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Presseschau-Absätze
Suchwort: "Götz Aly"
Rubrik: Feuilletons, Stichwort: Deutschland - 31 Presseschau-Absätze - Seite 1 von 3
Feuilletons
29.10.2013
[…]
Nicht der Erste Weltkrieg war die Urkatastrophe der Moderne - zumindest in Deutschland -, sondern die napoleonischen Kriege, meint
Götz Aly
in seiner vierten Kolumne über den Jahrestag der Völkerschlacht. Eine ihrer Folgen: "Mit der erbarmungslosen Härte seiner Kriege und Besatzungsherrschaft hatte Napoleon neben dem materiellen ein schweres, bis heute nachwirkendes ideelles Unglück bewirkt: In Deutschland
[…]
Feuilletons
14.03.2013
[…]
Die Auseinandersetzungen um 1968 werden auch heute noch in erster Linie von damaligen Protagonisten geführt, stellt Gustav Seibt mit anerkennendem Blick auf
Götz Aly
, Gerd Koenen und Wolfgang Kraushaar fest. Er beobachtet Generationsgenossen im Gespräch zwar jenseits der Gemütlichkeit, "aber doch mit dem Einverständnis, das aus urtümlicher Vertrautheit mit den Codes jener Zeit kommt. ... Das heißt
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Feuilletons
14.03.2013
[…]
Berlusconi herhalten. Jens Jessen schreibt dazu den Aufmacher, Nina Pauer analysiert die Werbestrategie der Hamburger Biermarke Astra. Adam Soboczynski und Alexander Cammann sprechen mit dem Historiker
Götz Aly
und dem Fernsehproduzenten Nico Hofmann über dessen ZDF-Dreiteiler "Unsere Mütter, unsere Väter". Der NDR-Redakteur Wolfgang Müller erklärt, weshalb Deutschland als einziges Land der Erde mit einem
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Feuilletons
18.12.2012
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Götz Aly
setzt in seiner Kolumne für die Berliner Zeitung seine Serie über Ungerechtigkeit in Deutschland fort: "Kein anderes europäisches Land diskriminiert Frauen in dem Ausmaß wie das in Deutschland tagtäglich mit aller Selbstverständlichkeit geschieht." Die Zahlen dazu: "In Deutschland liegt der durchschnittliche Stundenlohn für Frauen um 22 Prozent unter dem der Männer - auch für Akademikerinnen
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Feuilletons
20.03.2012
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Götz Aly
, selbst Autor von "Warum die Deutschen? Warum die Juden?", bespricht Henryk Broders neues Buch "Vergesst Auschwitz" und kann dessen Einsichten über die Inhaber der akademischen Deutungshoheit nur teilen: "Die arteigene Antisemitismusforschung und Holocaustologie wird weithin von Leuten betrieben, die unlesbare Schwarten absondern, jedoch üppig aus den Steuern von Verkäuferinnen, Polizisten
[…]
Feuilletons
17.08.2011
[…]
Götz Aly
hört bei der FR auf, bei der Berliner Zeitung auch, wo er eine Kolumne hatte. In seiner letzten Kolumne erklärt er, warum: "Am vergangenen Freitag ist mein neues Buch erschienen 'Warum die Deutschen? Warum die Juden? Gleichheit, Neid und Rassenhass 1800 - 1933'. Es handelt vom speziellen, am Ende mörderischen Antisemitismus der Deutschen. Diese Zeitung hat das Buch in die Tonne getreten, die
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Feuilletons
13.08.2011
[…]
Jan Feddersen hat
Götz Aly
auf ein Gespräch besucht. Anlass ist das neue Buch des Historikers, das mentalitätshistorische Spuren des mörderischen Antisemitismus im Deutschland vor dem "Dritten Reich" aufdeckt. Eine Spur: "Gerechtigkeit und Gleichheit, betont Aly, seien gerade in Deutschland viel wichtigere Werte als Liberalität und Freisinn. Bismarck habe den Liberalismus geopfert, nicht zuletzt um
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Feuilletons
12.08.2011
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Was machte die Shoah möglich? Einige erwägenswerte Antworten auf diese "Frage alle Fragen" findet Gustav Seibt im neuen Buch von
Götz Aly
, in dem der Historiker die mentalitätshistorischen Voraussetzungen des eliminatorischen Antisemitismus in Deutschland untersucht. Dieser lässt sich als Vorspiel der Exzesse im Dritten Reich in allen ideologischen Lagern und Bevölkerungsschichten attestieren, resümiert
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Feuilletons
02.05.2011
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Die Armenier in Deutschland haben ein Mahnmal gefordert, das "im Blickfeld des Reichstags" an den Völkermord erinnert. Während
Götz Aly
die Idee - recht spöttisch - verwarf, schlägt Henryk Broder vor, das Holocaust-Mahnmal auch den Armeniern zu widmen: "Das 'Variable Integrierte Mahnmal', abgekürzt VIM, wäre mehr als eine Geste der posthumen Gerechtigkeit. Es wäre eine Demonstration der Solidarität
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Feuilletons
20.07.2010
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sind, müssen sich deren Kritiker, etwa Bundestagsvizepräsidentin Petra Pau, parteiintern massiver Angriffe erwehren. Es stehen die am Pranger, die den Antisemitismus kritisieren." Der Historiker
Götz Aly
meint dagegen im Gespräch mit dem jungkonservativen Magazin The European: "Die radikale, angeblich internationalistische Linke ist ein absterbendes Projekt. Sie hat sich vierzig Jahre lang mit allen
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Feuilletons
10.05.2008
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Mitte." Und darum habe Barack Obama ein Problem. In einer Times Mager von Hans-Jürgen Linke geht es um das "Zusammenlegen und Verschwindenlassen von Feiertagen". Auf den Leserbriefseiten antwortet
Götz Aly
auf die von Thomas Thieme monierten Ungenauigkeiten in Alys Buch "Unser Kampf". Besprochen werden die Bonner Schlager-Ausstellung "Melodien für Millionen", Karin Beiers Kölner Inszenierung von Franz
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Feuilletons
01.02.2008
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mager stimmt uns Hans-Jürgen Linke auf den Streik der Deutschen Orchestervereinigung ein. Besprochen wird das neue Album "Made in the Dark" von Hot Chip. Diesen Essay haben wir vorgestern übersehen.
Götz Aly
zieht Parallelen zwischen den 68ern und ihren Eltern, den 33ern - und sieht am Schluss keinen Grund, auf 68 stolz zu sein. "Die Kinder der 33er waren Getriebene, konfrontiert mit einer Last, die sie
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Feuilletons
26.01.2008
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Ulrich Herbert,
Götz Aly
und andere Autoren bringen eine 16-bändige Sammlung mit Dokumenten zum Holocaust heraus. Im Interview mit Stefan Reinecke und Christian Semler nennt Herbert die Aussagekraft der Texte als eines der wichtigsten Auswahlkriterien: "In dem ersten Band gibt es zum Beispiel das Schreiben des Vorsitzenden eines deutschen Sittichliebhabervereins, in dem der Ausschluss jüdischer Mitglieder
[…]
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