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Suchwort: "Kitsch"
Rubrik: Bücherbrief - 14 Artikel - Seite 1 von 2
Dieses Denken ist schön
Bücherbrief
04.06.2022
[…]
hat den Autor, den er als fröhlichen Anarchisten beschreibt, der die Klischees der Wokeness schon attackierte, als diese noch längst keinen Namen hatte, in Wien zum Heurigen getroffen: Politischer
Kitsch
sei die heute überall anzutreffende und über sich selbst gerührte Suche nach Identität, ärgert sich Pfaller im Gespräch. Mangold empfiehlt das, wie er versichert, elegant geschriebene Buch jedenfalls:
[…]
95 freundliche Sonnenthesen
Bücherbrief
11.01.2021
[…]
Tochter zurückdenkt. Rühle bewundert nicht nur die Milieukenntnis des Autors, der in einer Bahnhofsmission gearbeitet hat, sondern er lobt auch Ostermairs herausragende Beobachtungsgabe, die ganz auf
Kitsch
, Moral und Larmoyanz verzichte. Ein Buch, das ihn an die unbekannten, gemiedenen Orte Münchens führt und ihm ganz nebenbei in Zeiten gepflegten Jammerns die Augen für eine andere Welt öffnet. taz-
[…]
Furchtlose Nestflüchterin
Bücherbrief
06.09.2020
[…]
Verhältnisse vermisst. "Eine leise Geschichte, deren Wucht langsam einsickert", schreibt Lili Hering auf Zeit Online. Mieko Kawakami Brüste und Eier Roman Dumont. 496 Seiten. 24 Euro (Bestellen) Über
Kitsch
-Kirschblüten-Cover und den schrägen Titel schauen die meisten RezensentInnen lieber hinweg, ansonsten aber sind sie hin und weg von Mieko Kawakamis Roman über die Ziele der postmodernen japanischen
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Zärtlich und schonungslos
Bücherbrief
08.06.2020
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ist eine "zauberhaft leichte" Geschichte vor dem Hintergrund politischen Unheils, schreibt Julia Schröder im Dlf. Wie Wolff von einer selbstbewussten Frau erzählt, märchenhaft zuweilen, "zwischen
Kitsch
und Kunst", findet FAZ-Rezensentin Maria Frisé auf jeden Fall lesenswert. Dass es sich bei dem sich trennenden und wiederfindenden Paar im Text um Helen und Kurt Wolff handelt, steht für sie fest.
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Da passt jede Silbe, jeder Klang
Bücherbrief
10.02.2020
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die Leichtigkeit und den Ernst, mit dem Nunez darüber, aber auch über ihre Trauerarbeit und den Literaturbetrieb schreibt. taz-Kritikerin Isabelle Caldart gefällt, dass Nunez "Sentimentalitäten oder
Kitsch
" weglässt, dafür Reflexionen und Zitate über Literatur sowie popkulturelle Bezüge einbaut. Starke Figuren und eine raffinierte Handlung bietet der Roman Dlf-Kultur-Kritikerin Sonja Hartl, während Sarah
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Ins nervöse Herz der Gegenwart
Bücherbrief
09.07.2018
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Peinliche, etwa die blumig-verklemmte Sprache zum Geschehen passt. Iris Radisch ist in der Zeit etwas verstört von den "gemeißelten Sätzen" des Autors, sie spürt hier etwas Feierliches, Suhrkamphaftes. "
Kitsch
und Pathos in angemessener Dosis", aber auch "Flirrendes, Entdeckerhaftes", gerade in den erotischen Szenen, bewundert Jörg Magenau im Dlf-Kultur und in der NZZ hat Roman Bucheli nichts dagegen, in
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Prachtvoll wirbelnd
Bücherbrief
03.06.2018
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zu Flüchtlingen, Europa oder dem Islam, hätte sich Bisky allerdings schon gewünscht. Für den Spiegel hat Sigmar Gabriel das Buch gelesen und bescheinigt Dorn "ein zeitgemäßes Heimatverständnis ohne
Kitsch
und Folklore". Ihr gelinge es mit Scharfsinn, die "populistische Verklärung des Nationalen" als "fiebrige Wahnvorstellung" zu entlarven, ohne dabei die "ängstlichen Vertreterinnen und Vertreter der
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Schiere Schönheit und Skurrilität
Bücherbrief
06.10.2017
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Zivilistenlager in Sri Lanka im Jahre 2009. Für NZZ-Rezensentin Claudia Kramatschek ist es ein "eminentes Buch über die menschliche Hoffnung", in dem der tamilische Autor in ergreifend schöner Sprache, auf
Kitsch
, Sentimentalität und Schuldzuweisungen verzichtend vom Trauma des Bürgerkrieges erzählt. In der FR bewundert Sabine Vogel vor allem, wie Arudpragasam in seinem Debütroman die Ereignisse um die kurze
[…]
Mit einem Royal Flush
Bücherbrief
10.07.2017
[…]
gefällt Niklas Bender die Melancholie, mit der Murgia auf die flüchtige Anmut der Jugend blickt. Allerdings warnen die Kritiker auch, dass Murgia bei aller Komik und Klarsicht mitunter die Grenzen zum
Kitsch
streift. Im Freitag porträtiert Angelo Algieri die auch politisch sehr engagierte Schriftstellerin. Christoph Hein Trutz Roman Suhrkamp Verlag, Berlin 2017, 477 Seiten, 25 Euro Selten hat Christoph
[…]
Erzähler von Gnaden
Bücherbrief
10.10.2016
[…]
Anwandlungen nicht zu rechnen, versichern die Rezensentinnen. Zwar liebäugele die Autorin in der Geschichte um einen alternden Schriftsteller und seine junge Geliebte "auf intelligente Weise mit dem
Kitsch
", wie Meike Feßmann im Tagesspiegel feststellt, dennoch handelt es sich um ein "hochambitioniertes Projekt, in dem das Triviale mit dem Wunderbaren versöhnt werden soll". Der Stoff ist schwer und der
[…]
Kühl, doch grob gekörnt
Bücherbrief
04.01.2016
[…]
(Tagesspiegel) das Buch, vielleicht nicht ganz so präzise wie Knausgård, aber dafür so witzig wie Loriot. Mit untrüglicher Balance zwischen ironischer Distanz und Tragik umschifft Meyerhoff dabei den
Kitsch
, betont Christoph Schröder in der FR. Wie Meyerhoff Situationen erspüren und Räume beschreiben kann, wie er Vergangheit assoziativ und "erfindend rekonstruiert", ringt Sandra Kegel (FAZ) höchste B
[…]
Denker der Technik
Bücherbrief
04.10.2012
[…]
diesem historischen Roman betonen möchte, wenn er schreibt, er sei "so schnell wie ein Glasfaserkabel" und das pessimistische Menschenbild wirke "wie eine Firewall, die die Erzählung vor allerlei Ethno-
Kitsch
schützt". Sein Fazit: "Ein Schmöker für das komplizierte 21. Jahrhundert". Antonio Ungar Drei weiße Särge Roman S. Fischer Verlag 2012, 288 Seiten, 19,99 Euro Der lateinamerikanische Fantasiestaat
[…]
Sinnlos, aber bedeutungsvoll
Bücherbrief
09.10.2011
[…]
Star aus Wien. Es sind Blut- und Kriegsgeschichten, schreibt Setz. Ein Happy End für Bloy war ein Haufen abgeschlachteter preußischer Soldaten. Das ist oft unerträglicher, katholisch-patriotischer
Kitsch
, aber es gibt immer wieder Passagen, die den Rezensenten faszinieren: Kleine Momentaufnahmen, in denen sich eine "gesteigerte Weltwahrnehmung" offenbart. Alexander Pscheras kundige und engagierte
[…]
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