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Presseschau-Absätze
Suchwort: "Europa"
Rubrik: Feuilletons, Stichwort: Emanzipation - 10 Presseschau-Absätze
Feuilletons
03.04.2013
[…]
Erstaunlich verzagt klang die
Europa
-Rede Joachim Gaucks vor ein paar Wochen, findet Peter Mathews, der auch Gaucks Behauptung nicht teilt, es gebe keinen "Gründungsmythos" für
Europa
: "Ich behaupte, es gibt diesen Mythos, diesen Geist, der
Europa
von allen unterscheidet, es gab diese Schlachten, die über das Schicksal des Kontinents entschieden, wie die gemeinschaftliche Abwehr der Osmanen vor Wien
[…]
Feuilletons
30.03.2013
[…]
Staatsschauspiel bleibt auch bis auf weiteres wegen technischer Mängel geschlossen, ärgert sich Jürgen Berger. Der neue Papst Jorge Mario Bergoglio ist "revolutionär und konservativ zugleich" und dürfte in
Europa
manchem schwer im Magen liegen, meint Matthias Drobinski. Till Briegleb gratuliert dem Architekt Mario Botta zum 70. Geburtstag, Besprochen werden Castorfs Tschechow-Inszenierung "Duell" an der Berliner
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Feuilletons
22.09.2009
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Intellektuelle, darunter Vaclav Havel, Adam Michnik, Vytautas Landsbergis, Andre Glucksmann und Timothy Garton Ash, in einem Appell an die EU. "20 Jahre nach der Emanzipation des halben Kontinents, wird in
Europa
eine neue Mauer gebaut - diesmal durch das souveräne Territorium Georgiens. Das stellt die Bürger, Institutionen und Regierungen Europas vor eine große Herausforderung. Wollen wir hinnehmen, dass die
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Feuilletons
19.06.2008
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/ Erfüllt sind von leidenschaftlicher Inbrunst.'" Weitere Artikel: Über die französische Diskussion um die Thesen des Historikers Sylvain Gouguenheim, der die Bedeutung der arabischen Kultur für
Europa
leugnet, informiert der Philosoph Dag Nikolaus Hasse. In der Glosse beschreibt Karen Krüger, wie sehr die EM-Siege der "türkischen Nationalseele" gut tun. Den Schriftsteller und emeritierten Philosophen
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Feuilletons
31.05.2007
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hat. Die Bildberichterstattung konzentriert sich ganz auf diesen Zaun." Gustav Seibt erinnert angesichts heutiger Debatten über die Unvereinbarkeit von Demokratie und Islam daran, dass 1850 halb
Europa
überzeugt war, Christentum und Demokratie passten nicht zusammen. Demokratie, so meint er, entwickelt sich nicht aus einer kulturellen Disposition, sondern aus konkreten materiellen Voraussetzungen:
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Feuilletons
17.04.2007
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Das liberale Leben in
Europa
könnte zu einer Reform des Islam führen, meint die niederländische Schriftstellerin Margriet de Moor in einem ganzseitigen Beitrag zur Multikulturalismus-Debatte. So trage die Sexualisierung von Werbung und Medien zur Emanzipation der Frau bei, im Gegensatz zur Verhüllung im Islam. Denn "wie sexbesessen ist eine Kultur, die einer Frau einprägt, sie sei im Prinzip ein gehender
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Feuilletons
27.02.2007
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In der Washington Post greift die Historikerin und Journalistin Anne Applebaum in die von Perlentaucher und signandsight.com angestoßene Multikulti-Debatte ein. Obwohl Ayaan Hirsi Ali inzwischen
Europa
verlassen hat, "gelingt es ihr, die Europäer zu provozieren, manchmal sogar ohne überhaupt etwas zu sagen. Nach einer ziemlich herablassenden Rezension ihres ersten Buches - in der der britische Autor
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Feuilletons
28.05.2003
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erwartete Erfolgsnachricht zur Times nach London durchgeben sollte. Morris erhielt gutgemeinte Empfehlungen zuhauf: Brieftauben, Leuchtfeuer, telepathische Buddhistenmönche, die die Nachricht nach
Europa
'denken' sollten. Er entschied sich für einen Methode von antiker Schlichtheit: Er sandte Läufer aus." Nachdem ihm dies gelungen war, stieg er vom Basislager nach Kathmandu herab, wo er Peter Jackson
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Feuilletons
10.12.2002
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Dagbladet, über die schwierige Integration der osteuropäischen Länder nach. Das Hauptproblem bestehe darin, dass die westlichen Politiker noch "keine richtige Antwort" darauf gefunden hätten, "was dieses
Europa
eigentlich sein soll". "Wozu brauchen wir Slowenien oder die Slowakei? Im besten Fall wird die Osterweiterung von den meisten Westeuropäern als Pflicht wahrgenommen. Auf irgendeine dunkle Weise ist
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Feuilletons
27.02.2002
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die Welt werde gut, indem man die Bösen vernichtete." Nachdem "die Verbesserer der Menschheit in diesem Sinne zugeschlagen" hätten, sei nun wenigstens jener Glaube erschüttert. "Vielleicht bringt es
Europa
doch, wieder einmal, zu einer Kunst der Feindschaft. Wir haben sie bitter nötig. Denn am Ende sind uns unsere Feinde fast so unentbehrlich wie unsere Freunde." Wie der Nobelpreisträger V.S. Naipaul
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