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Suchwort: "Schafft"
Rubrik: Im Kino - 92 Artikel - Seite 2 von 8
Im Kino 27.04.2022 […] Lebrun, Alex Lutz, Kylian Dheret, Vuk Brankovic - Laufzeit: 140 Minuten.
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Zu Beginn weist eine Texttafel darauf hin, dass "Luzifer" von wahren Begebenheiten inspiriert wurde. Diese Einblendung schafft eine gewisse Fallhöhe, da im Folgenden alles dafür getan wird, das Geschehen surreal wirken zu lassen. Wie eine Fabel, ein Gleichnis, eine Vision. Wenn der Film Irrwitziges zeigt, dann steckt im a […] Von
Nicolai Bühnemann, Robert Wagner
Im Kino 04.08.2021 […] ausfallen? Die Kammer der Filmgeschichte, das Reservoir der Möglichkeiten ist reich gefüllt, man muss sich nur bedienen. Denkt sich Dominik Graf, der beherzteste Spieler des hiesigen Gegenwartskinos, und schafft einen Avantgardefilm, der mit avantgardistischem Pathos wenig, aber viel mit der Sinnenfreude des Kinos zu tun hat.
Sinnenfreude heißt wohlgemerkt nicht Opulenz, auch nicht Fetisch des Dekors. Keine […] zu den Bildern, die uns das Filmerbe in den Archiven von dieser Zeit vermittelt, vom Simulakrum der Geschichte, wie es uns gängigerweise vorkonstruiert wird. Man kriegt diese Zeit nicht zu fassen, schafft kein Verhältnis dazu: Die Position des Films bleibt stets die der Gegenwart, nie geht es um simulative Anverwandlung. Die Kamera ist oft wendig und schlank, fast so wie auch der späte Stummfilm wendig […] Von
Thomas Groh, Jochen Werner
Im Kino 24.09.2020 […] keit wird die Menschheit durch sie wagen. Die Utopie von "Bill & Teds verrückte Reise durch die Zeit" ist, dass ohne Zwang keine "Idiocracy" entsteht, sondern eine friedliche Gesellschaft, die es schafft, aus Telefonzellen Zeitmaschinen zu entwickeln. Der Film kam im Jahr in dem in die Kinos, in dem der Eiserne Vorhang fiel. Den "Sieg" der westlichen Welt und die kurzzeitige Euphorie bezüglich der […] Führer warten dort, die alles falsch machen, die dem Druck nachgeben, statt locker zu bleiben. "Bill & Ted Face the Music" ist kein Film, der in die Fußstapfen seiner Vorgänger steigen kann. Aber er schafft es, mit seinem sensationell hässlichen Grau-in-Grau, abermals seine Zeit zu spiegeln; was ihn nicht zu einem hoffnungsvollen Erlebnis macht, sondern zu einer vielsagenden Kakophonie des Scheiterns […] Von
Olga Baruk, Robert Wagner