der die Mitverantwortung […] Von
Anja Seeliger