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Suchwort: "Lesen"
Rubrik: Essay, Stichwort: Aly, Götz - 4 Artikel
Neid und Gier in Darmstadt
Essay
11.03.2010
[…]
Anders als die meisten Christen hatten sie in der alten, untergehenden sozialen Ordnung nichts zu verlieren. Vor allem aber fiel ihnen das Erlernen der fortan zwingend erforderlichen Kulturtechniken
Lesen
, Schreiben, Rechnen leicht. Anders als die meisten ihrer christlichen Altersgenossen wurden viele jüdische Knaben seit jeher alphabetisiert. Das geschah vorzugsweise auf Hebräisch und mit religiösen
[…]
Jahrhunderte langen Rechtlosigkeit und aus der Urbanität. Die Söhne der Juden lernten früh zu fragen, nachzudenken, zu abstrahieren. Sie schulten den Verstand, den Umgang mit Büchern, im gemeinsamen
Lesen
und Auslegen der heiligen Schriften. So praktizierten sie ihre Religion, die anders als die christliche nicht im Auswendiglernen von Glaubenssätzen bestand, sondern im kontroversen Debattieren. Die
[…]
Von
Götz Aly
Hitlers Kinder? Eine Antwort auf Götz Aly
Essay
25.03.2009
[…]
Unsere kleine deutsche Kulturrevolution. 1967-1977, Köln 2001) bereits lange vor Aly in ihren Darstellungen zur 68er-Bewegung auf Dokumente des Verfassungsschutzes gestützt. (16) "Ich sage nur: Wehler
lesen
! Da wimmelt es nur so von Fehlern! Der Kollege Wehler macht sich in den Archiven nicht die Finger schmutzig!", in: "Der Streit-Historiker", Die Zeit vom 19. Mai 2005. (17) Dieser Schnitzer empörte
[…]
Von
Wolfgang Kraushaar
Gegen den Muff von 40 Jahren
Essay
23.03.2009
[…]
Grüppchen untergehakt rückten die Kampfgefährtinnen und Kampfgefährten zu meinen etwa 40 Lesungen an. Humorfrei und stahlgrau nahmen sie Platz und legten los: "Renegat! Konvertit! Geschäftemacher! Nein,
lesen
werden wir das Machwerk nicht!" Hocherregte schleuderten mir die Anwürfe "Verräter" und "Denunziant" an den Kopf und beteuerten zugleich den "ausschließlich aufklärerischen Charakter unserer Bewegung"
[…]
Von
Götz Aly
Niemand ist auf der sicheren Seite
Essay
03.05.2002
[…]
, einer immer ins Herz des Konsenses treffenden Schärfe, einer sperrigen, schmucklosen Brillanz und einem Pathos, das sich ganz in Sachlichkeit gekleidet hat. Es ist ein Vergnügen, diesen Autor zu
lesen
, der lieber ein weiteres schlagendes Zitat vorführt, als dass er sich irgendeine Eitelkeit gestatten würde. Wir lernen eine Humanität kennen, die völlig frei von Rhetorik ist; ihre höchste Tugend ist
[…]
Von
Gustav Seibt