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Presseschau-Absätze
Suchwort: "Misere"
Rubrik: Feuilletons - 77 Presseschau-Absätze - Seite 1 von 6
Feuilletons
06.01.2010
[…]
und Zeitungsverleger zu einer "Vergütungsregel" für freie Journalisten gefunden. Ilja Braun analysiert sie im Perlentaucher: "Das Ergebnis ist ein Armutszeugnis. Die Vereinbarung wird nicht nur die
Misere
eines ganzen Berufsstands auf Dauer zementieren, sondern auch den Qualitätsrückgang im Tageszeitungsjournalismus beschleunigen. Und die Gewerkschaften lassen sich die Absicherung kümmerlicher Zeilensätze
[…]
Feuilletons
05.02.2013
[…]
aber keine
Misere
, wie sie der aus Benin stammende Historiker und Ökonom Albert Tévoédjré einst in "La Pauvreté. Richesse des Peuples" definierte: "In seinem Buch unterlief der 'Fuchs' - diesen Beinamen trägt Tévoédjré - den gewohnten, vom Vokabular der Weltbank geprägten Armutsdiskurs. Als Armut bezeichnete er das Existenzminimum, welches ein Leben in Würde und ohne Not ermöglicht.
Misere
dagegen war
[…]
war Armut ohne Würde. Die Afrikaner mussten die
Misere
überwinden - ihre 'Armut' aber selbstbewusst für eine lange Übergangszeit akzeptieren, um damit die Voraussetzungen für wirtschaftlichen und politischen Fortschritt zu schaffen. Armut, nicht
Misere
war mein Eindruck auf den Straßen von Bamako. Diese Menschen würden es schaffen - könnten sie nur in Frieden leben -, sich die Voraussetzungen für ein
[…]
Feuilletons
11.11.2010
[…]
In Athen herrscht kulturpolitisch
Misere
, schreibt Harald Jähner in einer lesenswerten Reportage. Akzente gesetzt werden nur von den Stiftungen der Onassis und Niarchos und anderen Reichen, deren Gewohnheit, keine Steuern zu zahlen, irgendwie auch der Allgemeinheit zugutekommt. "Schönheit herrscht in überwältigender Fülle auf dem Anwesen von Prodromos Emfietzoglou. Der greise Bauunternehmer wohnt in
[…]
Feuilletons
03.04.2013
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Daniela Segenreich stellt das Sidreh Weaving Center in der israelischen Stadt Lakya vor, das den Beduininnen im Negev mit Ausbildung und Arbeit aus der wirtschaftlichen
Misere
helfen will: "Etwa vierzig Prozent der Männer sind arbeitslos, und nur zehn Prozent der Beduinenfrauen arbeiten auswärts, über zwei Drittel sind Analphabetinnen." Weiteres: Christian Gasser feiert Chris Wares Comic-Meisterwerk
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Feuilletons
30.09.2005
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"Es ist schrecklich, wie die Deutschen mit sich hadern. Noch schrecklicher aber wird es, wenn sie damit plötzlich aufhören." Und weiter: "Es ist die Antwort der geballten Medienmacht auf die deutsche
Misere
, den Mangel an Zuversicht. Es ist leider aber auch eine Verhöhnung des Publikums." (Beim Verlinken stellen wir fest, dass "Du bist Deutschland" unter Firefox nicht funktioniert. Du bist halt nicht
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Feuilletons
30.09.2005
[…]
der ideologiewidrige Zusammenbruch des real existierenden Sozialismus die Analyse- und Utopiekraft einer ganzen Generation erschöpft hat. Und das ist wohl auch der tiefere Grund der intellektuellen
Misere
. Wer sich in der Einschätzung des Ganges der Geschichte so verschätzt hat wie die antikapitalistische Linke der alten Bundesrepublik, hat seinen Anspruch auf die Deutungshoheit des Geschehens verwirkt
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Feuilletons
24.05.2005
[…]
Rüdiger Schaper sieht einen Grund in der
Misere
der Regierung auch im Schweigen der Intellektuellen. "Kultur in diesem Land ist in erster Linie auf Sicherung und Versorgung aus. Daran haben die rot-grünen Jahre nichts geändert, im Gegenteil. Geradezu beschwörend appellierte Bundespräsident Horst Köhler am Wochenende bei der Eröffnung der Berliner Akademie an die Künstler und Schriftsteller, sie mögen
[…]
Feuilletons
24.04.2012
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nicht, dass sie zu unserer Vorstellung von der Gesellschaft gehören, in der wir leben wollen." Im Feuilleton gratuliert Manuel Brug Barbra Streisand zum Siebzigsten. Hanns-Georg Rodek schildert die
Misere
des Disney-Konzerns, die bei ihm allerdings auf keinerlei Mitleid stößt. Christina Hoffmann stellt die Berliner Band Super700 vor. Thomas Lindemann besuchte die Deutschen Gamestage. Besprochen wird
[…]
Feuilletons
23.12.2011
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Literatur ausmacht: "Einen Grund für den Bildungshunger sieht der Autor in der Kommunikation übers Internet, einen anderen in der schieren Notwendigkeit, dass Ägypterinnen und Ägypter einen Ausweg aus der
Misere
finden müssen." Besprochen werden die Schau im Pergamon-Museum mit dem Rundpanorama der antiken Stadt, eine Ausstellung zur Entstehung der Schweiz in Schwyz, Trevor Nunns Inszenierung der royalen
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Feuilletons
19.07.2010
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berichtet Jan-Frederik Bandel, der sich darüber mit Brian Wilson unterhalten hat. "Wilson, von 1987 bis 2005 Abgeordneter der Labour-Partei im Parlament, gründete Ende 2007 Harris Tweed Hebrides, um der
Misere
abzuhelfen: Finanziert vom Energieriesen Vitol, dessen Präsidenten Wilson bei einem Dinner mit Fidel Castro kennengelernt hatte, übernahm die neue Firma eine Stoffmühle in Shawbost auf Lewis und jede
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Feuilletons
10.12.2009
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In einem "Schauplatz Irak" berichtet Mona Naggar über die
Misere
der irakischen Universitäten, an denen die politischen und religiösen Auseinandersetzungen auch mittels Todesdrohungen, Bomben- und Mordanschlägen geführt werden: "Nach Angaben des irakischen Erziehungsministeriums sind zwischen 2003 und 2008 259 Hochschullehrer ermordet worden." Auf der Kinoseite erzählt Susanne Ostwald, wie der Di
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Feuilletons
10.03.2006
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demütig ingeniös in ein Werk vertiefen) und aufmüpfigen Zwergen (die deppert und säuisch darüber surfen) viel weniger klar, als es eine aktuell erhitzte oder gar verschwitzte Debatte suggeriert." Die
Misere
des gegenwärtigen Theaters liegt für Becker viel eher an seiner "weitgehenden Unfähigkeit ..., heute noch Macht und Mächtige anders als durch Karikaturen darzustellen".
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Feuilletons
24.11.2005
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verhält sich wie Albert Camus' 'Mensch in der Revolte'. Er betreibt eine Art poetische Revolte. In den aktuellen Aufständen in Paris geht es dagegen um eine einfache Wirklichkeit: nämlich die soziale
Misere
der Menschen." Weiteres: Guido Fischer schickt Notizen vom genreüberschreitenden nordrhein-westfälischen Vier-Städte-Festival "open systems". Besprochen werden die Ausstellung "Pasolini und der
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