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Presseschau-Absätze
Suchwort: "Otte"
Rubrik: Efeu - 15 Presseschau-Absätze - Seite 1 von 2
Efeu
24.01.2024
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mehr wurde sie in der Bundesrepublik rezipiert. In ihrem Gedicht "Sklavensprache" von 1980 "heißt es unmissverständlich: 'Ich habe den Verhältnissen gekündigt, / sie waren falsch'", schreibt Carsten
Otte
in der taz. "So dürfen ihre Arbeiten, die in der DDR entstanden sind, durchaus als Protest gegen staatlich normiertes Schreiben gelesen werden, sind aber auch ohne den historischen Bezug noch immer
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Efeu
13.10.2023
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Die Diskussion um Adania Shiblis Roman "Eine Nebensache", der auf der Frankfurter Buchmesse mit dem "LiBeraturpreis 2023" ausgezeichnet werden soll, geht weiter. In der taz hatte Carsten
Otte
den Roman bezichtigt, antisemitisch grundiert zu sein (hier und dort unsere Resümees). Diesen "Preis nun kaum zwei Wochen nach dem schlimmsten Massaker seit dem Holocaust ausgerechnet auf der Buchmesse zu verleihen
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Efeu
11.10.2023
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Ethik anlangt: wenn ich moralischen Rat suche, wende ich mich gewiss nicht an den Papst. Auch an sonst keine geistlichen Oberhäupter." Vor dem Hintergrund der Hamas-Massaker in Israel findet es Carsten
Otte
in der taz "kaum auszuhalten", dass am kommenden Mittwoch bei der Frankfurter Buchmesse Adania Shibli für ihren Roman "Eine Nebensache" mit dem von der Weltempfänger-Jury ausgelobten "Literaturpreis
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die Jury bereits im Sommer aus Protest verlassen, da der Roman "antiisraelische und antisemitische Narrative" bediene, "und er lässt dabei solche Lesarten nicht nur zu, sondern eröffnet ihnen Räume".
Otte
kann dies nur bestätigen: Der Roman handelt von einer in Israel längst aufgearbeiteten Gewalttat eines israelischen Soldaten im Jahr 1949 und wie eine palästinensische Journalistin viele Dekaden später
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Efeu
19.07.2023
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rätselhafter, dunkel leuchtender Lyriker bleibt, zuletzt mit 'schrift für blinde riesen'." Vermutlich gab jener 2021 erschienene Text den Ausschlag für die Entscheidung der Akademie, glaubt Carsten
Otte
in der taz: "Dem 1963 im thüringischen Gera geborenen Schriftsteller gelingen in dem Gedichtband jenseits der für ihn typischen Rätselpoeme nämlich sehr anschauliche Sprachkunstwerke, die das vermeintlich
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Efeu
27.06.2022
[…]
Marwan, 1980 in Slowenien geboren, eine traumtänzerisch wirkende Haltung zur Sprache einzunehmen scheint. Die natürlich wie jeder gelungene Traumtanz in Wahrheit eine souveräne Haltung ist." Auch Carsten
Otte
lobt in der taz: "Ein klassischer Bachmanntext mit schön schwebenden Sätzen, der Tiermotive, Landschaftsbeschreibungen mit einer weiblichen Identitätssuche kombiniert". In der FAZ ist Jan Wiele froh
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Efeu
30.03.2021
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poetischen Verfahren." Das mit der Übersetzung beauftragte Trio Uda Strätling, Hadija Haruna-Oelker und Kübra Gümüşay "gibt eine angemessen kühle Antwort" auf die aktuelle hitzige Debatte, schreibt Carsten
Otte
in der taz, allerdings sticht auch ihm hier die "Funktionspoesie" ins Auge. Und manche Passagen sind im Deutschen nicht gerade überzeugend geraten: "Gorman erinnert an das Versprechen der Verfassung:
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Efeu
22.10.2020
[…]
Maron müsse man sich keine Sorgen machen: Eine auflagenstarke und künstlerisch anregende Autorin werde auch weiterhin publiziert und rezensiert werden, behauptet dagegen in der taz ziemlich naiv Carsten
Otte
, der viel Verständnis hat für den S. Fischer Verlag und dessen Entscheidung, sich von seiner Autorin nach Jahrzehnten zu trennen. "Es wäre, so heißt es in der SZ, besser gewesen, Maron zu halten und
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Efeu
08.06.2020
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Am ehesten ist das vielleicht 'embedded poetry' zu nennen." Beim Blick in aktuelle Lyrikveröffentlichungen von Alexandru Bulucz, Norbert Hummelt, Marion Poschmann und Kerstin Preiwuß gerät Carsten
Otte
in der taz durchaus ins Stutzen: "Je ambitionierter die Formen, desto selbstbewusster der Blick zurück. In deutschsprachiger Lyrik wird derzeit die literarische Tradition gewürdigt, werden poetische
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Efeu
06.04.2020
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en Ausnahmezustand dokumentiert hat." In der Welt Jan Küveler findet schlechte Gedichte weniger schlimm als schlechte Interpretationen und teilt ordentlich aus gegen Kritiker, die sich wie Carsten
Otte
im SWR über Till Lindemanns Band "100 Gedichte" empören, von denen eines die Ich-Perspektive eines Vergewaltigers einnimmt: "Der emanzipierte, in Kants Sinne aufgeklärte Leser liest, zuckt die Achseln
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Efeu
14.10.2019
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von dem Eindruck, es handle sich um eine verkaufsförderliche Werbemaßnahme des Börsenvereins, emanzipiert hatte, lag vor allem an den "weitgehend klugen Entscheidungen" bisheriger Jurys, meint Carsten
Otte
in der taz. "Die Frage ist nur, ob die Aufmerksamkeit schwindet, wenn der Preis irgendwann so wahrgenommen wird, wie die Buchhändlerin Hartlieb es sich wünscht: 'Der Roman, der hier gekürt werden wird
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Efeu
11.06.2019
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eigenen Ruf als Gatekeeper des kulturellen Kapitals nicht voreilig auf dem Altar der Popularität zu opfern. Weitere Artikel: Bereits am Samstag - und von uns hiermit nachgereicht - schrieb Carsten
Otte
in der taz mit Blick auf das Stadt-Land-Gefälle in den Ergebnissen der letzten Wahlen und dem damit verbundenen Erfolg des Rechtspopulismus darüber, wie sich die Literatur am Dorfleben abarbeitet. Im
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Efeu
15.01.2019
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zu sein schien. In Gestalt der Großeltern sind Erinnerungen an Japans Vergangenheit präsent." Takis Würgers Roman "Stella" hält das Feuilleton auf Trab: "Literarische Hochstapelei", wettert Carsten
Otte
in der taz über dieses "schlampig gemachte Stück Histotainment" und epmpihelt ihm wie auch Daniel Kehlmann, noch einmal den "Roman eines Schicksallosen" von Nobelpreisträger Imre Kertész zu lesen. Die
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Efeu
09.07.2018
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Immerhin: Feridun Zaimoglus zur Eröffnung gehaltenes, flammendes Plädoyer für eine Literatur, die sich mit "den Verlassenen" solidarisiert, haben fast alle Autorinnen und Autoren umgesetzt, schreibt Carsten
Otte
in seinem taz-Resümee. Auf ZeitOnline haut Wiebke Porombka der Jury eine gesalzene Kritik um die Ohren: Für skandalös hält sie es, dass einige in den Jurydiskussionen positiv besprochene Texte am Ende
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