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Presseschau-Absätze
Suchwort: "Wahn"
Rubrik: Feuilletons - 85 Presseschau-Absätze - Seite 1 von 7
Feuilletons
02.11.2013
[…]
sich weder in Ablehnung noch Zustimmung gefällt. Sie ist beides zugleich, waches, stetes Hin- und Hergerissenwerden. Der Lohn für das Aushalten der Spannung zwischen Schönheit und Schmerz, Liebe und
Wahn
, Vereinzelung und Masse ist die Versicherung der Lebendigkeit: Sie bringt die Wirklichkeit und das Aufbegehren, das jeder ihr zuweilen entgegensetzt, ins Gleichgewicht." Besprochen werden weiter drei
[…]
Feuilletons
16.04.2013
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Band Mariahilf die Novelle "Die heilige Cäcilie oder die Gewalt der Musik" vertont. Kleist ist Rock, nicht Pop, meint er: "Es geht um den Übergang von der Religion auf das weltliche Leben. Es geht um
Wahn
. Es geht darum, was bewegt Menschen. Durch die Kraft der Musik wird eine Revolution niedergeschlagen. Durch eine Anrührung, durch etwas Höheres. Im 16. Jahrhundert hatte Musik ganz andere Kraft auf
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Feuilletons
27.03.2013
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in Schutz nehmen. Niederlagen können uns beistehen. Georg Klein, als Autor, war durch die Ablehnung der Verlage um das schöne Gift Jugend herumgekommen. Hochgefühl und Hochempfindsamkeit, geteilter
Wahn
, geteilte Begeisterung, geteiltes Herumhocken, Biografie jedweder Art, die dann verklärt und stilisiert wird und sich doch schnell verbraucht: Sein Erzählen war frei davon." Autor Adolph Muschg bittet
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Feuilletons
13.09.2012
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zumindest er für relevanter als das "unbeträchtliche l'art pour l'art im Fantasy-Bereich" des Clemens J. Setz: "Endlich hat einmal jemand den Mut, einen wirklich bedrängenden Stoff der Gegenwart - Gier und
Wahn
im Turbokapitalismus - zu einer packenden Niedergangssaga zu verarbeiten, wobei die soziale Genauigkeit eines Zola sich mit der psychologischen perspicacité eines La Bruyère paart. Und eben dieses Buch
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Feuilletons
28.06.2012
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"No Coypyright" der niederländischen Autoren Joost Smiers und Marieke van Schijndel, die behaupten, das beste Urheberecht sei gar keines: "Das klingt für manche wie ein Märchen, für andere wie heller
Wahn
, doch genau mit dieser naiven 'Schockstrategie' wollen die Autoren einen 'Paradigmenwechsel' beim Nachdenken über das Urheberrecht erzwingen."
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Feuilletons
23.03.2012
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Firmen spenden nicht etwa diskret, geben sich mit einer Erwähnung oder einem Logo im Programmheft, vor allem aber mit den so erzielten Steuervorteilen zufrieden. Nein, sie versuchen in ihrem Branding-
Wahn
ihr Logo allerorten zu platzieren, das Event oder die Vorlesungsreihe mit ihrem Markennamen zu durchseuchen." Es gibt auch guten deutschen Humor, meint Comedian Oliver Polak im Interview, der ist "absurd
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Feuilletons
01.03.2012
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Henryk Broder ist auf der Forumsseite nicht allzu überzeugt von Beate Klarsfelds Bundespräsidialkandidatur: "In ihrem
Wahn
, das höchste Amt der Bundesrepublik sei die angemessene Anerkennung ihrer Arbeit, liegt sie .. in der Tat 'auf einer Linie' mit den eingebildeten Antifaschisten der Linkspartei, die noch immer gegen Globke, Kiesinger und die 'Bonner Ultras' kämpfen. Für Beate Klarsfeld ist die
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Feuilletons
19.01.2012
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Ijoma Mangold versucht den Filmproduzenten, Schauspieler und jetzt auch Autobiografen Peter Berling zu fassen zu bekommen. "Jetzt ist Früher heute", kommentiert Hanno Rauterberg den historistischen
Wahn
in der Architektur. Christiane Grefe und Elisabeth von Thadden interviewen Harald Welzer zu der von ihm initiierten Stiftung Futurzwei. Franziska Bulban und Kilian Trotier fürchten, dass wir selbst
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Feuilletons
25.10.2011
[…]
alter Mensch gefallen ist', die es zwei Jahre lang erarbeitet hatte. Das Ministerium warnte davor, zu schnell zu helfen." Weitere Artikel: Die ETA hat zwar der Gewalt abgeschworen, aber nicht ihrem
Wahn
, meint Paul Ingendaay in einem längeren Essay. Martin Otto hat in Bochum das ungepflegte Grab Jacob Mayers entdeckt - die Stadt scheint gar nicht mehr zu wissen, dass es Mayer war, der Bochum einst
[…]
Feuilletons
01.09.2011
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wissen." Peter Kümmel reist mit der Regisseurin Yael Ronen durch Israel, die sich mit ihrem neuen Stück "The Day Before the Last Day" und einer deutsch-israelisch-palästinensischen Truppe dem religiösen
Wahn
widmet. Ulrich Greiner gratuliert Fritz J. Raddatz zum Achtzigsten. Im Interview spricht der Anwalt und Autor Ferdinand von Schirach über seinen neuen Roman "Der Fall Collini", der auf einem Justizskandal
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Feuilletons
19.08.2011
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(Via Roger Ebert) Der religiöse
Wahn
greift um sich. Der mögliche Präsidentschaftskandidat Rick Perry ist nach einem Bericht Steven Schaffersmans im Texas Observer nicht nur ein "Klimaleugner", von ihm ist auch folgende Äußerung überliefert: "I am a firm believer in intelligent design as a matter of faith and intellect, and I believe it should be presented in schools alongside the theories of evolution
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Feuilletons
28.07.2011
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aus der "Mitte der Gesellschaft" antwortet Monika Maron: "Auf die Art kann man aber jede nicht opportune oder auch nur nicht genehme Meinung unterdrücken, weil ein Wahnsinniger wie Breivik sich seinen
Wahn
in allem suchen kann, was an Gedanken durch die Welt fliegt. Er wird bei Kafka so fündig wie bei Churchill oder Merkel oder sonst wem im Internet." und Necla Kelek: "Leider nimmt die Debatte in Deutschland
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Feuilletons
26.07.2011
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Nach der Lektüre von Anders Breiviks Manifest versucht sich Hans Hütt an einem Psychogramm dieses Täters und erklärt, warum einem dessen
Wahn
durchaus vertraut vorkommen kann: "Sein Produkt ist der auf 1516 Seiten niedergelegte innere Monolog aus der gesellschaftlichen Mitte, ein Echo der endlosen Tiraden gegen die Welt, wie sie ist, ein Echo aus den Foren in den Weiten des Netzes. Aus seinem Text
[…]
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