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Presseschau-Absätze
Suchwort: "Franzen"
Rubrik: Feuilletons - 128 Presseschau-Absätze - Seite 1 von 10
Feuilletons
09.11.2013
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vor, und also begann ich, Monat für Monat mehr, gegen München zu rebellieren. Ich fing an, schwarz U-Bahn zu fahren." In seiner ebenfalls abgedruckten Laudation erzählt Daniel Kehlmann, wie er von
Franzen
"verunsichert, verwirrt und elektrisiert" wurde. Besprochen werden Maxim Billers Novelle "Im Kopf von Bruno Schulz", Imre Kertesz' Tagebücher "Letzte Einkehr" und Jan Piskorskis Panorama der Vertreibung
[…]
Feuilletons
08.11.2013
[…]
nahe Rom zu einer Art Villa Massimo für Komponisten wird. Das Vorhaben scheint aus Geldmangel und organisatorischen Problemen zu scheitern.) Auf den Forumsseiten gratuliert Wieland Freund Jonathan
Franzen
zum Welt-Literaturpreis. Besprochen werden Janos Szaszs Verfilmung von Agota Kristofs Roman "Das große Heft" und Verdis "Macbeth" in Magdeburg.
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Feuilletons
17.10.2013
[…]
des Vaters für sich zu Ende. Seit Jahren haben die Zwillinge kein Wort mehr miteinander gesprochen." Weiteres: Maximilian Probst und Kilian Trotier fassen die Kritik von Evgeny Morozov, Jonathan
Franzen
und Jaron Lanier am "Techno-Traum" des Silicon Valley zusammen: "Private Ausbeutung eines gemeinschaftlichen Reichtums, nirgends funktioniert das besser als bei Facebook oder Instagram." Jörg Scheller
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Feuilletons
11.10.2013
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Einer Schriftstellerin, die literarisch einflussreicher ist als die Mehrzahl der Nobelpreisträger der vergangenen Jahre." Andere schließen sich an: "Lesen Sie Munro! Lesen Sie Munro!", wird Jonathan
Franzen
zitiert. "Sie ist ein Genie darin, die einzigartige und eigenartige Atmosphäre von Beziehungen heraufzubeschwören, den unausgesprochenen Druck, die Erwartungen", lobt Allan Hollinghurst in einem kleinen
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Feuilletons
08.10.2013
[…]
man dort auch, was ein heutiger Karl Kraus wohl schreiben würde. "Was würde Kraus zum amerikanischen Kabel-TV sagen, dieser Vergrößerung aller Unarten jedweden 'Preßwesens' ins Gigantische, fragte
Franzen
. Wovon würde Kraus in Betrachtung des digitalen Zeitalters eine günstige Ansicht haben? Hätte er, immerhin einer der frühesten Automobilisten Wiens, sich schon das neue iPhone 5s angeschafft? Wer wäre
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Feuilletons
08.10.2013
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Christiane F., die in einem zweiten Band aus ihrem traurigen Leben erzählt (episch und mit vielen Fotos sogar hier, in Le Monde). Jordan Mejias lauschte in New York einer Diskussion zwischen Jonathan
Franzen
, Daniel Kehlmann und dem amerikanischen Germanisten Paul Reitter über Karl Kraus. Arnold Bartetzky besucht den Neubau des Europäischen Zentrums der Solidarność in Krakau. Im Medienteil beklagt Jürgen
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Feuilletons
05.10.2013
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Gumbrecht schreibt über Brasilien. Richard Kämmerlings porträtiert seine Buchpreis-Favoritin Marion Poschmann. Dana Buchzik sucht in Berlin nach talentierten Literaten. Gemeldet wird, dass Jonathan
Franzen
den Welt-Literaturpreis erhält. Besprochen werden in der messebedingt leicht dickeren Ausgabe unter anderen Per Olov Enquists "Buch der Gleichnisse", Volker Ullrichs tausendseitige Hitler-Biografie
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Feuilletons
04.10.2013
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relativierenden Vereinnahmung durch den amerikanischen Schriftsteller insbesondere hinsichtlich dessen abwägender Netzkritik zu schützen: "Die Unbedingtheit ist Voraussetzung der Unbestechlichkeit - indem
Franzen
, der es mit Kraus gut meint, das abschleift, nimmt er ihm gerade das, was in Zeiten der überall ausposaunten Interaktivität, Partizipation, Kommunalität der eigentlich radikale Kritikansatz wäre: Die
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Feuilletons
02.10.2013
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Im Gespräch mit Joe Fassler vom Atlantic erklärt Jonathan
Franzen
, warum er das Internet nicht mag und Karl Kraus ihm dabei geholften hat: "The groupthink of the Internet and the constant electronic stimulation of the devices start to erode the very notion of an individual who is capable of, say, producing a novel. The phrase I reached for to describe all this was 'an infernal machine.' Something
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Feuilletons
01.10.2013
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Wieland Freund deutet Jonathan Franzens bisher nur auf Englisch erschienenes Buch "The Kraus-Project" als Essay über einen doppelten Vatermord: "
Franzen
hat sich mit den Essays 'Heine und die Folgen' und 'Nestroy und die Nachwelt' Kraus' berühmteste 'Erledigung' und andererseits eine seiner schönsten 'Rettungen' zur Übersetzung ausgesucht. Er deutet Kraus' wüste Attacke auf Heine als Vatermord und
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gegen Heine, die Annäherung an Nestroy - wiederholt sich unten, wo der Apparat explodiert und zur Erzählung wird: Plötzlich steht da die Geschichte des zwanzigjährigen angehenden Romanciers Jonathan
Franzen
zu lesen, der einen Vater zu morden und einen Vater zu finden hat." Weitere Artikel: Michael Pilz unterhält sich mit Rammstein-Sänger Till Lindemann über dessen Gedichte, die jetzt in einem Buch
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Feuilletons
16.09.2013
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Jonathan
Franzen
sucht sich in einem großen Essay im Guardian ausgerechnet Karl Kraus als Mentor für seine kulturkonservativen Reflexe aus, allerdings waren bei Kraus noch die Zeitungen das Internet: "For Kraus, the infernal thing about newspapers was their fraudulent coupling of Enlightenment ideals with a relentless pursuit of profit and power. With technoconsumerism, a humanist rhetoric of 'empowerment'
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the frank monopolism of the techno-titans; the new infernal machine seems increasingly to obey nothing but its own developmental logic." (Einen informativen Artikel über Daniel Kehlmann, Jonathan
Franzen
und Karl Kraus gab's schon vor vier Jahren im Schwäbischen Tagblatt.)
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Feuilletons
30.04.2013
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Basra an, das einst viele und große Dichter hervorgebracht hat: "Damit Lyrik sich entwickeln kann, braucht sie Wohlstand und sozialen Frieden." Durchaus angeregt, aber etwas unfrei fühlte sich Erik K.
Franzen
beim Münchner Filmfest "Kino der Kunst": "Warum wird man im Kinosaal eingesperrt?" Franz Dobler stimmt auf Kinky Friedmans Konzert übermorgen in Mainz ein. Cristina Nord bespricht Brian de Palmas neuen
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Feuilletons
22.03.2013
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dass Europa von Deutschland beherrscht werden müsse. Und dass es besser wäre, die Juden wären weg. Nicht, dass sie umgebracht werden sollten - aber weg sollten sie sein." Weitere Artikel: K. Erik
Franzen
berichtet über eine Performance des Künstlerduos Elmgreen & Dragset, das für die Aktion A Space Called Public / Hoffentlich öffentlich in München eine Art Minijobber täglich auf dem Odeonsplatz über
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