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Presseschau-Absätze
Suchwort: "Tagebuch"
Rubrik: Feuilletons, Stichwort: Al Dschasira - 15 Presseschau-Absätze - Seite 1 von 2
Feuilletons
16.04.2003
[…]
Festivals ihre jeweiligen kulturellen Identitäten vortanzen, artig vom Beifall der jeweils anderen begleitet. Bewaffnete Heere sind ganz überflüssig. Es geht doch um Kultur!" Zum Feuilleton: In seinem
Tagebuch
über den Irakkrieg aus Sicht von al-Dschasira erklärt Selim Nassib, dass "die sich häufenden Warnungen an Syrien" für den arabischen Sender keineswegs der "Förderung einer demokratischen Regierung
[…]
Feuilletons
15.04.2003
[…]
Komplizen im Handel mit illegalen Kulturgütern. Der Londoner Antiquitätenmarkt scheint ein ganz besonders lebhafter Platz für den Handel mit Kunstgegenständen aus dubiosen Quellen zu sein." In seinem
Tagebuch
über über den Irakkrieg aus Sicht von al-Dschasira bemerkt Selim Nassib, dass der militärische Sieg der Amerikaner mit gesteigertem Misstrauen zur Kenntnis genommen wird. Besprochen werden das
[…]
Feuilletons
14.04.2003
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Wenn dann hinterher der Imbissbudenbesitzer sagt, er macht die Nationalhymne an, dann singe ich mit, da steh ich nicht dumm daneben." Weitere Artikel: Selim Nassib berichtet in seinem Al-Dschasira-
Tagebuch
von der schrittweisen Wiederherstellung der Ordnung - durch spontane Initiativen von Bevölkerung und Geistlichkeit und nicht der Amerikaner. Auf der Medienseite freut sich Mareke Aden über die wachsende
[…]
Feuilletons
12.04.2003
[…]
"Das Militär spricht von Go Pills, der Hersteller GalaxoSmithKline nennt das D-Amphetamine Dexedrine, auf der Straße heißt es einfach Speed." Außerdem: Der Schriftsteller Selim Nassib führt sein
Tagebuch
aus der Perspektive von Al Dschasira weiter und berichtet heute vom Zusammenbruch der öffentlichen Ordnung in Bagdad und Basra. Jay Rutledge weiß, warum Papa Wemba, Superstar der kongolesischen S
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Feuilletons
11.04.2003
[…]
Grassroots-Hymne 'Bomb Da World'. Bei einem Fernsehauftritt von Franti wurde der Refrain - 'You can bomb the world to pieces/but you cant bomb it into peace' - jedoch herausgeschnitten." In seinem
Tagebuch
über den Irakkrieg auf al-Dschasira bemerkt Selim Nassib, dass die Freude der Kurden über die Einnahme Kirkuks eine recht ungeteilte ist. "Ist das schon Teil einer eventuellen Demokratisierung des
[…]
Feuilletons
09.04.2003
[…]
erhalte man einen Einblick hinter die Kulissen eines Theaterstücks. So einen Augenblick hatte man von einem Krieg schlicht nicht erwartet." Selim Nassib ("Stern des Orients") berichtet in seinem TV-
Tagebuch
über den gestrigen schwarzen Tag für die Medien, bei dem auch ein Mitarbeiter von al-Dschasira ums Leben gekommen ist: "Ein amerikanischer Verantwortlicher arabischer Herkunft erscheint, um dem Sender
[…]
Feuilletons
08.04.2003
[…]
Selim Nassib erzählt in seinem al-Dschasira-
Tagebuch
heute vom allmählichen "Wandel im Tonfall" der Berichterstattung: "Der Sender steht immer noch an der Seite der Zivilbevölkerung und nährt die Identifikation der arabischen Welt mit ihr. Aber die Vorwürfe gegen das Regime von Saddam werden jeden Tag deutlicher." Stefan Heidenreich denkt über den Krieg und seine Nachrichten nach. "Die Nachrichten
[…]
Feuilletons
07.04.2003
[…]
sehr gute Bildstrecken, die genau recherchiert sind. Nur frage ich mich manchmal: Wo tauchen die nachher tatsächlich in den Printmedien auf?" Weitere Artikel: Selim Nassib führt sein al-Dschasira-
Tagebuch
weiter, diesmal klagt er über beiderseitige Propaganda und freut sich über den Sieg, den der Sender über die irakischen Behörden errungen hat. Detlef Kuhlbrodt sinniert über die deutsche Antikrie
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Feuilletons
05.04.2003
[…]
Außerdem: Jan Engelmann erteilt den Hoffnungen auf die Verwirklichung der planetarischen Zivilgesellschaft durch weltweites Protestieren eine Abfuhr. Selim Nassib glaubt in seinem al-Dschasira-
Tagebuch
, dass sich die irakischen Verantwortlichen "vor Wut in den Hintern beißen", weil sie die korrespondenten des Senders ausgewiesen haben. "Ohne die Reportagen und Kommentare über die Stimmung in den
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Feuilletons
04.04.2003
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Al-Dschasiras Rauswurf aus dem Irak trägt Selim Nassib in seinem TV-
Tagebuch
relativ gefasst: "Die Subjektivität der irakischen Bevölkerung ist aus dem Sender verschwunden. Um dieses Loch zu füllen, zeigt er stumme Abfolgen, Bilder von Soldaten in Aktion, verwüstete Straßen, Verletzte, brennende Fackeln auf Ölquellen. Ein amerikanischer Militär steht aufrecht auf seinem Panzer. Er singt und wiegt sich
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Feuilletons
02.04.2003
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wollüstig in die Wahrnehmung ein. Schon lange nicht mehr, so scheint es, haben wir unseren Bildermaschinen so sehr vertraut wie jetzt. Sie produzieren Evidenz als neue Droge." Selim Nassib setzt sein
Tagebuch
über den Irakkrieg aus der Perspektive von al-Dschasira fort und schildert eine Szene aus Basra, in der einfach nichts passierte: "Jeder andere Fernsehsender hätte hier seine Übertragung abgebrochen
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Feuilletons
29.03.2003
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im Stil der 50er-Jahre, flache Schuhe, Blusen, klassische Frisuren. Kopftücher trug man praktisch nie, außer man ging zu einem Picknick in die Wüste." Der Schriftsteller Selim Nassib führt sein
Tagebuch
über den Irakkrieg aus der Perspektive von al-Dschasira fort, wo der Rücktritt Richard Perles als Eingeständnis einer amerikanischen Niederlage präsentiert wird. Harald Fricke stellt die windelweichen
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Feuilletons
28.03.2003
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militärischen Ressourcen hatte, um der Welt seinen Stempel aufzudrücken. Rein machtmäßig ist es da um die Chancen Amerikas besser bestellt." Weitere Artikel: Selim Nassib vernimmt in seinem TV-
Tagebuch
zum ersten Mal Saddam-kritische Stimmen bei al-Dschasira, allerdings immer noch nicht von Arabern, sondern von Kurden aus dem Nordirak. Detlef Kuhlbrodt fürchtet, von den Big-Brother-Bilder aus Bagdad
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