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Rubrik: Blog, Stichwort: Blogger - 12 Artikel
Redaktionsblog - Im Ententeich 07.03.2012 […] , wie sie Google News verlinkt
Also so etwas wie: "Super Tuesday der Republikaner Wenn sich alle als Sieger fühlen, hat keiner… sueddeutsche.de - ?vor 17 Minuten?
Mitt Romney gewinnt den Super Tuesday, ohne zu überzeugen. Rick Santorum ist viel zu weit gekommen, um jetzt aufzugeben. Newt Gingrich rettet sich mit seinem Sieg in Georgia - und selbst der glücklose Ron Paul will bis zum Ende kämpfen […] zirkulieren dürfen. Der Satz "Wenn sich alle als Sieger fühlen", hebt als eigene Interpretation an, wird von Google in diesem Fall aber abrupt abgebrochen. Alles andere ist sprachlich ein wenig verbrämte Information. Ein Wort wie "glücklos" allein genügt nicht, um einen Satz schützenswert zu machen.
In dem Prozess, den FAZ und SZ gegen den Perlentaucher führten, zeigte sich der Bundesgerichtshof sehr kulant […] Was macht ein solches Angebot nun eigentlich zu einem "Presseerzeugnis"? Wenn der Perlentaucher Tickerverschnitte und ein paar eigene Artikel anbieten würde – wäre er dann ein Presseerzeugnis? Könnte sich jedes Blog bei der zu gründenden Verwertungsgesellschaft anmelden? Wenn ja, wäre der Geldsegen aus dem Leistungsschutzrecht für die Zeitungen am Ende nicht recht mager? Warum sollte man für so einen […] Von
Thierry Chervel
Redaktionsblog - Im Ententeich 16.02.2012 […] meint er damit genau? Dass Springer sich aus dem Netz zurückzieht, so dass Google nicht mehr auf Springer-Inhalte verlinken kann? Das würde das Netz möglicher Weise verkraften. Oder dass Google für Links bezahlen soll? Gerade weil sich niemand dafür interessiert?
Informationen zirkulieren im Netz durch Links. Wer an dieser Stelle die Hand aufhält, der kann sich natürlich eine Menge Eigentum durch […] triumphierend den Sieg der wirklichen Welt über das Internet annoncierte. Darauf ergoss sich ein internettypischer Shit Storm über Heveling, der zeigte, dass auch die meisten Netzaktivisten nach dem üblichen Links-Rechts-Schema funktionieren. Heveling ist CDU, also meint man, er stehe für die Unfähigkeit der "Rechten", sich den neuen Gegebenheiten anzubequemen.
Aber es steht noch schlimmer um diese Debatte: […] braucht". Ebenso Clemens Wergin in der Welt, der sich zwar als Liberaler versteht, aber doch gerne selbst definieren will, wie man Freiheit richtig und falsch versteht. Und "falsch verstandene Freiheit im Internet würde uns zurück ins kulturelle Mittelalter führen". Und es gilt natürlich für als konservativ angesehene Organe wie die FAZ, wo man sich ganz allgemein schon freut, dass das Internet nicht […] Von
Thierry Chervel
Redaktionsblog - Im Ententeich 18.03.2010 […] heißt, sie habe sich "für ihren Debüt-Roman 'Axolotl Roadkill' in zahlreichen Internet-Blogs bedient und die Quellen zunächst nur zum Teil kenntlich gemacht".
29.4.2010
Der Rauch um "Axolotl Roadkill" hätte sich beinahe verzogen, da antwortet Helene Hegemann ihren Kritikern in der Zeit: "Viele Journalisten, mit denen ich in dieser Zeit kommuniziert habe, weigerten sich, egal ob sich ihre Artikel gegen […] nicht klüger geworden sind."
21.1.2010
Und dann rollen die ersten Hymnen ein. Ursula März schreibt in der Zeit: "Mifti schreit ihren Schmerz heraus. Und kichert sich weg, wenn sie sich dabei betrachtet. Sie hat mehr erlebt, als sich ohne Selbstparodie und Selbstdistanz verkraften lässt. Das ist der Kern dieses Debütromans."
22.1.2010
Mara Delius schreibt in der FAZ: "Damit hat Helene Hegemann […] Jan Faktor, Georg Klein, Lutz Seiler und Anne Weber für den Leipziger Buchpreis nominiert worden, meldet die FAZ.
Matthias Dell fragt sich im Freitag, warum es für die Kritiker - vor allem Maxim Biller - okay ist, sich bei de Sade zu bedienen, aber nicht okay, sich bei Airen zu bedienen: "Dieses hierarchische Denken (nach oben wird zitiert, nach unten abgeschrieben) ist in gewisser Weise genauso deutsch […] Von
Anna Steinbauer
Redaktionsblog - Im Ententeich 14.03.2010 […] Website, die man bindet, eine Sendung ist ein Live-Stream, den man funkt. Die bisherigen Gegebenheiten werden dadurch zutiefst verändert. Grenzen verwischen, Genres vermischen sich, Autoritäten wanken, neue Akteure haben sich Produktionsmittel angeeignet. Die Frage der Bezahlschranke ist letztlich sekundär. Selbst wenn das Ipad kommt und damit die von Apple gewünschte gefälligere Ästhetik, die nach […] wird für die Medien immer klar sein, wer in diesem Spiel die Kasse hält: Steve, nicht Rupert.
Durch die Digitalisierung lösen sich die Zeichen von den Dingen. Der Roman braucht das Buch nicht mehr. Musik kommt ohne Platte aus. Vielleicht sollte man zunächst fragen, was sich mit diesen losgelösten, schwebenden, stets neu konfigurierbaren Zeichen alles machen lässt, um herauszufinden, was aus "dem Buch" […] Kriegshandlungen. Wer hatte angefangen und wann? Welche Quellen sprachen für welche Informationen? Welche NGOs hatten sich wie geäußert? Wer in den Archiven der Presse und Sender oder bei Google recherchierte, fand allenfalls fragmentarische Informationen. Ein Bild von dem, was sich über den Konflikt sagen ließ, konnte man so nicht zusammensetzen.
Dieses Bild lieferte erst - und zwar schon in dem […] Von
Thierry Chervel
Redaktionsblog - Im Ententeich 02.03.2009 […] quasi-monopolistischen Struktur vielfach kritisiert worden ist (siehe auch). Sollte es den libreka-Machern etwa gelungen sein, das Amazon-Gerät zu hacken? Das wäre erstaunlich, setzt der Börsenverein sich sonst doch für ein "zivilisiertes Internet" ein, bekundet Sympathien für das französische Olivennes-Modell und verklagt gerade die Universität Würzburg, weil diese ihren Studierenden Lehrmaterial an […] wir skizziert, geprüft, gerechnet, umgesetzt und zum größten Teil wieder in die Schublade gepackt, weil es halt noch zu früh ist, weil die Nutzer noch nicht so weit sind." Möglicherweise handelt es sich bei der Meldung über die bevorstehende Marktführerschaft von Libreka im E-Book-Geschäft also auch nur um eine Ente. Das glaubt nicht nur mancher Blogger, sondern wohl auch mancher Vertriebsleiter (mehr […] Von
Ilja Braun