zuletzt aktualisiert 27.05.2024, 14.00 Uhr
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Suchwort: "Menschlichen"
Rubrik: Essay - 53 Artikel - Seite 1 von 5
Aber es ist kein Friede
Essay
25.04.2024
[…]
Tolstojs Krieg und Frieden. Und Marcel Reich-Ranicki erweiterte Arthur Koestlers Prädikat "Saga der Komintern", indem er darauf hinwies, dass über das Zeitbedingte hinaus fundamentale Themen der
menschlichen
Existenz angesprochen würden und dass Sperber nur, wie er im Vorwort selbst sage, Charaktere, Ereignisse, Erlebnisse und Erfahrungen behandle, wenn sie in sich ein Gleichnis bergen würden. Seinen
[…]
Von
Rudolf Isler
Erosionsprozesse
Essay
19.01.2024
[…]
in Gaza systematisch zu Selbstmordattentätern herangezogen werden; aber letztlich kein einziges eines Volks, das von einer Terror-Organisation zur Geisel genommen wird. Die extreme Entwürdigung
menschlichen
Lebens durch Geiselnahmen ist geradezu ein Markenzeichen militanter palästinensischer Organisationen (PLO, PFLP). Elf Flugzeugentführungen von 1968 bis 1985 zur Freipressung inhaftierter Gesinn
[…]
Von
Daniele Dell'Agli
Aktuell noch zu wenig
Essay
16.09.2023
[…]
live. Wer es nicht sagt, weil es gerade gesagt wurde, nickt blicklos stumm. Soviel über das kulturelle Niveau in den ihrer inneren Konstitution nach menschenabweisenden und den Bedürfnissen eines
menschlichen
Wesens von vornherein kompromisslos entgegengesetzten Landstrichen, wo Höcke & Co. Irrlichtern; jedoch auf festem heimatlichem Boden, denn 20 und mehr Prozent sind ja stabilisierendes Faktum. Es
[…]
Von
Lacy Kornitzer
Rückkehr des Ernstfalls
Essay
05.12.2022
[…]
Jahrhundert unermüdlicher Aufklärung hat es gebraucht, um die einfachste Tatsache des Lebens bis zu den Kabinettstischen der Macht einsickern zu lassen: dass physikalische Gesetze Vorrang vor jeder
menschlichen
Ordnung, auch vor der marktwirtschaftlichen haben. Dass sie auch Vorrang vor der internationalen Staatenordnung haben, könnte dem einen oder anderen Volksvertreter nach 27 Klimakonferenzen dämmern
[…]
Von
Daniele Dell'Agli
Im Kern kulturrelativistisch
Essay
16.11.2021
[…]
Schurz in die USA zu flüchten zwang, es war nicht das Patriarchat, das Frauen an den Herd fesselte, es war nicht der IS, die die Syrer nach Deutschland flüchten ließ - wir haben es immer nur mit
menschlichen
Einzelschicksalen zu tun. Um die wir uns kümmern müssen, an die wir uns erinnern sollen. Es geht in dieser Art von Darstellung nicht mehr um gesellschaftliche Strukturen und Verhältnisse. Vielleicht
[…]
Von
Peter Mathews
Klangvergessenheit
Essay
27.08.2021
[…]
mich an die konkreten Dinge halten kann, um die es sich hier dreht: die Kombinationsmöglichkeiten der zwölf Töne jeder Oktave und all diese Spielarten der Rhythmik, welche die gesamte Tatkraft des
menschlichen
Genies niemals erschöpfen wird. Ich brauche nur eine theoretische Freiheit. Man gebe mir etwas Begrenztes, Bestimmtes, eine Materie, die ich im Rahmen meiner Möglichkeiten bearbeiten kann.... Meine
[…]
Von
Daniele Dell'Agli
Im neuen Turm zu Babel
Essay
23.08.2021
[…]
voraus, die Bereitschaft, sich und andere unangenehmen Empfindungen auszusetzen - das ist der Preis der Freiheit. Unsere Sprache bleibt lebendig, wenn wir ihr zutrauen und ihr erlauben, über alle
menschlichen
Dinge zu reden, alle nur denkbaren Erfahrungen zu beschreiben. Alle Fragen zu stellen. Das ist es, worin ich mich als Übersetzerin ständig übe: Meine und auch deine Arbeit, der permanente Umgang
[…]
Von
Katharina Raabe, Olga Radetzkaja
Der Wasserstoff glimmt blau
Essay
26.01.2021
[…]
mampfte und düngte, nahm und gab, in munterer Harmonie mit seiner Weide, vom Menschen gezähmt, von der Sonne beschienen. Holzfeuer Mit dem Holzfeuer fand sich eine Möglichkeit, einen Teil der
menschlichen
Verdauungsarbeit out-zu-sourcen. Die Rohkost wurde nun braungebraten und weichgekocht. Es lief nach wie vor ein Kreislauf ab, in dem nur verbraucht wurde, was vorher gewachsen war und auch die Hitze
[…]
Von
Johannes Siemensmeyer
Niemandsrechte mit Ewigkeitsklausel II
Essay
18.11.2019
[…]
sind. Womit ausgedrückt wird, dass sie - wie Luft, Licht und Wasser - ein Geschenk, also nichts technisch Fabriziertes sind; eine Gabe zwar nicht Gottes aber doch einer höheren Macht, die allem
Menschlichen
transzendent ist. Erst die Anerkennung dieser Transzendenz des Ungeschaffenen, seiner Fremdheit und irreduziblen Andersheit würde demnach den Weg für eine Überwindung der anthropozentrischen Verzweckung
[…]
Von
Daniele Dell'Agli
Wir kennen sogar die Antworten
Essay
22.05.2017
[…]
Radiotheorie ("Jeder Empfänger ist ein Sender", 1930). Doch während ein kleiner Prozentsatz der Akteure in den sozialen Netzwerken die Anonymität des virtuellen Raums dazu nutzt, die niedersten
menschlichen
Affekte und Gesinnungen zu mobilisieren, tauscht sich die überwältigende Mehrheit über Banalitäten von nicht zu überbietender Redundanz aus. Damit wird das zentrale, auch im Film nicht fehlende
[…]
Von
Daniele Dell'Agli
Das Postpost oder Wege aus dem Ich
Essay
19.07.2016
[…]
pessimistisch. Soziale Ungleichgewichte erschütterten das Vertrauen in den technischen Fortschritt und der Determinismus als logische Folge von Darwins Evolutionstheorie stellte jegliche Transzendenz im
menschlichen
Leben in Frage. Der Determinismus ging von der Erfahrbarkeit der Welt durch die Wissenschaft aus, was die Naturalisten beeinflusste und inspirierte. Sie glaubten an wissenschaftliche Objektivität
[…]
Von
Charlotte Krafft
Kunst und Flüchtlinge: Ausbeutung statt Einfühlung
Essay
20.06.2016
[…]
fühlen", er habe den Zugang zum "tiefen Brunnen" der Seele verloren. Daher sei das ZPS "ein Unternehmen zum Ausheben dieser Brunnen. Es bohrt Leitungen bis ganz nach unten. Bis ins Grundwasser der
menschlichen
Seele". Gelinge es, die aktuelle "Trockenphase der Weltgeschichte [...] mit Schönheit zu tränken", werde der Mensch wieder "verzaubert". Und weiter: "Schönheit ist das Erdbeben unserer Existenz
[…]
vermutlich aber sogar in gutes Gewissen verwandeln, weil man ja Engagement zeigt, so können auch die 300 Euro für eine der Lampen zum Seelenheil beitragen. Bekennt man sich damit nicht zu einer
menschlichen
Politik? Und ist es nicht schön, die Lampe gut sichtbar ins Wohnzimmerfenster zu stellen oder mit Gästen in ihrem Lichtschein darüber zu diskutieren, was man eigentlich noch alles für Flüchtlinge
[…]
Von
Wolfgang Ullrich
Die Willkür unseres Wohlwollens
Essay
27.01.2016
[…]
politisches Tier. Gewiss, auch andere gemeinschaftlich lebende Gattungen haben ihre Sprache, doch können sie mit ihr nur die Gefühle der Freude und des Schmerzes ausdrücken, während das Besondere der
menschlichen
Sprache darin liegt, dass sie eine gemeinsame Verständigung über Gerechtes und Ungerechtes erlaubt. Nur wer zu einer solchen gemeinsamen Verständigung fähig ist, ist wirklich menschlich. Wenn auch
[…]
Von
Daniele Giglioli
⊳