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Presseschau-Absätze
Suchwort: "Herkunft"
Rubrik: Efeu, Stichwort: Gegenwartsliteratur - 7 Presseschau-Absätze
Efeu
07.10.2022
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Paradox dreht sich diese Literatur, die von etwas erzählen will, das vergangen ist und zugleich fortwirkt, manchmal ein Leben lang. ... Scham wird für sie zum prägenden Gefühl. Scham für die einfache
Herkunft
, das Provinzielle, wie sie auch die Literatur ihrer Landsleute Édouard Louis oder Didier Eribon kennzeichnet. Dabei entwirft Ernaux eine Perspektive, die den Blick von Innen und Außen immer aufs Neue
[…]
Efeu
19.10.2020
[…]
Autorin bin ich nun heimatlos, was mit 79 Jahren durchaus eine Frage der Existenz ist." Die Feuilletons diskutieren Fragen von Literatur und Identität: Von Generalzuständigkeiten in der Literatur qua
Herkunft
und sozialer Position hält Paul Jandl in der NZZ nichts: "Literatur ist kein identitätspolitisches Bestätigungsmedium. Wahrscheinlich bestätigen wirklich gute Romane überhaupt nichts, sondern sie
[…]
Efeu
16.10.2019
[…]
Skepsis über die Auszeichnung von Saša Stanišić mit dem Deutschen Buchpreis (hier unser Resümee) äußert Fokke Joel in der taz: Hier hätten sich wohl die Buchhändler in der Jury durchgesetzt: "'
Herkunft
' ist, wenn man so will, ein sozialdemokratisches Buch. Raphaela Edelbauers 'Das Flüssige Land', deren Roman von der trügerischen Idylle, der verdrängten Vergangenheit und den subtilen Netzen der Macht
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Efeu
21.08.2019
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Hinweis spielt darauf an, dass in diesem Jahr neben den "erwartungsgemäßen" (taz) Nominierungen für Nora Bossong ("Schutzzone"), Alexander Osang ("Die Leben der Elena Silber") und Saša Stanišić ("
Herkunft
") mit sieben Debüts auffallend viele Erstlingswerke auf der Liste stehen, wobei sich Bartels angesichts dieses "Talentscoutings" die Frage stellt, "ob diese Titel wirklich besser, preiswürdiger sind
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Efeu
03.09.2018
[…]
Maschhad" (taz), Ursula Krechels "Geisterbahn" (Tagesspiegel), Erika Thomallas Studie "Die Erfindung des Dichterbundes. Die Medienpraktiken des Göttinger Hains" (Freitag), Toni Morrisons Essayband "Die
Herkunft
der Anderen: Über Rasse, Rassismus und Literatur" (Freitag), Patrisse Khan-Cullors' "#BlackLivesMatter. Eine Geschichte vom Überleben" (Freitag), Luce d'Eramos "Der Umweg" (Freitag), Michael Kumpfmüllers
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Efeu
28.02.2014
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diese wild, migrantisch und gefährlich werden müsse, um lesenswert zu werden, hält er nicht für einsichtig. Auch in der Provinz stoße die Literatur ihr Material: "Literatur wird nämlich nicht von der
Herkunft
her geschrieben. ... Allerdings sind diejenigen, die die Preise ausloben, Buchhandlungen bestücken und Produktempfehlungen in Zeitschriften veröffentlichen, oft tatsächlich jene, die es nicht gern
[…]
Efeu
08.02.2014
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dass die radikalsten Werke meist von Angehörigen der Oberschicht geschrieben würden, weil diese damit zu schockieren und ihrer
Herkunft
zu entkommen trachteten. Ein gutes Beispiel dafür war zuletzt David Foster Wallace. In Deutschland dagegen bleiben Autoren stets ihrer
Herkunft
verhaftet - oder es kommt so etwas heraus wie die hyperironischen Romane von Christian Kracht." Die Autorin Olga Grjasnowa
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der deutschen Literatur, meint aber: "Florian Kessler hat teilweise recht - es geht noch immer um
Herkunft
, aber auch um politische Teilhabe und kulturelle Hegemonie. Doch Kessler verwechselt eine politische mit einer literarischen Diskussion. Problematisch ist nicht die bildungsbürgerliche
Herkunft
der Autoren, problematisch ist, dass in unserer Gesellschaft nur bestimmte Personen Zugang zur Bildung
[…]