zuletzt aktualisiert 27.05.2024, 14.00 Uhr
≡
Home
Presseschauen
Kulturrundschau Efeu
Debattenrundschau 9punkt
Medienticker
Magazinrundschau
Bücher
Bücherschauen
Bücherbrief
Tagtigall
Fotolot
Vorworte
Vorgeblättert
Stöbern
BuchLink
Kino
Im Kino
Rubrik Film in Efeu
Magazin
Essay
Intervention
Meldungen
Dokumentation
In eigener Sache
Archiv
Newsletter
Artikel
Suchwort: "Leib"
Rubrik: Essay - 21 Artikel - Seite 1 von 2
Aber es ist kein Friede
Essay
25.04.2024
[…]
ist, sondern auch ein vor sich selbst versteckter Vorwand ist, der Verantwortung für die jüdischen Widerstandskämpfer auszuweichen, die er beherbergt. Diese sind durch seine polnischen Partisanen an
Leib
und Leben bedroht, und fast alle werden dann auch umgebracht - nur weil ihr Chef der Versuchung bereitwillig nachgegeben hat. Liebe, die sich abgenutzt hat, unerfüllte Hoffnungen von Verliebten, Resignation
[…]
Von
Rudolf Isler
Erosionsprozesse
Essay
19.01.2024
[…]
gewiss; was es nicht gibt, ist ein Recht auf Einwanderung, jedenfalls nicht ohne Zustimmung des Aufnahmelandes. Das Asylrecht wurde als Individualrecht konzipiert für Menschen, die in ihrem Land um
Leib
und Leben fürchten müssen, weil sie nachweislich aus politischen, religiösen oder sexuellen Gründen verfolgt werden. Wirtschafts- und Klimaflüchtlinge sind demnach nicht asylberechtigt, ebenso wenig
[…]
Von
Daniele Dell'Agli
Rückkehr des Ernstfalls
Essay
05.12.2022
[…]
massive Lebenseinschränkungen durch veränderte klimatische Bedingungen erleiden, beweist vor allem eins: auch für angemessene Reaktionen auf den Klimawandel braucht es den Leidensdruck der am eigenen
Leib
erfahrenen Katastrophe, datengestützte Beweisführungen der Wissenschaften reichen nicht aus. Auch das im Grunde eine banalpsychologisch verständliche Tatsache, deren kulturphilosophische Tragweite bislang
[…]
bloßstellt. Denn der große Ernstfall betrifft uns alle, wenn auch, je nach Standort, Einkommen und sozialem Status, mit unterschiedlicher Intensität, unmittelbar so, dass wir seine Auswirkungen am eigenen
Leib
spüren. Damit entfallen die semantischen Wahrnehmungsfilter vermittelnder Konventionen und das modische Delirieren über Medieneffekte (ich erinnere nur an die Reaktionen auf den 11. September) erübrigt
[…]
Von
Daniele Dell'Agli
Wieviel Härte verträgt die Demokratie?
Essay
01.03.2019
[…]
eigentlich eine Kindergärtnerin nicht soviel verdienen wie ein BMW-Ingenieur (7.800 Euro)? Arbeitet sie nicht auch auf ihre Weise an der Zukunft unserer Verkehrsformen? Warum müssen Polizisten für 1800 Euro
Leib
und Leben riskieren, um Eigentum und Wohlbefinden wesentlich besser Verdienender zu schützen? Warum dürfen all jene, die durch ihre Lieferdienste die tägliche Reproduktion des Gemeinwesens aufrechterhalten
[…]
Von
Daniele Dell'Agli
Wir werden hier leben
Essay
12.04.2018
[…]
der Publizist Arpad W. Tata: "Heute fühlen wir uns sehr alleine. Alles scheint sinnlos. Als wären wir für nichts vier oder acht Jahre gealtert. Doch das ist nicht wahr. Es war zu wenig um das auf den
Leib
geschneiderte, mit industriellem Betrug und Manipulation, durch Hass, Unrecht und Gewalt gestützte System einzureißen. Die tausende Appelle, Demonstrationen, Artikeln, Theaterinszenierungen und Int
[…]
Von
Jozsef A. Berta
Familien gehören zusammen, aber nicht immer
Essay
02.03.2018
[…]
weil sie nicht individuell verfolgt waren. Grundsätzlich müssen sie in ihr Herkunftsland zurück, bekommen aber den vorher bereits erwähnten subsidiären Schutz, solange sie bei der Rückkehr Gefahren für
Leib
und Leben ausgesetzt wären. Nach fünf Jahren kann Daueraufenthalt beantragt werden, sofern die Betroffenen ihren Lebensunterhalt selbst bestreiten. Die Frage ist nun, ob diese besondere Gruppe für die
[…]
Von
Richard Schröder
Ein Intermezzo-Freund
Essay
08.08.2016
[…]
geworden war. Arno Widmann bei der Vogue! Wer hätte das gedacht? Während seines Aufenthaltes in der Modewelt hatte er Zugang zu exklusiven Kostümen und Accessoires. Manchmal brachte er sie an seinen
Leib
und schickte mir eine Photographie. Das hat mich erheitert. Seine weiteren journalistischen Wegstationen waren beeindruckend aber weniger überraschend. Ich hätte mehr darüber wissen können, zählte
[…]
Von
Silvia Bovenschen
Vom Nachtisch geträumt
Essay
08.08.2016
[…]
taz mehrere Karikaturen zum Thema Abendmahlsworte des Jesus von Nazareth: "Das ist mein
Leib
…" Mit ihnen begleiten bekanntlich die Priester und Prediger der christlichen Kirchen die Verabreichung von "Brot und Wein'". Die Karikaturistin Elisabeth Kmölniger nahm die Transsubstantionslehre wörtlich, zeichnete
Leib
und Blut Christi als reale Gaben für die Gläubigen. Das bischöfliche Ordinariat Berlin
[…]
Jahrhunderts ebenso konziliant ist, wie seine Vorgänger im Rom des 11. Jahrhunderts es waren, und von weiteren Verfolgungen Abstand nimmt. Wir erklären hiermit, wie Berenguer von Tours es tat, dass der
Leib
Christi im Abendmahl 'in sinnfällig dinglicher Weise, nicht nur sakramental, sondern in Wirklichkeit von den Händen der Priester berührt und gebrochen und von den Zähnen der Gläubigen zermalmt wird
[…]
Von
Gabriele Goettle
Das Richtersche Rakel-Treatment
Essay
07.07.2016
[…]
ihren Austragungs- und Verwertungsebenen als autonomisierte "Ästhetik der Administration", um eine berühmte, freilich aus der konzeptuellen Kunst der 1960er Jahre abgeleitete Formel seines langjährigen
Leib
-und-Magen-Interpreten Benjamin H. D. Buchloh heranzuziehen. Dabei ist Gerhard Richters Kunst ums rechte Maß, um das illusionslose Aus- und Vermessen der Spielräume zwischen Bild und Malerei bemüht
[…]
Von
Wolfgang Brauneis, Hans-Jürgen Hafner
Pauken, Zimbeln und Tschingderassassa
Essay
24.06.2016
[…]
ielerisch. Den größten Szenenapplaus erhielt, wie es sich gehört, Jane Archibald als Konstanze, obwohl mir ihre Rolle undankbar scheint, weil Mozart der Konstanze ein paar kalte Koloraturen auf den
Leib
schrieb, mit denen sie ausgerechnet die Innigkeit ihrer Gattenliebe unterstreichen soll. Mozarts "Entführung" war damals ein kulturpolitisches Großprojekt. Es ging darum zu beweisen, dass große Oper
[…]
Von
Thierry Chervel
Radikale Auslöschung
Essay
19.02.2015
[…]
lebt, der kann sich seit ein paar Jahren seines Lebens nicht mehr sicher sein. Die Anzahl der Übergriffe hat sich von 2013 auf 2014 verdoppelt. Das hat dazu geführt, dass im letzten Jahr aus Furcht um
Leib
und Leben über 7.000 Franzosen jüdischen Glaubens nach Israel ausgewandert sind. Dieser außerordentlichen Gefährdungslage wurde in Berlin keine Rechnung getragen. Bemerkenswert ist, dass der Begriff
[…]
Von
Wolfgang Kraushaar
Wer was wozu gehört
Essay
16.02.2015
[…]
Menschen verfolgt, eingesperrt, gefoltert und ermordet. In ausnahmslos allen Staaten des islamischen Kulturkreises gibt es weder Meinungsfreiheit - und wer immer Regimekritisches zu äußern wagt, riskiert
Leib
und Leben - noch andere einklagbare Grundrechte wie etwa die Gleichstellung und Gleichbehandlung der Geschlechter oder die körperliche Integrität der Person. Zu behaupten, was in Paris geschehen ist
[…]
Von
Daniele Dell'Agli
Müssen Religionen intolerant sein?
Essay
26.08.2013
[…]
und Christen im eigenen Land einfach umzubringen. Das Leben eines Angehörigen dieser unterlegenen Religionen hatte einen rechtlich geringer bemessenen Wert, aber es hatte einen. Der Schutz von Besitz,
Leib
, Leben und Religionsausübung der monotheistischen Minderheiten wurde im Islam und im lateinischen Europa ähnlich gedacht. Er wurde als Vertrag bzw. als Privileg zwischen Überlegenen und Unterlegenen
[…]
Von
Dorothea Weltecke
⊳