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Suchwort: "Wild"
Rubrik: Essay - 13 Artikel
Choreografie gestauter Zeit
Essay
21.02.2020
[…]
das in dieser Geschichte eine wirklich schlechte Nachricht. Mehr Fatalismus, auch: mehr Brutalität, hat der Fauve Polar selten gesehen, mehr Anlehnung an das US-amerikanische Kino ("True Romance", "
Wild
at Heart") und einige Autoren des Hardboiled auch nicht: Aus diesem generischen Material bastelt Moynot eine finstere Geschichte, die in "No Direction" routiniert erzählt wird. Den Grand Prix hat
[…]
Von
Stefanie Diekmann
Auf der falschen Seite des Geldes
Essay
10.09.2009
[…]
Operation mittlerer Diffikultät erwerben. Im Russischen beispielsweise muß man einen schwarzen Kater mit einer geteerten Schnur fesseln, sich Heiligabend zu einer bestimmten Straßenkreuzung begeben und den
wild
miauenden Kater einem Jemand (der erscheint sofort wie gerufen) für einen silbernen Rubel verkaufen (für genau einen - nicht weniger und nicht mehr, es werden ja Millionen geboten!). So beispielsweise
[…]
aus verschiedenen Kulturen. Was mich aber beunruhigt und nicht mit diesem Traktat aufhören läßt, ist das Schicksal des armen schwarzen Katers, der Heiligabend, mit einer geteerten Schnur gefesselt,
wild
miauend einem Jemand für einen Silberrubel an der Kreuzung von vier Straßen (von denen eine zu einem Friedhof führt) verkauft worden ist. Wozu denn braucht ihn dieser Irgendwer, wie geht es weiter mit
[…]
Von
Oleg Jurjew
Dieser Schutzschirm ist kein Knirps
Essay
28.01.2009
[…]
Unordnung auf ihrem eigenen Spielplatz angerichtet, jetzt werden sie für eine Zeit lang hereingerufen, draußen wird klar Schiff gemacht und manches eben so wieder aufgebaut, dass es nicht mehr ganz so
wild
zugehen kann. Unterm Schutzschirm sitzt man derweil zwar eigentlich mit gesenktem Kopf, kann aber einen Seitenblick durchaus wagen, ob nicht irgendwo schon wieder was gehen könnte. An die Selbstre
[…]
Von
Beate Meierfrankenfeld
Untot: Der Geist des Mai
Essay
23.04.2008
[…]
einer neuen Vereisung ganz Russlands und führte zur zweiten verheerenden Offensive im Kaukasus. Wenn das alles ist... Unsere apathische Linke zog stille Kreise in der Glaskugel ihres Egoismus. Sie war
wild
entschlossen, kurzsichtig zu bleiben. Die Zukunft des alten Kontinents bedachte sie in Begriffen von Stadtverwaltungen und Interessengruppen - die Schließung der duty-free-Bereiche kostete zweitausend
[…]
Von
Andre Glucksmann
Niemandsrechte mit Ewigkeitsklausel II
Essay
18.11.2019
[…]
MEW 23, S. 285.27 Michel Serres, Der Naturvertrag. Frankfurt a.M. 1994 (Suhrkamp). Zitate S. 68-8028 An der Konkretisierung eines Weltumweltrechts arbeiten Initiativen wie Earth Jurisprudence oder
Wild
Law, Näheres unter https://en.wikipedia.org/wiki/Earth_jurisprudence29 Peter Sloterdijk, Das Anthropozän - Ein Prozeß-Zustand am Rande der Erd-Geschichte? In ders.: Was geschah im 20.Jahrhundert? Berlin
[…]
Von
Daniele Dell'Agli
Schlacht um Kiew
Essay
31.01.2005
[…]
mit einer Mischung aus Staatslüge, Einschüchterung und Wahlfälschung und brachten missliebige Journalisten oder Oppositionelle schon mal mit Messern oder Gift um die Ecke. Wladimir Wladimirowitsch war
wild
entschlossen, sein Einflussgebiet zumindest in der imperialen Dimension eines "slawischen Blocks" zu halten. Seine Verachtung für die elementarsten Regeln des Wahlrechts hat er nicht verhehlt. Die
[…]
Von
Andre Glucksmann
Das Kapital der Kritik
Essay
18.12.2008
[…]
anderswo schon was steht. All diese Schließmuskelprobleme sind im Grunde vor allem Symptom von Kontrollverlusten. Die großen Feuilletons kontrollieren die öffentliche Wahrnehmung nicht mehr und rudern wie
wild
und immer hektischer, um Reste von Diskurshoheit zu wahren. Die großen Verleiher sehen sich ihrerseits einem ganz ungeregelten Feld von großen, kleinen und winzigen Berichterstattungseinheiten und illegalen
[…]
Von
Ekkehard Knörer
Das Versprechen des Kinos
Essay
13.08.2018
[…]
begleitet wie ein Schatten das grelle Licht, das aufs aktuell durchgesetzte Kino fällt. Aber sie entfaltet auch, anders als der Schatten, Kräfte aus sich heraus und eigene Wirbel, die das Licht oft
wild
flackern oder eine andere Tönung annehmen lassen. Und da sie - so wie die Filme selbst - dem historischen Prozess unterstellt ist, wechselt die Utopie Film in der jeweiligen Zeit-Lupe, die man auf sie
[…]
Von
Alexander Horwath
Man muss sie nicht hassen
Essay
22.11.2011
[…]
Gegensatz zu "denen da oben". Man muss die Piraten entzaubern beziehungsweise entdämonisieren, um sie zu verstehen. Und das geht ziemlich einfach. Weder sind sie Rebellen noch Blender. Weder sind sie
wild
, noch lügen sie. Strategische Schärfe ist von ihnen nicht zu erwarten, sie sind nicht intellektuell, eher kaufmännisch gepolt. Sie sind auch keine "Protest-Partei". Sie sind im strengen Sinne nicht
[…]
Von
Katja Kullmann
Hyperaktiver Celebrity-Netzwerker
Essay
28.10.2010
[…]
Films, die unwiderstehlich vorwärtstreibende in-actu-Dynamik, retardiert in dieser komplex aufgelösten Sequenz und verwandelt sich plötzlich in einen retrospektiven Blick, der einen Merkknoten in das
wild
wuchernde Terror-Rhizom der 70er Jahre macht. Nur einmal teilen in diesem Film so viele notorische Player der bipolaren Weltordnung - von Andropow über Carlos und den PFLP-Chef Wadie Haddad bis zu Saddam
[…]
Von
Simon Rothöhler
Das Elend der Berliner Gedenkstätten
Essay
16.03.2005
[…]
Neubau auf dem Gelände der "Topographie" dann als Museum für die NS-Zeit eingerichtet werden. Der Direktorenposten müsste mit einem entsprechenden Lehrstuhl an der Humboldt-Universität verbunden und alle
wild
wuchernden Einzelbibliotheken dort zusammengefasst werden. Das vorausgesetzt, könnte dem interessierten einheimischen und internationalen Publikum dann endlich einmal dargelegt werden, was in der ehemaligen
[…]
Von
Götz Aly
Ich ging also zu Fellini
Essay
08.09.2009
[…]
zurückgeblieben. In der Mitte - zwischen Böschungen und Erdwällen nistend - Streifen aus Baracken, aus Hütten, davor die Wiese. Es sieht aus wie ein Stück der Landschaften bei Ford. Gewellt, flach,
wild
. Am Ende des Weges ragt ein ungeschlachtes rundes Tuffsteinmonument auf, von wer weiß welchen Hochwassern zerfressen. Nähert man sich langsam, über Hecken, dicht und sattgrün wie der Meeresgrund, über
[…]
Von
Pier Paolo Pasolini
Gegen den Muff von 40 Jahren
Essay
23.03.2009
[…]
d hatten verlassen müssen, ähnlich: Zunächst freuten sie sich über die Unruhe der Jugend, aber schon nach wenigen Monaten erschraken sie vor dem deutschen Furor, der in den 68ern steckte, sich bald
wild
austobte und den sie nur allzu gut kannten. Der Basso continuo der jüngeren Nationalgeschichte spielte in der Protestbewegung von 1968 weiter. Er verlieh ihr den unangenehmen Grundton, trotz aller
[…]
Von
Götz Aly