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Presseschau-Absätze
Suchwort: "Holocaust"
Rubrik: Feuilletons, Stichwort: Mutter - 21 Presseschau-Absätze - Seite 1 von 2
Feuilletons
14.11.2013
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Galerien, Auktionshäusern oder im privaten Kunsthandel innehatten, konnten nach dem Krieg weitermachen, als wäre nichts geschehen - und das nicht selten sogar mit jenen Kunstwerken, die sie zur Zeit des
Holocaust
erworben hatten. Niemand fordere die NS-Raubkunst von ihnen zurück, denn sie diente in der jungen Wirtschaftswunderrepublik als Grundstock für den boomenden Kunsthandel - und die Gründung neuer U
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Feuilletons
13.11.2013
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furchtbar vernachlässigte. Vieles erklärt er sich mit der Ohnmacht des Opfers während des Holocausts: "Meine Mutter war aber auch Täterin. Was mich am meisten erschüttert, ist, dass sich jemand, der den
Holocaust
überlebt hat, dessen Familie fast gänzlich ausgelöscht wurde, unbewusst mit den Tätern von damals identifiziert, um die eigene Opfersituation abwehren und ertragen zu können. Dass meine Mutter Sc
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Feuilletons
13.08.2013
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eines KZ-Aufsehers zum großen Tröster aller Juden wird. Den Sinn fürs Groteske, meint Grünberg, hat er von seiner Mutter geerbt: "Wahrscheinlich weil meine Mutter selbst immer sehr trocken über den
Holocaust
geredet hat. Sie war in Westerbork, Theresienstadt, Auschwitz und anderen KZs, und sie hat immer gesagt: Da gab es auch nette Leute. Sie bekam zum Beispiel oft Komplimente von den Nazis. Einmal sagte
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Feuilletons
12.07.2012
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bedeutendsten Romanen der vierziger Jahre - von Andric bis Malaparte. Der französische Schriftsteller Michel Butor spricht dazu im Interview über den Nouveau Roman, die literarische Verarbeitung des
Holocaust
und die Gegenwart des europäischen Romans: "Wir leben nicht nur in einer Wirtschaftskrise, wir leben in einer literarischen Krise. Die europäische Literatur ist bedroht. Was wir in Europa gerade erleben
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Feuilletons
27.01.2011
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Vorurteile, eine neue Demografie und der ewige Nahostkonflikt zu einer giftigen Mischung verquirlen, die Juden das Leben schwer macht. Das multireligiöse Europa muss zeigen, dass die Lehren aus dem
Holocaust
für alle gelten, auch für die Einwanderer und ihre Kinder." (Hier ein langer Auszug aus dem Text in Laus Blog) Im Feuilleton wirbt Manfred Schwarz für den Maler Franz Radziwill (1895-1983), der dieses
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Feuilletons
04.11.2008
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lebhafte und starke Demokratie." In times mager bedauert Arno Widmann, dass er seine Mutter nicht früher nach dem Schicksal ihrer jüdischen Bekannten fragte - nun stellt sich heraus, dass sie dem
Holocaust
keineswegs entrinnen konnten, wie sie immer behauptete, aber die Mutter ist 88 und kann sich der Vergangenheit nicht mehr stellen. Christian Thomas stellt klar, dass "das amerikanische Sendungsbewusstsein
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Feuilletons
24.04.2008
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den mit 200.000 Euro dotierten Ernst-von-Siemens-Musikpreis erhält, wird von Lotte Thaler porträtiert. Joseph Croitoru schüttelt den Kopf darüber, mit welcher Insistenz die Hamas inzwischen vom "
Holocaust
" im Gaza-Streifen spricht. Oliver Jungen gratuliert dem Kölner Mediävisten Odilo Engels, Wolfgang Sandner dem Jazz-Tenorsaxophonisten Johnny Griffin zum Achtzigsten. Auf der Kinoseite ist zu lesen
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Feuilletons
06.12.2007
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eröffnet seine neue Kolumne "Zizek hört" mit einer Eloge auf Robert Schumanns Klavierwerk, das es unmöglich mache, nicht zu denken. Besprochen werden Jutta Czurdas Choreografie zum Gedenken an im
Holocaust
ermordete Waisenkinder "Mayim Mayim", Maria Speths Film über eine Mutter wider Willen "Madonnen", Frank Castorfs "Emil und die Detektive" an der Berliner Volksbühne und eine Ausstellung zu Wilhelm
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Feuilletons
12.10.2006
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Auch schickt er Eindrücke von der Viennale 2006. Christiane Kohl stellt eine, ihr nicht ganz geheure Gruppe vor, die sich für ein Deutsches
Holocaust
Museum in Leipzig stark macht: Guido Knopp gehöre dazu, Günter Grass und Senta Berger, "nur ernsthafte
Holocaust
-Forscher fehlen". Dokumentiert wird ein sülziger Brief, den Hannah Arendts alter Königsberger Geschichtslehrer, der bekennender Nazi wurde
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Feuilletons
04.09.2006
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Auf der Neue-Sachbücher-Seite gibt es unter anderem Rezensionen zu naturwissenschaftlen Büchern übers Rechnenkönnen und übers Träumen, zu Martin Doerrys Band mit Gesprächen mit Überlebenden des
Holocaust
"Nirgendwo und überall zuhaus". Besprochen wird auch Evelyn Grills Roman "Der Sammler" (mehr in der Bücherschau des Tages ab 14 Uhr).
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Feuilletons
06.03.2006
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Kent Nagano, der jetzt von Berlin nach München wechselt. Das Forum hat Andre Glucksmanns Artikel aus Le Monde übernommen, in dem er den Unterschied zwischen Witzen über Mohammed und Witzen über den
Holocaust
erklärt. Und Paul Kirchhof versucht am Beispiel eines Verkehrsstaus zu erklären, wie sich der Reformstau auflösen lässt. Besprochen werden Thomas Ostermeiers Inszenierung von Eugene O'Neills "Trauer
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Feuilletons
14.05.2005
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"globalisierten Theaters" kennengelernt. Gerrit Bartels stellt Maximo Park vor, die jüngsten Retter des britischen Pop. Für die tazzwei berichtet Waltraud Schwab von ersten Reaktionen auf das
Holocaust
-Mahnmal : "Das 'Denkmal für die ermordeten Juden Europas' wird eine Geschichte der Aneignung erleben. Die Passantinnen, Flaneure, Gäste werden herausfinden, was es bedeutet und warum es da steht.
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Feuilletons
16.04.2005
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Stalin in den Gulag deportiert wurde. Aber er kritisiert auch, dass sie den lettischen Anteil am
Holocaust
relativiere: "'Voll und ganz auf den Staatsmännern des Dritten Reiches' laste die Verantwortung auch für das Judenmorden in Lettland, schreibt Kalniete. Richtig. Doch unvergessen Paul Celan über den
Holocaust
: 'Der Tod ist ein Meister aus Deutschland.' Der Meister hatte viele Gesellen. Kalniete kennt
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